dissertation verteidigung durchgefallen

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Rigorosum und Disputation: Die abschließenden Prüfungen im Promotionsverfahren

Die abschließende Prüfung nach Einreichung einer Dissertation ist - von Fach zu Fach und von Fakultät zu Fakultät unterschiedlich - als Rigorosum oder als Disputation (meist mit Verteidigung der Arbeit) ausgestaltet. Die nachfolgenden Erläuterungen können die Abläufe nur allgemein umreißen - falls Sie sich selbst auf eine solche Prüfung vorbereiten, empfiehlt es sich unbedingt, vorher in die für Sie geltende Promotionsordnung hineinzuschauen.

Viele Kandidaten machen sich vor dieser Prüfung Sorgen: Nachdem sie zum Teil lange im stillen Kämmerlein vor sich hingeforscht haben, sollen sie auf einmal ins gleißende Licht der Hochschulöffentlichkeit hervortreten… Diese Sorgen erweisen sich in der Praxis allerdings in fast allen Fällen als unbegründet: Jeder weiß, dass die Kandidaten ihre wirkliche Leistung bereits mit der Erstellung der Dissertation erbracht haben. Die Prüfung stellt sich daher in den allermeisten Fällen als freundliches Fachgespräch unter Kollegen dar, in dem einem niemand ernsthaft zu nahe treten möchte. Zum Teil - vor allem bei Disputation bzw. Verteidigung - soll mit der Prüfung noch kontrolliert werden, ob man seine Arbeit selbst angefertigt hat, also die Inhalte und Diskussionsstände auch wirklich verstanden hat. Auch dieser Nachweis wird einem ehrlichen Kandidaten leicht fallen.

Illustration: Doktorhut

Das Rigorosum ist seinem Namen nach eine »strenge Prüfung«. Tatsächlich wird sie auch von der Prüferseite indes vielfach eher als ein Fachgespräch unter Kollegen betrachtet. Nicht umsonst ist vielfach vom »Rigoröschen« die Rede. Allerdings sollte man sich über den Gegenstand der Prüfung anhand der Promotionsordnung und evtl. auch einer Nachfrage beim Vorsitzenden oder beim Doktorvater vergewissern: Häufig ist nämlich vom Grundsatz her das gesamte Fach - also z. B. »Rechtswissenschaften« oder »Humanmedizin« - Gegenstand der Prüfung und keineswegs nur das Thema der Dissertation und ihrer angrenzenden Gebiete. In vielen Fächern ist es Usus, sich unmittelbar nach Erhalt des Prüfungstermins freundlich beim Vorsitzenden (z. T. auch bei den weiteren Kommissionsmitgliedern) »vorzustellen«. Das klingt ein wenig steif und man mag es auch für überflüssig halten, es empfiehlt sich aber dringend, eine solche Gepflogenheit - so es sie denn an der eigenen Fakultät gibt - zu wahren: Im Vorstellungsgespräch gibt der Prüfer mitunter Hinweise zu den Themen, die er ansprechen will. Der Verfasser führt seinen Erfolg im Rigorosum auch auf die intensive Lektüre gerade jener Tageszeitung zurück, die vom Vorsitzenden des Prüfungsausschusses bevorzugt gelesen wurde…

Disputation

Die Disputation ist nach ihrem Wortlaut ein wissenschaftliches Streitgespräch. Zumeist beginnt sie mit einem kurzen Referat des Kandidaten über das Thema seiner Arbeit, es schließt sich dann eine Diskussion mit den Prüfern (sog. »Verteidigung« der Arbeit) oder aber ein Prüfungsgespräch (Kolloquium) an. Teilweise erstreckt sich aber auch die Disputation auf andere Gebiete bis hin zu sog. Nebenfächern.

Die genauen Vorgaben zur Disputation sind üblicherweise in der Promotionsordnung der jeweiligen Fakultät geregelt. Diese unterscheiden sich in Struktur und Detailanforderungen (z. B. Vorlage eines Thesenpapiers, Zeitvorgaben für die einzelnen Prüfungsteile) nicht unerheblich.

Eine Verteidigung der Arbeit im Wortsinne liegt dann vor, wenn der Kandidat auf die in den Gutachten zu seiner Arbeit geäußerte Kritik eingehen soll. Das ist indes nicht bei allen Prüfungen üblich - wie so oft lohnt auch hier der Blick in die geltende Promotionsordnung ( Mehr dazu )

Traditionell ist die Disputation hochschulöffentlich , es können also über Prüfling und Kommission hinaus auch andere Hochschulangehörige an der Veranstaltung teilnehmen.

Thesenpapier

Häufig kam im Forum die Frage auf, welche Anforderungen an ein Thesenpapier zur Disputation gestellt werden (z. B. hier )

Auch diese Anforderungen scheinen zwischen den Fakultäten unterschiedlich zu sein. Es lohnt sich, entweder unmittelbar nachzufragen oder aber die Suchmaschine der eigenen Wahl mit den entsprechenden Begriffen (»Thesenpapier Disputation +eigens Fach«) zu füttern.

Noch Fragen?

Eigene Fragen können Sie am besten im Forum stellen…

Gefunden bei https://doktorandenforum.de.

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Verteidigung Doktorarbeit

Perfekt vorbereitet in die disputation, verteidigung doktorarbeit: so bereitest du die verteidigung der dissertation perfekt vor - episode #98.

Verteidigung Doktorarbeit

Im Interview mit Dr. Jan Stamm erfährst du unter anderem:

  • Was du in der Verteidigung zu erwarten hast
  • Wie du dich auf die Verteidigung der Doktorarbeit vorbereiten kannst und auf welchen Ebenen
  • Wie du deine Gutachten für die Vorbereitung nutzt
  • Wie du dich mental vorbereitest
  • Wie du dich auf „gemeine“ Fragen vorbereitest und ob die überhaupt wahrscheinlich sind
  • Was du gegen Nervosität und Panik vor der Prüfungssituation tun kannst

Mehr über den Podcast-Gast:

Dr. Jan Stamm

Fehler beim Disputationsvortrag

Eine Auswahl an Fragen und Antworten aus dem Interview zur Verteidigung der Doktorarbeit

Im Folgenden findest du eine Auswahl der Fragen, die ich Dr. Jan Stamm im Podcast gestellt habe und eine Zusammenfassung seiner Antworten. Das gesamte Interview mit den ausführlichen Antworten sowie Antworten auf weitere Fragen, findest du in der Audio-Datei weiter oben.

Verteidigung der Dissertation: Diskussion auf Augenhöhe

Was hat die verteidigung für einen zweck und was habe ich als promovendin zu erwarten.

Jans Antwort zusammengefasst: Erst mal gibt es die inhaltliche Vorbereitung. Normalerweise gibt es einen Präsentations- und einen Diskussionsteil und entsprechend kann ich diese beiden Teile vorbereiten. Am besten ist es, viel zu üben, auch mit Publikum, um Feedback zu bekommen. Und auch die Diskussion zu üben. Ich kann zwar nicht vorbereiten, was ich gefragt werde, aber ich kann mich darauf vorbereiten, gefragt zu werden und Antworten auf kritische Fragen einzuüben.

Deine Haltung zur Verteidigung

Was kannst du empfehlen, um sich auf die situation vorzubereiten, dass man fragen gestellt bekommt, auf die man keine antwort weiß.

Jans Antwort zusammengefasst: Es ist am wichtigsten, dass ich mich inhaltlich darauf einstelle, über meine eigene Forschung zu sprechen. Das gilt sowohl für die Präsentation als auch für die Diskussion. In der Diskussion sollte man präsent haben, was man selbst geliefert hat. Darauf kann ich ganz viel, was auch kritisch gefragt wird, darauf zurückbeziehen. Um souverän rüberzukommen ist es aber ebenso wichtig, dass ich begreife, dass die Verteidigung keine bedrohliche Situation ist. Wenn ich die Verteidigung der Doktorarbeit als Chance sehe, meine eigene Forschung, meine eigenen Ideen, meine eigenen Ergebnisse zu präsentieren, dann wird jede Frage zur Möglichkeit, mich zu zeigen. Eine solche Haltung teilt sich auch mit. Dann ist es noch wichtig, dass man sich nicht verrückt macht, wenn man etwas nicht weiß. Es geht überhaupt nicht darum, alles zu wissen.

Was tun, wenn du während der Verteidigung angegriffen wirst?

Wie kann ich reagieren, wenn ich das gefühl habe, menschlich angegriffen zu werden wie kann ich damit souverän umgehen.

Jans Antwort zusammengefasst:  Dabei sollten wir unterscheiden, ob jemand im Großen und Ganzen noch sachlich bleibt oder nicht. Zu sagen “Die Methode, die sie da benutzt haben, ist doch schon seit Jahren überholt”, ist zwar etwas polemisch, aber noch kein persönlicher Angriff. Auch hier ist wieder die Haltung wichtig. Ich sollte nicht den Anspruch haben, die Kommission zu überzeugen, dass mein Weg der einzig wahre ist. Wenn jemand seit 20 Jahren qualitative Sozialforschung macht und ich habe quantitativ geforscht, dann werde ich den nicht davon überzeugen, dass quantitative Sozialforschung besser ist. Ich kann nur begründen, warum ich etwas mache. Ohne den Anspruch zu haben, mein Gegenüber überzeugen zu müssen, habe ich gleich viel weniger Druck.

Wenn mich jemand wirklich angeht, dann muss ich überlegen, ob irgendwann eine Grenze überschritten ist. Und dann eventuell das Format verlassen. Und sagen, dass man so nicht miteinander reden möchte. Für alles, was nur polemisch ist und nicht unter die Gürtellinie geht (was viel wahrscheinlicher ist) rate ich: nicht persönlich nehmen, nicht in den Konflikt gehen. Sondern auf den sachlichen Teil des anderen Beitrags eingehen. Oder durch spezifisches Nachfragen dafür sorgen, dass der sachliche Teil kommt.

Kann das Verhalten von Kommissionsmitgliedern mir meine Verteidigung zerschießen?

Jans Antwort zusammengefasst:  Man fällt nicht durch die Verteidigung durch. Wenn die Gutachten sagen, dass man durchkommt und man gewissenhaft einen Vortrag vorbereitet, dann wird man am Ende nicht durchfallen. Die Verteidigung hat eher den Status einer Kür. Wenn ich ein Summa bestätigen möchte, muss ich ein bisschen mehr leisten. Wenn ich zwischen zwei Noten stehe, muss ich ein bisschen mehr liefern. Aber das Durchfallen ist realistisch keine Gefahr. Es geht nicht darum, ob ich durchkomme oder nicht, sondern darum, wie gut die Zeit ist, die ich da mit denen verbringe.

Mentale Vorbereitung, um deine Doktorarbeit gut zu verteidigen

Wie kann ich mich mental auf die disputation vorbereiten.

Jans Antwort zusammengefasst:  Die Kommissionsmitglieder haben ein Interesse daran, eine gute Zeit zu verbringen. Sie wollen nicht gelangweilt sein, sondern freuen sich, wenn die Verteidigung interessant abläuft. Sie wollen mir die Chance geben, meine Forschung zu präsentieren und zu zeigen, wie ich mich als Wissenschaftler in Diskussionen behaupten kann. Wenn die mir eine Frage stellen, dann ist das kein Angriff. Und selbst wenn sie mir eine kritische Frage stellen, dann ist das auch kein Angriff. Sondern je kritischer die Frage, desto mehr gibt mir das die Chance, souverän zu reagieren. Wenn ich mit diesem Bild an die Situation rangehe, dann kann ich das, was ich beobachte, auch anders einordnen als wenn ich mit so einem Bild von “Die wollen mir was” da reingehe.

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Hallo, ich bin Dr. Marlies Klamt!

Jahrelang habe ich selbst nach einem Weg gesucht, glücklich und zufrieden zu promovieren. Ich musste meine eigene Dissertation sogar 2x schreiben, bis ich ihn gefunden habe. Im zweiten Anlauf war ich nicht nur nach 9 Monaten fertig, sondern hatte die beste Work-Life-Diss-Balance meiner gesamten Promotionszeit.

Heute unterstütze ich Doktorandinnen wie dich durch Coachings, Kurse und meinen Podcast "Glücklich promovieren". Ich glaube fest daran, dass alle Superkräfte, die du für eine glückliche Promotion brauchst, bereits in dir schlummern. Lass sie uns gemeinsam wecken!

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Verteidigung der Doktorarbeit

Veröffentlicht am 2024-01-19 von Elina Herzman .  Aktualisiert am 2024-05-28.

Die Lesezeit dieses Artikels beträgt ca. Minuten.

Inhaltsverzeichnis

Welche Bedeutung hat eigentlich der Begriff „Verteidigung“?

Mündliche prüfung der dissertation, disputation: die am häufigsten gewählte form der mündlichen doktorprüfung, rigorosum: umfassende mündliche prüfung, promotionskolloquium: ein prüfungsgespräch statt einer auseinandersetzung, ihre präsentation – struktur und vortragsweise, nach dem vortrag: austausch und fragerunde.

Viele Jahre Arbeit an Ihrer Dissertation sind vorbei. Herzlichen Glückwunsch: Schließlich sind Sie soweit! Sie sind Promovend und stehen kurz vor dem Abschluss der Promotion. Doch jetzt kommt der entscheidende und verantwortungsvollste Moment – die Verteidigung. Aber was und vor wem sollen Sie verteidigen? Lassen wir die Witze beiseite! In diesem Artikel erfahren Sie über die Verteidigung der Doktorarbeit . Los geht’s!

Die mündliche Prüfung der Promotion – die Verteidigung kann in drei Formen stattfinden. Das sind eine Disputation, ein Rigorosums oder ein Kolloquium. Häufig können die Promovierenden die Art der Prüfung selbst wählen.

Im Gegensatz zur eigentlichen Bedeutung des Wortes ist die Verteidigung einer Dissertation eine ruhige Veranstaltung, bei der Sie Ihre Arbeit vorstellen und anschließend ein paar Fragen beantworten. Die Universität legt alle Einzelheiten des Ablaufs der Verteidigung in der Promotionsordnung fest. Die Verteidigung dauert in der Regel 20 – 60 Minuten, wobei die erste Viertelstunde dem Vortrag gewidmet ist. Die restliche Zeit wird für gemeinsame Fachdiskussionen genutzt. Die gesamte Verteidigung einer Dissertation erinnert also an keine hitzige Debatte über Leben und Tod, bei der die Gegenargumente der Prüfer widerlegt werden müssen.

Der Besuch dieser Veranstaltung ist allen Interessenten erlaubt, aber in der Regel findet sie nur unter Ihnen und Ihren Gutachtern, Ihrem Erstbetreuer und Zweitbetreuer statt. Wenn die Vergabe der Höchstnote „summa cum laude“ erforderlich ist, kann die Prüfungskommission aber auch etwas größer sein.

Sobald die Dissertation bewertet wurde, legen die Doktoranden eine mündliche Prüfung vor der Promotionskommission ab. Auf diese Weise zeigen sie ihr Fachwissen und ihre wissenschaftliche Kompetenz. In der Regel stellt der Doktorand zunächst seine eigene Forschungsarbeit vor, fasst Methoden und Ergebnisse zusammen, begründet alle methodischen oder inhaltlichen Entscheidungen, die er in der Doktorarbeit getroffen hat, und erklärt die Bedeutung der Arbeit für den Fachbereich. Er bespricht dann die Dissertation mit den Mitgliedern der Prüfungskommission und berücksichtigt alle Kritikpunkte. In der Diskussion ist es auch möglich, verwandte und allgemeine Themen rund um das Promotionsthema zu behandeln.

Die Promotionsverteidigung wird vom Vorsitzenden der Promotionskommission geleitet. Die Doktoranden können selbst die Sprache auswählen, in der sie stattfinden wird: Deutsch oder Englisch. Die Fragen sollten sich auf die fachliche Ausrichtung des Doktoranden beziehen. Der Gegenstand der Promotion sollte entweder das Promotionsgebiet oder das Thema der Dissertation sein. Der Vorsitzende der Promotionskommission kann andere Fragen ablehnen.

Die Hochschule bestimmt selbst den genauen Ablauf dieser Prüfung. Er ist in den Promotionsordnungen der Universität oder der Fakultäten festgelegt. In Deutschland gibt es zur Zeit etwa 700 verschiedene Promotionsordnungen, die sich erheblich voneinander unterscheiden können.

Die Formen der mündlichen Prüfung sind unterschiedlich und werden oft von der Universität vorgeschrieben. Einige Fakultäten aber lassen auch eine Kombination dieser Prüfungsformen zu oder stellen es dem Doktoranden frei, in welcher Form er die Prüfung ablegen möchte. Welche Art von Prüfung Sie am Ende Ihrer Promotion ablegen müssen, können Sie in der Prüfungsordnung Ihres Promotionsfachs genauer nachlesen.

Wie wir schon erwähnt haben, gibt es drei Varianten dieser Prüfung: eine Disputation, ein Promotionskolloquium und ein Rigorosum.

Betrachten wir nun jede Form ausführlicher.

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Die häufigste Form der mündlichen Prüfung im Promotionsverfahren heißt Disputation. Diese Form wird oft Disputatio oder einfach als Verteidigung bezeichnet. In Österreich wird der Begriff Defensio verwendet. Neben der schriftlichen Arbeit geht die Disputation in die Note für die Promotion ein.

In dieser Prüfungsform stellen Sie zuerst Ihre Doktorarbeit in einem Disputationsvortrag vor und zeigen den Prüfern, dass Sie Ihr Thema gut beherrschen und Ihre Arbeit tatsächlich selbst verfasst haben.

Danach wird der Prüfungsausschuss Ihnen die Fragen stellen. Die Disputation sieht jetzt wie ein wissenschaftliches Streitgespräch aus. Der Doktorand stellt dem Prüfungskomitee seine Doktorarbeit vor und beantwortet danach seine Fragen. Es kann sich jedoch auch auf einen über das Thema der Dissertation hinausgehenden Bereich erstrecken. In der Regel führt es zu einer wissenschaftlichen Diskussion mit den Prüfern. Dies ist eine öffentliche Veranstaltung, Ihre Freunde oder Familie dürfen jedoch nicht daran teilnehmen. Eingeladen ist ausschließlich die Hochschulgemeinschaft.

Diese Form unterscheidet sich stark von der Disputation und ähnelt der Diskussion gar nicht. Es ist wie eine klassische Prüfung, die Sie an der Universität schon mehrmals abgelegt haben. Es wird jedoch mehr Fachwissen verlangt. Sie sollten Ihr Promotionsfach sehr gut kennen und alle Fachfragen beantworten können. In einigen Fällen werden im Voraus ein oder mehrere Schwerpunktthemen festgelegt, zu denen auch das Thema der Dissertation gehört. Das Rigorosum ist im Vergleich zur Disputation bei weitem nicht so verbreitet. Es ist außerdem nicht öffentlich und Interessierte sind nicht zugelassen.

Diese Prüfungsform ist auch als Dissertationskolloquium oder Prüfungskolloquium bekannt. Sie ist eine Mischform von Disputation und Rigorosum. Sie halten einen Vortrag und beantworten anschließend die Fragen Ihrer Prüfer, aber die Fragen, die an Sie gestellt werden, gehen über Ihr Thema hinaus. Diese Form gleicht dem Streitgespräch, der Disputation nicht und ist eher auf den Gedankenaustausch ausgerichtet.

Das Gelingen Ihrer Prüfung hängt von der Präsentation ab. Vor der Präsentation sollten Sie, Folgendes bereit haben:

  • Präsentationsdatei In der Regel sollte es nicht mehr als 20 Folien geben. Wir empfehlen Ihnen, ein gedrucktes Exemplar mitzubringen und auf jeden Fall die Datei doppelt zu sichern. Die Verteidigung der Doktorarbeit ist eine stressige Situation, bemühen Sie sich daher, mindestens mögliche technische Probleme auszuschließen.
  • Einen gut vorbereiteten Vortrag Bereiten Sie sich so gründlich vor, dass Sie Ihre Präsentation, ohne sich den Vortrag anzusehen, halten können.

Ihr Vortrag dauert ungefähr 15 Minuten. Bemühen Sie sich während dieser Zeit, die Ergebnisse Ihrer Promotionsschrift zu präsentieren und sich auf die wirklich notwendigen Fachkenntnisse zu konzentrieren.

In Ihrem Vortrag brauchen Sie nicht die gesamte Arbeit vorzustellen, denn Ihre Doktorarbeit wurde bereits zur Prüfung zugelassen und die Zuhörer sind mit dem Thema vertraut. Stellen Sie die Fragestellung für Ihre Zuhörer kurz dar und präsentieren danach die wichtigsten Ergebnisse, die diese Frage in die eine oder andere Richtung beantworten.

Versuchen Sie, die Einleitung so ansprechend wie möglichst zu gestalten und nicht zu sehr ins Detail zu gehen, denn aus zeitlichen Gründen ist es nicht möglich, auf jedes einzelne Ergebnis einzugehen. Die Einleitung soll vor allem die Neugier Ihres Publikums wecken.

Erstellen Sie für Ihre Präsentation einige Grafiken. Im Vergleich zum Fließtext veranschaulichen sie die Ergebnisse Ihrer Arbeit und helfen Ihnen, frei zu sprechen.

PowerPoint bietet zum Beispiel zahlreiche Werkzeuge zur Erstellung verschiedener Grafiken. Seien Sie aber vorsichtig, wenn Sie eine PowerPoint-Präsentation vorbereiten. Es gibt eine ganze Reihe von Fehlern, die damit gemacht werden können. Dazu gehören zum Beispiel zu viel Text mit unterschiedlichen Informationen auf einer Folie oder zu kleine Schriftarten, schwer erkennbare oder zu grelle Farben, schlecht genutzter Platz und sogar unnötige Animationstricks, die nicht seriös wirken. Ihr Ziel ist es, Ihre Doktorarbeit in einer attraktiven Form zu präsentieren.

Brauchen Sie Hilfe, kontaktieren Sie unser Studemy-Team! Unsere Experten beraten Sie bei der Vorbereitung auf die Verteidigung Ihrer Arbeit. Sie halten selbst viele Vorträge an verschiedenen Hochschulen und können gemeinsam mit Ihnen eine klar strukturierte und attraktive Präsentation entwickeln, um Ihre Doktorarbeit erfolgreich zu verteidigen.

Wenn Sie bei Ihrer Doktorarbeit besondere Methoden verwendet haben, erklären Sie sie unbedingt. Auf die Vorstellung der Standard-Methoden können Sie jedoch verzichten.

Verknüpfen Sie einzelne Teile Ihres Vortrags, so können die Zuhörer Ihrer Logik folgen.

Fügen Sie am Ende des Vortrags eine Folie ein, auf der eine Prognose gegeben wird. Berichten Sie darüber, was Gegenstand weiterer Experimente sein könnte. Erzählen Sie außerdem, welche Probleme es bei der Arbeit gab und was optimiert werden könnte. Geben Sie eine kritische Würdigung der eigenen Arbeit im Kontext des internationalen Wissensstandes.

Reden Sie während des gesamten Vortrags lang frei. Dafür sollten Sie vorher viel üben. Sprechen nicht zu kurz und nicht zu lang. Wenn Ihr Vortrag länger als 15 Minuten dauert, ist es ratsam, ihn zu kürzen, statt schneller zu reden. Auf keinen Fall gleichen Sie zu lange Redezeiten nicht durch schnelleres Sprechen aus. Das wirkt unruhig und macht es dem Publikum sehr mühsam, Ihnen zu folgen.

Nach dem Vortrag folgen die Fragen der Prüfer. Dies lässt sich nicht vorhersagen, denn es hängt vom Gutachter ab, welche und wie viele Fragen gestellt werden. Häufig stellen die Prüfer nicht nur Fragen, sondern geben auch Feedback zu Ihrer Doktorarbeit und machen Vorschläge für weitere Forschungsarbeiten. Die Fragerunde ist eher einem spannenden Gespräch als einem Verhör ähnlich, das aber auf keinen Fall bedeutet, dass Sie sich darauf nicht vorbereiten müssen.

Bevor Sie Ihre Doktorarbeit verteidigen, lesen Sie sie noch einmal durch, besonders wenn Sie sie schon vor längerer Zeit eingereicht haben. Sie müssen ganz gut die von Ihnen verwendeten Methoden und zitierten Studien verstehen, denn einige Rezensenten können sich in ihren Fragen darauf beziehen. Sie müssen in der Lage sein, sehr spezielle Tests und Materialien oder sogar speziell entwickelte Methoden ausführlich erläutern zu können.

Wenn Sie Hilfe bei der Vorbereitung Ihrer Präsentation oder beim Verfassen Ihrer Doktorarbeit brauchen, können Sie sich jederzeit mit uns in Verbindung setzen. Unsere promovierten Ghostwriter unterstützen Sie dabei gerne. Zögern Sie nicht und wenden Sie sich an uns auf jede für Sie bequeme Weise und wir helfen Ihnen weiter. Die Manager von Studemy senden Ihnen gerne ein unverbindliches Angebot.

Konzentrieren Sie sich auf das Positive, glauben Sie an sich selbst, und höchstwahrscheinlich wird alles reibungslos verlaufen. Und wenn Sie irgendwelche Fragen haben, werden Sie wissen, an wen Sie sich wenden können!

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Kann man bei der Verteidigung der Doktorarbeit durchfallen?

Theoretisch gibt es eine solche Möglichkeit. Aber in Wirklichkeit ist es unwahrscheinlich, denn der Prüfungsausschuss hat Ihre Arbeit bereits gelesen und für promotionswürdig gehalten. Ihr akademisches Werk wurde also für einen Doktortitel als würdig erachtet. Es geht bei der Verteidigung um die Bestätigung Ihrer Note. Wenn Sie sich gut vorbereitet haben, können Sie sich keine Sorgen machen. Darüber hinaus kann man die Disputation bei Nichtbestehen in der Regel nach 3 oder 6 Monaten wiederholen. Das ist auch in der Promotionsordnung geregelt.

Wie lange dauert eine Verteidigung einer Doktorarbeit?

In der Regel verläuft die Verteidigung 60 bis 90 Minuten. Häufig ist die Gesamtdauer der Disputation in der Promotionsordnung festgelegt.

Wann wird der Doktortitel nach der Verteidigung verliehen?

Diesen akademischen Grad bekommt man erst nach der Publikation der Dissertation, denn in Deutschland gibt es eine Publikationspflicht für Doktorarbeiten. Erst nach der Publikation Ihrer Doktorarbeit können Sie sich Doktor nennen.

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Doktorarbeit verteidigen: Der letzte Schritt zum Dr. med.

Was lange währt, wird endlich gut: Deine Doktorarbeit wurde begutachtet und anerkannt, jetzt muss sie noch verteidigt werden. Wie du diesen letzten Schritt in Richtung Doktortitel erfolgreich meisterst, erfährst du in diesem Artikel.

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Promovieren mag sich anfühlen wie eine Lebensaufgabe. Nachdem die Etappen Laborphase und Schreibphase bereits hinter dir liegen, geht es in diesem Beitrag um deinen letzten Schritt in Richtung Dr. med. – die Verteidigung deiner Promotion.

Was bedeutet Verteidigung überhaupt?

Die Doktorarbeit verteidigen – das klingt nach einer hitzigen Diskussion, in der du Gegenargumente von Prüfern um Leben und Tod entkräften musst, damit dein mühsam erarbeiteter Doktortitel nicht im Handumdrehen vernichtet wird. Die Realität sieht zum Glück nicht ganz so stürmisch aus, im Gegenteil. Die Disputation ist eine wenig aufbrausende Veranstaltung, bei der du deine Arbeit erst präsentierst, um im Anschluss ein paar Fragen zu beantworten.

Wie genau die Verteidigung abläuft, ist in der Promotionsordnung deiner Universität definiert. Im Regelfall dauert sie 45 bis 60 Minuten, wobei die erste Viertelstunde für deine Präsentation reserviert ist. In der Restzeit folgt dann das gemeinsame Fachgespräch. Dieses findet zwischen dir und deinen Gutachtern statt, also deinem Erst- und Zweitbetreuer. Es handelt sich bei der Verteidigung zwar um eine öffentliche Veranstaltung (jeder darf zusehen), im Regelfall sind aber nur diejenigen anwesend, die explizit eingeladen wurden. In Ausnahmefällen, etwa, wenn die Bestnote „summa cum laude“ vergeben werden soll, kann das Prüfungskomitee etwas größer ausfallen.

Organisation der Verteidigung

Vor dem großen Tag sind - wie auf allen Etappen der Promotion - noch einige organisatorische Hürden zu bewältigen. Zunächst muss ein Termin gefunden werden, mit dem alle Prüfer einverstanden sind. Diese Terminvereinbarung ist, je nach Erreichbarkeit und Flexibilität der Prüfenden, gar nicht mal so einfach. Am besten schlägst du allen Prüfern konkrete Zeiträume vor, in denen du selbst zeitlich flexibel bist. Vorab solltest du abwägen, wieviel Vorbereitungszeit nötig oder realistisch ist – zu lange aufschieben möchtest du die Verteidigung sicherlich nicht, möglichst gut vorbereitet sein sicherlich trotzdem. Ich selbst habe mit meinen Prüfern einen recht kurzfristigen Verteidigungstermin vereinbart, wodurch mir eine knappe Woche Vorbereitungszeit blieb. Das habe ich in Kauf genommen, um die Prüfung noch vor dem nächsten PJ-Tertial und einem damit einhergehendem Umzug zu realisieren. Da ich in der Vergangenheit bereits mehrere Vorträge über meine Arbeit gehalten habe, musste ich die Präsentation für die Verteidigung nicht gänzlich neu erstellen. Falls du nicht auf vorhandene Folien zurückgreifen kannst oder mehr Sicherheit durch mehr Vorbereitungszeit gewinnen willst, solltest du das bei deiner Terminwahl entsprechend berücksichtigen.

Noch eine kurze Anmerkung zum Ort der Verteidigung: Je nach Universität und Arbeitsgruppe muss eine geeignete Räumlichkeit durch den Doktoranden organisiert werden. Im Labor meines Doktorvaters stand beispielsweise kein Beamer zur Verfügung, weshalb ich eigenständig einen Vortragsraum in der Uniklinik buchen musste. Es ist auch ratsam, sich im Vorfeld mit der Technik vor Ort vertraut zu machen – einen fremden Beamer zum Laufen zu bringen, ist eine Wissenschaft für sich. Vielleicht besorgst du dir auch einen sogenannten „Presenter“ (kleine Fernbedienung mit Pointer und Knopf zum Folienblättern). So kannst du dich souverän und frei im Raum bewegen, ohne vor der Tastatur verharren zu müssen.  

Dein Vortrag – Aufbau und Präsentation

Grundsätzlich gilt: In dem etwa 15-minütigen Vortrag sollst du nicht die gesamte Doktorarbeit präsentieren. Du solltest für deine Zuhörer kurz die Fragestellung herleiten, um anschließend die wichtigsten Ergebnisse vorzustellen, welche die Fragestellung in die ein oder andere Richtung beantworten. Dafür kann es sich anbieten, die ursprüngliche Reihenfolge der Doktorarbeit zu ändern. Du musst nicht chronologisch vorgehen, im Sinne von „Einleitung, Methodik, Ergebnisse, Diskussion“. Vielmehr bietet es sich an, Methodik, Ergebnisse und Diskussion zu verknüpfen, also parallel vorzustellen.

Hier der Reihe nach ein paar Tipps fürs Erstellen deiner Präsentation:

  • Die Einleitung des Vortrags dient nicht nur dem Herleiten der Fragestellung, sondern eignet sich auch prima zum Aufbau eines Spannungsbogens – wie der Trailer eines Films. Versuche also, die Einleitung möglichst ansprechend zu gestalten und dich dabei nicht zu sehr in Details zu verlieren.
  • Halte dich nicht zu lange daran auf, das Publikum mit einleitenden Fakten über ein Molekül oder Krankheitsbild zu überschütten - in der Regel sitzen fachkundige Personen vor dir, die mit der Materie vertraut sind. Fünfzehn Minuten sind wenig Zeit, die du hintenrum vor allem für den Vortrag deiner Promotionsergebnisse nutzen solltest.  
  • Fokussiere dich auf wirklich notwendiges Spezialwissen: Hast du ein bestimmtes Protein untersucht, oder eine neue Methode entwickelt? Kommt dessen Bezeichnng vielleicht sogar im Titel deiner Dissertation vor? Erkläre kurz, was es damit auf sich hat.
  • Verknüpfungen! Wieso hat es sich zum Beispiel angeboten, dieses eine Molekül für diese eine Erkrankung zu untersuchen? Damit leitest du gleichzeitig die Hypothese deiner Arbeit ein. Das heißt: Ende der Einleitung, Beginn der Ergebnispräsentation.
  • Präsentiere nur die wichtigsten Ergebnisse. Das heißt nicht, dass Experimente ohne „gewünschtes“ Ergebnis außenvorgelassen werden müssen – auch fehlende Signifikanzen sind Ergebnisse. Rein zeitlich ist es allerdings nicht möglich, auf jedes einzelne Ergebnis einzugehen, also wähle weise.
  • Falls du besondere Methoden verwendet hast, solltest du diese in wenigen Sätzen erläutern (am besten mit Bild zur Veranschaulichung). Direkt danach kannst du das jeweilige Ergebnis präsentieren. Standard-Methoden wie die PCR musst du selbstverständlich nicht erläutern.  
  • In der schriftlichen Arbeit hast du deine Ergebnisse diskutiert, also mit Daten und Schlüssen aus der Literatur verknüpft. Es ist sinnvoll, hie und da eine „Prise Diskussion“ in die Ergebnispräsentation einzuwerfen (Beispiel: „Unsere Knockdown-Zellen zeigen hier eine verminderte Invasivität. Die Reduktion der Invasivität wurde in der Vergangenheit auch für Darmkrebszellen nachgewiesen. Das zeigt uns, dass...“).
  • Grafiken sind Gold! Das gilt für den gesamten Vortrag. Packe nicht zu viele Stichpunkte oder gar lange Texte auf deine Folien. Veranschauliche die Ergebnisse lieber anhand deiner Grafiken. Das zwingt dich auch zum freien Sprechen. Besonders elegant sind zusammenfassende Grafiken, in denen Verknüpfungen zwischen den einzelnen Ergebnisteilen und gegebenenfalls auch der Literatur erkennbar sind. PowerPoint bietet viele Tools, mit denen solche Grafien erstellt werden können.
  • Füge am Ende eine Folie zum Ausblick ein: Welche Probleme sind bei der Arbeit aufgetreten? Was könnte man optimieren, woran könnte man mit weiteren Experimenten anknüpfen?
  • Wissenschaftliche Vorträge beinhalten Referenzen. Liste also am Ende analog zum Literaturverzeichnis diejenigen Paper auf, die du zur Erstellung der Folien benötigt hast. Auf den entsprechenden Folien selbst reicht ein kurzer Literaturverweis, damit die Folien nicht zu unübersichtlich werden.

Noch ein paar Worte zum Vortragen selbst:

  • Frei reden, den gesamten Vortrag lang! Zwar hängt das von den eigenen Nerven und Rhetorikkünsten ab, aber auch du wirst es schaffen, einen 15-minütigen Vortrag ohne Karteikarten zu halten. Wer unsicher ist, kann sich ein Notfall-Handout schreiben, das entfernt auf einem Tisch liegen bleibt. Zu Not könntest du dieses zur Hilfe nehmen – könntest.:-)
  • Übe deinen Vortrag vorher oft genug ein und stoppe die Zeit. Wenn’s zu lange dauert: Kürzen! Könnte die Einführung knapper sein? Hältst du dich an einer bestimmten Folie zu lange auf? Kompensiere die Überlänge nicht durch schnelleres Reden. Das wirkt hektisch und macht es dem Publikum schwer, dir zu folgen.

Am Ende der Vorbereitung sollten also stehen: Termin und Ort, die Präsentationsdatei (am besten doppelt gesichert, zum Beispiel auf einem USB-Stick und im Mail-Postfach hinterlegt) und natürlich der frei eingeübte Vortrag – bestenfalls so gut, dass du die Präsentation auch ohne Blick auf die Folien halten könntest. Denk an eine Flasche Wasser und habe sicherheitshalber ein ausgedrucktes Exemplar der Doktorarbeit dabei. Was die Kleiderwahl angeht, würde ich mich am mündlichen Physikum orientieren: Weder Abendgarderobe, noch Jogginghose. Hauptsache, du fühlst dich wohl darin.

Nach dem Vortrag: Diskussion und Fragerunde

Auf deine Präsentation werden Fragen der Prüfer folgen. Welche oder wie viele Fragen das sein werden, ist unvorhersehbar und prüferabhängig. In der Regel sind dir alle wohlgesonnen, und es ist wohl allgemein bekannt, dass Medizindoktoranden nicht an ihrer Verteidigung scheitern. So ist die Fragerunde viel mehr ein interessiertes Gespräch als ein Auseinandernehmen deiner Dissertation. Oft werden nicht nur Fragen gestellt, sondern auch Feedback oder Ideen für weitere Forschungen gegeben.

In Vorbereitung auf die Fragerunde kannst du deine Doktorarbeit kurz vor der Verteidigung noch einmal durchlesen oder zumindest überfliegen. Manche Prüfer nehmen Bezug auf die von dir zitierten Studien, oder du sollst ein Ergebnis (wie im Diskussionsteil deiner Arbeit) in den wissenschaftlichen Kontext einordnen.   Du solltest auch grob über deine Methoden Bescheid wissen, also über die Versuchsprinzipien. Selbstverständlich musst du keine Pipettierangaben parat haben, solltest aber wissen, warum du Versuch X gemacht hast bzw. was der Versuch auf welche Weise zeigen sollte. Sehr spezielle Versuche oder Materialien, oder gar eigens entwickelte Methoden, solltest du detailliert erläutern können.

Aller Vorbereitung zum Trotz, wirst du vielleicht die ein oder andere Frage einfach nicht beantworten können. Versuche dann, dir eine Antwort nach den Regeln der Logik herzuleiten und lass die Prüfer an deinen Gedankengängen teilhaben (die längst verdrängten Anatomie-Testate lassen grüßen). Oder gib offen und ehrlich zu, dass du keinen blassen Schimmer hast. Die meisten Fragen wirst du trotzdem beantworten können, garantiert!

Letztendlich entscheidet deine Antwortfähigkeit viel mehr über die Note als über das Bestehen. Für viele hat die Note der Dissertation ohnehin keine Relevanz, weshalb erst recht Gelassenheit angezeigt ist. Damit einher geht auch die Motivation hinter dem Doktortitel: Wer auch später Forschung und Karriere machen will, wird tendenziell auch knifflige Fragen (zu einer tendenziell kniffligen Doktorarbeit) beantworten können. Wer das Projekt Doktorarbeit einfach nur noch abschließen will, der wird die wesentlichen Fragen zur Datensammlung beantworten können und die Verteidigung bestehen.

Und zum Schluss, halte dir immer vor Augen: DU bist der Experte, denn es ist DEINE Doktorarbeit. Zwar wirst du von hochkarätigem Publikum geprüft, aber niemand (und vermutlich niemand auf der ganzen Welt) hat sich so sehr mit diesem einen Nischenthema befasst wie du. Du warst die Person, die im Labor und vor dem Computer gesessen, Paper zusammengetragen und ein Fass voll Disziplin aufgebracht hat. Die Verteidigung ist nur die Spitze des Eisberges, und die erklimmst du auch noch – mit Links!

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dissertation verteidigung durchgefallen

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Was dich bei der Disputation erwartet & Defensio - Rigorosum

Veröffentlicht am 27. November 2018 von Priska Flandorfer . Aktualisiert am 20. Oktober 2020.

Die Disputation ist eine mündliche Prüfung am Ende des Doktoratsstudiums, bei der du deine Dissertation präsentierst und verteidigst.

Ihr Ziel ist der Nachweis über deine Fähigkeit, wissenschaftliche Probleme erörtern zu können.

Je nach Promotionsordnung umfasst die Disputation auch eine zusätzliche Prüfung über das Fachgebiet deiner Dissertation.

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Inhaltsverzeichnis

Unterschied disputation – defensio – rigorosum, vorbereitung auf die disputation, ablauf der disputation, tipps für die ausarbeitung des vortrags für die disputation.

Die Prüfung am Ende des Doktoratsstudiums kann neben Disputation auch Defensio oder Rigorosum genannt werden.

Die Gutachter deiner Dissertation kritisieren deine Abschlussarbeit, die du mit klaren Standpunkten verteidigst, bis ihr einen gemeinsamen Konsens erreicht.

Eine zusätzliche Prüfung ist möglich. Definition Defensio Das Wort Defensio , lateinisch für Verteidigung , wird in Österreich statt  Disputation verwendet. Definition Rigorosum Rigorosum ist eine Kürzung des lateinischen Wortes examen rigorosum und bedeutet strenge Prüfung .

Ebenso wie Defensio kann das Wort statt Disputation verwendet werden. In einem Rigorosum legst du neben der Verteidigung deiner Dissertation eine weitere Prüfung ab.

Es ist also unerheblich, wie die Doktoratsprüfung an deiner Universität genannt wird. Ihr zentraler Bestandteil sind die Verteidigung der Dissertation und eine eventuelle Prüfung über das Fachgebiet.

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Eine gute Vorbereitung auf die Disputation hilft dir, selbstsicher an diese letzte Prüfung heranzugehen.

  • Informiere dich über die Promotionsordnung. In der Promotionsordnung deines Doktoratsstudiums erfährst du alle Details zur Disputation. Du kannst den Ablauf aber auch bei deinem Doktorvater bzw. deiner Doktormutter erfragen.
  • Lies die Gutachten zu deiner Dissertation genau durch. Um auf mögliche Fragen oder Kritik zu deiner Dissertation vorbereitet zu sein, lies dir die Gutachten deiner Betreuer gut durch.
  • Höre dir andere Disputationen an. Doktoratsprüfungen sind öffentlich. Besuche andere Disputationen, um einen besseren Einblick zu erhalten.
  • Überprüfe, welche technischen Geräte zur Verfügung stehen. Wenn du die Dissertation im Rahmen einer Microsoft PowerPoint Präsentation vorstellst, solltest du dich vorher über die technischen Möglichkeiten vor Ort erkundigen.
  • Probe deinen Vortrag. Probe den Vortrag so oft, bis du zufrieden mit ihm bist. Du solltest auch deine Familie und Freunde um Feedback zum Vortrag bitten.
  • Beachte die Kleidungsvorschriften. Bei der Disputation kann es, je nach Universität, Kleidungsvorschriften geben. Informiere dich im Vorfeld, welche Kleidung angemessen ist.

Generell setzt sich die Disputation aus dem Disputationsvortrag , der Verteidigung der Dissertation, einer möglichen Prüfung über das Fachgebiet und der anschließenden Benotung zusammen.

Die Disputation ist öffentlich und dauert ungefähr 60-90 Minuten .

1. Disputationsvortrag

Nach einer kurzen Begrüßung wirst du aufgefordert, deine Dissertation zu präsentieren. Für den Vortrag kannst du 20-30 Minuten  einrechnen.

2. Verteidigung der Dissertation

Nach deinem Vortrag werden die Gutachter Kritikpunkte zu deiner Dissertation ansprechen und mit dir darüber wissenschaftlich diskutieren.

Du musst zusätzlich darlegen können, dass die Ergebnisse deiner Dissertation eine wichtige Relevanz für das Fachgebiet aufweisen.

3. Prüfung über das Fachgebiet

Je nach Promotionsordnung kann es sein, dass eine Prüfung über das Fachgebiet der Dissertation ein Teil der Disputation ist.

Die Prüfungsthemen werden meistens im Vorhinein mit dem Doktorvater oder der Doktormutter ausgemacht.

4. Benotung

Du hast die Dissertation präsentiert und verteidigt sowie möglicherweise eine zusätzliche Prüfung überstanden. Jetzt bespricht die Kommission ohne deine Anwesenheit die Note.

Sobald diese feststeht, wirst du mündlich darüber informiert und erhältst ein Zwischenzeugnis.

Der Vortrag über deine Dissertation ist der zentrale Bestandteil der Disputation. Bei der Erstellung kannst du dich an der Struktur deiner Dissertation orientieren.

Du kannst den Vortrag vorbereiten, indem du dir die folgenden Fragen stellst:

  • Welches Problem war der Ausgangspunkt deiner Forschung?
  • In welchen theoretischen Rahmen fällt das Thema?
  • Welche Fragen und welche Zielsetzung hast du formuliert, um das Problem zu beforschen?
  • Welches Sample hast du verwendet?
  • Mit welchen Methoden hast du geforscht? Wie hast du die Daten erhoben und ausgewertet?
  • Was sind die Ergebnisse deiner Forschung?
  • Wie lassen sich die Ergebnisse theoretisch einordnen?
  • Inwiefern führen die Ergebnisse deiner Dissertation zu neuen Forschungserkenntnissen?
  • Welche Limitationen hat deine Forschungsarbeit und wie bist du mit ihnen umgegangen?

Checkliste: So bist du fit für die Disputation

Du hast dich gründlich über den Ablauf der Disputation informiert.

Dein Vortrag beinhaltet klar und übersichtlich die wichtigsten Punkte deiner Dissertation.

Du diskutierst sachlich und wissenschaftlich mit den Gutachtern über deine Dissertation.

Du kannst alle Kritikpunkte der Gutachter zur Dissertation entkräften.

Du stellst überzeugend die Relevanz der Ergebnisse deiner Dissertation für das gesamte Fachgebiet dar.

Bei möglicher Prüfung: Du hast dich auf den Stoff der Prüfung gut vorbereitet.

Gratuliere, du kannst nun deine Disputation antreten! Nutze noch die anderen Checklisten, um deine Dissertation zu verbessern.

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Flandorfer, P. (2020, 20. Oktober). Was dich bei der Disputation erwartet & Defensio - Rigorosum. Scribbr. Abgerufen am 31. Mai 2024, von https://www.scribbr.de/dissertation-doktorarbeit/disputation/

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Priska Flandorfer

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Verteidigung der Doktorarbeit Disputation, Rigorosum, Promotionskolloquium

Nach dem Verfassen der Dissertation beginnt die Vorbereitung auf die mündliche Prüfung der Promotion. Diese kann in Form einer Disputation, eines Rigorosums oder als Kolloquium erfolgen. Teilweise können Promotionsstudierende die Art der Prüfung selbst wählen.

Papier Haende als Symbolbild fuer Dissertationskolloquium Rigorosum Disputation

Mündliche Prüfung der Doktorarbeit

Disputation: die häufigste form der mündlichen doktorprüfung, rigorosum: umfassende mündliche prüfung, promotionskolloquium: prüfungsgespräch statt streitgespräch.

Nach der Begutachtung der Dissertation , also der Promotionsschrift, muss sich der Promovend zum Abschluss der Promotion vor einer Kommission mündlich prüfen lassen. Bei diesem Leistungsnachweis sollen die Doktoranden zeigen, dass sie über umfassende Fachkenntnisse und die nötige wissenschaftliche Kompetenz verfügen.

In der Regel stellt der Promotionsanwärter zunächst seine eigene Forschungsarbeit vor, fasst Methoden und Ergebnisse zusammen und verdeutlicht, warum die Arbeit für das Fachgebiet von Bedeutung ist. Im Anschluss diskutiert der Doktorand die Promotionsschrift mit den Mitgliedern der Prüfungskommission und entgegnet auf mögliche Kritikpunkte. Die Diskussion kann auch um angrenzende und allgemeine Themen des Promotionsfaches erweitert werden.

Wie die mündliche Prüfung genau abläuft, ist in den Rahmenpromotionsordnungen der Hochschulen oder in den Promotionsordnungen der Fakultäten festgelegt. Diese unterscheiden sich zum Teil deutlich voneinander. Insgesamt gibt es in Deutschland rund 700 verschiedene Promotionsordnungen. Hier wird beispielsweise festgelegt, was passiert, wenn der Kandidat durch die mündliche Prüfung fällt. Die Durchfallquoten sind nach Aussage der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) fächerübergreifend aber sehr gering.

Darüber hinaus wird hier auch die Form konstatiert, nach der der Promovend geprüft wird. Insgesamt gibt es drei Varianten, die allerdings nicht immer klar abgrenzbar sind: die Disputation, das Promotionskolloquium und das Rigorosum. Manche Fakultäten erlauben auch eine Kombination dieser Prüfungsformen oder stellen es den Doktoranden frei, in welcher Form sie die mündliche Prüfung abhalten wollen.

Wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen (m/w/d) als Promovierende oder Postdocs für den Bereich Empirical Software Engineering

Wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen (m/w/d) als Promovierende oder Postdocs für den Bereich Empirical Software Engineering - Universität Bayreuth - Logo

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (w/m/d) - Doktorand/in oder PostDoc Sustainable Supply Chains / Circular Economy for Plastics

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (w/m/d) - Doktorand/in oder PostDoc Sustainable Supply Chains / Circular Economy for Plastics - RWTH Aachen University - Logo

Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Doktorand) (m/w/d) an der Professur für Innovation & Digitalisierung

Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Doktorand) (m/w/d) an der Professur für Innovation & Digitalisierung - Technische Universität München (TUM) - Logo

Die Disputation ist ein wissenschaftliches Streitgespräch, in dem der Doktorand in den meisten Fällen seine Arbeit verteidigt. Die Prüfung kann jedoch auch über das Thema der Dissertation hinausgehen. Diese Verteidigung ist heute die verbreitetste Prüfungsform in Promotionsverfahren. 

Zunächst stellt der Doktorand vor den Gutachtern und häufig auch weiteren Zuschauern seine Doktorarbeit mit Hilfe eines Handouts oder einer Folienpräsentation vor. Im Anschluss stellt die Prüfungskommission Fragen zu dem Thema, die in der Regel zu einer Diskussion führen. Hier sollte der Promovend beweisen können, dass er oder sie sich wirklich in dem Fachgebiet auskennt und seine Dissertation tatsächlich selbst verfasst hat. Der Kandidat sollte also in der Lage sein, die erarbeiteten Ergebnisse der Dissertation gegenüber Fragen und Einwänden zu begründen und davon ausgehend wissenschaftlich zu diskutieren.

Mit unserer Job-Mail erhalten Sie wöchentlich passende Stellen sowie interessante Inhalte zu Ihrem Suchprofil. 

Im Rigorosum wird das Fachwissen des Doktoranden aus seinem gesamten Studium oder vorab festgelegten Schwerpunkten geprüft. Der Ablauf ist eher mit einer klassischen mündlichen Prüfung zu vergleichen als mit einer Diskussion. An der Universität Köln wird das Rigorosum beispielsweise an der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät angeboten. Hier erstreckt sich die Prüfung auf drei Fächer, wobei eines davon das Thema der Dissertation abdeckt. Das Rigorosum ist weit weniger verbreitet als die Disputation.

Das Promotionskolloquium, auch Dissertationskolloquium genannt, ist eine Mischform der beiden oben genannten Arten der mündlichen Prüfung. Sie gliedert sich in der Regel in zwei Teile:

  • Nach dem Vortrag über die Dissertation folgt ein anschließendes Gespräch. Dieses grenzt sich ein wenig von dem Streitgespräch der Disputation ab, beim Kolloquium steht eher der Gedankenaustausch im Mittelpunkt. 
  • Im Anschluss wird über verschiedene Themen diskutiert, die vom Inhalt der Doktorarbeit deutlich abweichen. An der Universität Tübingen kann beispielsweise ein vorher abgesprochenes Schwerpunktthema der Ausgangspunkt dieser Diskussion sein. Dann ist es gängig, dass der Promovend einen kurzen Vortrag zu diesem Thema hält, bevor darüber diskutiert wird.

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Die Verteidigung Deiner Dissertation ist das Finale Deiner Unikarriere. Hier findest Du Beispielfragen, Tipps für die Präsentation, den Kleidungsstil ...

Die Verteidigung der Dissertation – so gelingt‘s

Du hast Monate, vielleicht sogar Jahre fast ausschließlich für Deine Doktorarbeit gelebt. Du hast jedes Mal, wenn Dein Betreuer Dich dazu aufgefordert hat, gewissenhaft und treu den Stand der Dinge wiedergegeben und Verbesserungsvorschläge eingearbeitet. Du hast Deine Arbeit abgeschlossen, ausgedruckt und ordentlich gefeiert.

Nun ist es Zeit für den letzten Schritt auf dem Weg zum Doktortitel: die Verteidigung Deiner Dissertation. Wenn Du die folgenden Promotion-Insider-Tipps befolgst, kannst Du Dein Prüfungskomitee beeindrucken und Dich innerhalb kürzester Zeit mit dem Doktortitel schmücken.

Vor Beginn der Verteidigung solltest Du Dir dafür Zeit nehmen:

Prepare Your Presentation

Mit einer gut vorbereiteten Präsentation kannst Du Dich selbst beruhigen und Deine Prüfer beeindrucken. So mancher unangenehmen oder unpassenden Nachfrage kann so vorgebeugt werden :

1-Seiten Abstract

Schreibe die Zusammenfassung Deiner Dissertation so, dass sie leicht und verständlich zu lesen ist. Prüfe die Lesbarkeit am besten mit fachfremden Freunden oder Verwandten.

Kopien der Präsentationsfolien

Verwende einen Clip oder eine große Büroklammer, damit die Komiteemitglieder die einzelnen Seiten leicht und schnell bearbeiten können. Versuche, mit nicht mehr als drei Folien pro Minute auszukommen.

Liste der Publikationen und Vorträge Deiner Dissertation

Wenn Du Deine Dissertation bereits veröffentlicht oder sie im Zusammenhang mit anderem Material in Fachzeitschriften oder auf Konferenzen präsentiert hast, solltest Du dies auf einer gesonderten Folie Deiner Präsentation veranschaulichen.

Prepare the Room

Du wirst Dich besser auf Deine Präsentation konzentrieren können, wenn Du alle logistischen, organisatorischen und anderen wichtigen Dinge vorher geplant hast. Komm am besten zeitig an den Ort des Geschehens und stelle sicher, dass die folgenden Dinge in Ordnung sind:

Erfrischungen

Wenn Du mit der Verteidigung der Dissertation gleich als erstes am Morgen dran bist, sind beispielsweise Kaffee und Bagels eine gute Wahl. Beachte dabei, mit was für Menschen Du es im Komitee zu tun hast. Vielleicht ist auch ein Teetrinker darunter. Zumindest Wasser und Kekse sollten jederzeit zur Verfügung stehen – das hebt die Stimmung.

Videokonferenz-Arrangements

Wenn Du ein Komiteemitglied aus der Ferne per Videozuschaltung in die Verteidigung miteinbeziehen musst, erstelle rechtzeitig einen Zeitplan und teste das Remote-Conferencing-Setup mindestens 15 Minuten, bevor Du die Präsentation startest. Wenn Du nicht computerbewandert bist, besprich Dich mit jemandem aus der IT-Abteilung. Sorge auch dafür, dass der Zugeschaltete Deine Folien sehen kann.

Darüber hinaus solltest Du im Vorfeld sicherstellen, dass das WLAN funktioniert und alle Computer, Projektoren und Mikrofone angeschlossen und funktionstüchtig sind. Wenn die technischen Dinge einwandfrei ihren Dienst tun, kannst Du Dich leichtfüßiger zwischen Deinen Folien bewegen und Dich auf Deinen Vortrag konzentrieren.

In der Verteidigung selbst können Dir diese Tipps helfen:

Starte am besten mit einer kurzen und knackigen Darstellung Deines persönlichen Hintergrunds. Erkläre, wo Du Deine vorherigen Abschlüsse gemacht und inwiefern sie Dich beeinflusst haben. Erläutere, an welchen Universitäten Du bereits geforscht, gelehrt oder gelernt hast und wie lange Du an der jetzigen promotionsbetreuenden Uni bist.

Focus  –  this is my dissertation

Die meisten Ausschussmitglieder des Prüfungskomitees werden einen Großteil Deiner Dissertation gelesen haben. Du kannst Ihnen jedoch sehr dabei helfen, sowohl die Tiefe und die möglichen Auswirkungen Deiner Forschung zu beurteilen, wenn Du Deine Präsentation auf das Wesentliche fokussiert hältst und Überflüssiges aussparst. Konzentriere Dich auf die Verteidigung Deiner Dissertation.

We’ve five questions…

Diese fünf Standardfragen werden Dir mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch in Deiner Dissertationsdiskussion begegnen:

1. Welche Forschungslücke konntest Du im bisherigen Stand der Forschung ausmachen?

Versuche darzustellen, inwieweit Du Dich mit welchen bereits untersuchten Parametern in Deinem gewählten Forschungsfeld auseinandergesetzt hast und warum. Wie hast Du Deiner Meinung nach eine Forschungslücke aufgetan, was waren Deine Pläne, um diese zu schließen?

2. Welches Problem/welche Forschungsfrage hast Du untersucht?

Beschreibe dies kurz und bündig. Sprich über Deine ursprünglichen Beobachtungen, Deine Hypothese und darüber, was Du mit Deinen Nachforschungen erreichen wolltest. Welches Ergebnis hast Du erwartet, bevor Du tatsächlich angefangen hast, tiefgründiger in die Materie einzusteigen?

3. Welche Ergebnisse konntest Du feststellen?

Erläutere Deine Erkenntnisse, vergleiche sie mit verwandten Arbeiten und lege dem Komitee dar, ob und wie sie mit Deinen ursprünglichen Vorhersagen übereinstimmen (oder Neues zu Tage gebracht haben).

4. Interpretiere Deine Ergebnisse und biete einen Ausblick

Deine Forschungsarbeit ist sowohl zeitlich als auch ressourcenmäßig begrenzt. Limited, sozusagen. Versuche, Deine Ergebnisse im Hinblick auf zukünftige Forschungsmöglichkeiten zu interpretieren, verweise auf mögliche Anknüpfungspunkte und lege dem Komitee so dar, dass Deine Dissertation im Optimum quasi einen wichtigen Samen für einen neuen Forschungsbaum gesät hat.

5. Warum ist genau Deine Forschungsleistung wichtig?

Erkläre, wie ausgerechnet Deine Forschung dazu beitragen kann/konnte, derzeitige Praktiken in Deinem Bereich zu ändern, zu widerlegen oder voranzubringen. Finde eine Antwort auf folgende Frage: Wie kann es mit dem Thema weitergehen und warum lohnt sich das?

What’s the question of the questions?

Wenn Du Deine Dissertation z.B. bereits auf einer Konferenz vorgestellt hast, wirst Du feststellen, dass sich die Fragen in der Prüfung mit denen aus dem Fachpublikum ähneln. Einige Standardfragen, auf die Du Dich vorbereiten solltest, sind:

1. Was meinen Sie mit „funktioniert besser“/„liefert bessere Ergebnisse“ als die bisherigen Methoden?

Sei mit vergleichenden Aussagen während Deiner Präsentation vorsichtig und stets auf das Hinterfragen dieser Statements vorbereitet. Wenn Du sagst, dass Dein Verfahren oder Dein Produkt „besser funktioniert“, wenn Du es „optimal“ nennst oder auch wenn Du dazu neigst, es als „schneller“ als etwas anderes zu bezeichnen, dann musst Du auch darauf gefasst sein, dass ein Professor Dich bittet, Deine Aussage zu quantifizieren.

2. War das Ihre Erkenntnis oder die eines Teams?

Vermeide das Wort „ich“ während der Präsentation, wenn andere Dich bei Deiner Forschung unterstützt haben. Achte besonders darauf, auch Deinen Mitstreitern mit der „Wir“-Form Respekt und Anerkennung zu zollen, wenn dies angemessen ist.

3. Also in meiner Forschung… bei Ihnen nicht?

Manchmal Dozenten stellen Fragen, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Stelle sicher, dass Deine Arbeit den Mittelpunkt in Diskussion und Raum darstellt und nicht ins Hintertreffen gerät, weil Du damit beschäftigt bist, abteilungspolitische und auf Effekthascherei basierende Fragen zu beantworten.

Prepare Yourself

Zu guter Letzt solltest Du Dich selbst natürlich auch wohlfühlen. Trage die berühmte „dem Anlass entsprechende Kleidung“. Trotzdem sollte sie bequem sein. Iss vor der Verteidigung ordentlich, auch, wenn Du eigentlich gar keinen Hunger hast. Bring viel Wasser mit. Und auch, wenn es schwerfällt: Versuche, entspannt an die Sache heranzugehen. Sei Du selbst, überzeuge die anderen und rock das Ding!

Gut vorbereitet wirst Du das Prüfungskomitee sicherlich von Deinem verdienten Platz in der Gemeinschaft der Wissenschaftler überzeugen.

Wir wünschen Dir viel Erfolg!

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Disputation – So gelingt deine Verteidigung

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Disputation-01

Die Disputation findet am Ende deines Doktoratsstudiums statt. Dabei handelt es sich um eine mündliche Prüfung , in deren Rahmen du deine Doktorarbeit präsentierst und vor einer Prüfungskommission verteidigst. Das ganze Verfahren dauert 60 bis 90 Minuten. Der Vortrag nimmt in der Regel 20 bis 30 Minuten in Anspruch. Der genaue Ablauf der Disputation ist in der Promotionsordnung deiner Fakultät festgelegt. 1

  • 1 Disputation „einfach erklärt“
  • 2 Definition: Disputation – Defensio – Rigorosum
  • 3 Richtige Vorbereitung auf deine Disputation
  • 4 Ablauf der Disputation
  • 5 Top-Tipps für die Ausarbeitung deines Vortrags
  • 6 Checkliste: Disputationsvorbereitung
  • 7 Häufig gestellte Fragen

Disputation „einfach erklärt“

Die Disputation ist eine Art Verteidigung , die oft bei der Abschlussarbeit von Doktoranden oder anderen wissenschaftlichen Arbeiten durchgeführt wird. Das Wort stammt aus dem lateinischen Wort „disputatio“.

Während der Disputation werden Fragen zu der Arbeit gestellt und der Kandidat muss diese Fragen beantworten und seine Arbeit verteidigen. Die Fragen werden oft von einer Kommission gestellt, die sich aus Professoren und anderen Experten zusammensetzt. Das Ziel einer Disputation ist es, sicherzustellen , dass der Kandidat ein tiefes Verständnis seiner Arbeit hat und in der Lage ist, seine Forschung zu verteidigen.

Definition: Disputation – Defensio – Rigorosum

Die Bezeichnung Disputation leitet sich vom lateinischen Wort disputatio (Streit, Streitgespräch) ab. Früher wurde der Begriff für akademische Diskussionen zu einem bestimmten Thema benutzt. Heute versteht man unter der Disputation die Verteidigung der Doktorarbeit .

Sie beginnt mit der These des Doktoranden, der die Prüfungskommission eine Antithese gegenüberstellt. Nach diesem scholastischen Lehrmuster kommt es letztendlich zu einer Lösung. In Deutschland wird die Verteidigung der Dissertation allgemein als Disputation bezeichnet. In Österreich hingegen verwendet man den Begriff „Defensio“ , was dem lateinischen Begriff für „Verteidigung“ entspricht. Nicht zu verwechseln ist die Disputation mit dem Rigorosum . Im „examen rigosorum“ – der „strengen Prüfung“ – wird das Fachwissen des Doktoranden eingehend geprüft. Dabei geht es nicht nur um den Inhalt der Dissertation, denn dabei kann das Fachwissen aus dem gesamten Studium geprüft werden.

Der Unterschied zwischen Disputation, Defensio und Rigorosum

Für die Prüfung am Ende des Dokoratsstudiums gibt es mehrere Begriffe. Sie kann Disputation, Defensio oder Rigorosum genannt werden. Defensio ist die in Österreich allgemein gebräuchliche Bezeichnung für die Disputation. Im Rahmen der Disputation muss der Doktorand die Verteidigung seiner Dissertation vortragen und anschließend die Fragen der Prüfungskommission beantworten. Beim Rigorosum hingegen handelt es sich um eine mündliche Prüfung, in deren Rahmen du neben der Verteidigung deiner Dissertation eine weitere Prüfung ablegen musst. 2

Richtige Vorbereitung auf deine Disputation

Erfolg ist dir nur dann garantiert, wenn du dich richtig auf die Disputation vorbereitest. Hier haben wir für dich die wichtigsten Schritte zusammengefasst:

  • Lies die Promotionsordnung sorgfältig durch. Sie enthält sämtliche Informationen zur Disputation. Außerdem kannst du dich auch an deine Betreuungsperson wenden.
  • Mach dich bis ins letzte Detail mit den Gutachten zu deiner Doktorarbeit vertraut. Auf diese Weise kannst du dich auf mögliche Fragen und Kritikpunkte einstellen.
  • Es lohnt sich, andere Disputationen zu verfolgen. Da die Verteidigung der Dissertation öffentlich stattfindet, kannst du dies problemlos tun.
  • Bereite dich auf deine Verteidigung vor, indem du dein Referat probst . Als Publikum ziehst du Freunde, Familie und Kommilitonen heran.
  • Viele Doktoranden nutzen bei ihrer Verteidigung technische Hilfsmittel . Informiere dich im Voraus über die Möglichkeiten, die dir zur Verfügung stehen.
  • Manche Hochschulen haben einen Dresscode . Erkunde dich frühzeitig darüber, welche Kleidung für die Verteidigung angemessen ist.

Ablauf der Disputation

Die Disputation besteht aus einem Vortrag , der eigentlichen Verteidigung, bei der dir Fragen gestellt werden, einer möglichen Prüfung und der Benotung .

Im Großen und Ganzen dauert sie 60 bis 90 Minuten. Für deinen Vortrag solltest du 20 bis 30 Minuten einplanen. Genaue Zeitangaben entnimmst du der Promotionsordnung .

  • Deine Disputation beginnt mit dem Vortrag. Dieser dauert 20 bis 30 Minuten und umfasst die wichtigsten Informationen zu deiner Dissertation.
  • Auf den Vortrag folgt die Verteidigung deiner Dissertation. In diesem Teil musst du die Fragen der Gutachter beantworten und beweisen, dass du dich bestens mit deinem gewählten Thema auskennst und deine Ergebnisse für die Forschung relevant sind.
  • An manchen Universitäten findet nach der Verteidigung eine zusätzliche Prüfung statt. In der Regel wird das Prüfungsthema im Voraus mit der Betreuungsperson ausgemacht.
  • Der letzte Schritt ist die Benotung. Diese findet ohne deine Anwesenheit statt. Du wirst mündlich über deine Note informiert und erhältst ein Zwischenzeugnis.

Top-Tipps für die Ausarbeitung deines Vortrags

Dein Vortrag steht im Zentrum deiner Disputation. Deshalb ist es wichtig, dass du dich gründlich vorbereitest. Dein Vortrag sollte zeigen, dass du über Expertenwissen verfügst und deine Forschung für den gesamten Themenbereich relevant ist.

Du kannst dir die folgenden Fragen stellen, um dich gründlich auf deinen Vortrag vorzubereiten:

  • Worin besteht der Ausgangspunkt meiner Forschung?
  • Zu welchem theoretischen Bereich gehört das Thema meiner Arbeit?
  • Welche Fragen und Ziele habe ich festgelegt, um die Fragestellung zu erforschen?
  • Welche Methoden habe ich bei meiner Forschung genutzt?
  • Wie habe ich die erhobenen Daten ausgewertet?
  • Zu welchen Ergebnissen bin ich im Laufe meiner Forschung gekommen?
  • Wie kann ich meine Ergebnisse interpretieren?
  • Zu welchen neuen Forschungserkenntnissen bin ich gekommen?
  • Was sind die Einschränkungen meiner Forschungsarbeit?

Checkliste: Disputationsvorbereitung

  • Informiere dich über den genauen Ablauf.
  • Achte darauf, dass dein Vortrag die wichtigsten Punkte deiner Dissertation enthält.
  • Behalte einen sachlichen Diskussionsstil bei.
  • Du solltest sämtliche kritischen Fragen souverän beantworten können.
  • Du kannst die Gutachter von der Relevanz deiner Forschungsergebnisse überzeugen.
  • Falls eine zusätzliche Prüfung ansteht, solltest du dich darauf vorbereitet haben.

Häufig gestellte Fragen

Was ist der unterschied zwischen disputation, defensio und rigorosum.

Die Disputation ist ein Streitgespräch, das am Ende des Doktoratsstudiums stattfindet. In Österreich lautet die gängige Bezeichnung Defensio. Das Rigorosum hingegen beinhaltet in der Regel eine zusätzliche Prüfung.

Wie umfangreich ist eine Disputation?

Die gesamte Disputation dauert 60 bis 90 Minuten. Auf deinen Disputationsvortrag entfallen 20 bis 30 Minuten.

Gelten an allen Hochschulen dieselben Vorgaben?

Genaueres zu den Vorgaben für die Disputation entnimmst du der Promotionsordnung deiner Hochschule.

Wer ist bei der Verteidigung meiner Dissertation anwesend?

Bei der Verteidigung deiner Doktorarbeit sind dein Doktorvater bzw. deine Doktormutter sowie der Zweitgutachter anwesend. Ein Vorsitzender des Promotionsausschusses protokolliert das Verfahren.

Wie gestaltet sich der Ablauf der Disputation?

Die Disputation besteht aus dem Vortrag, der Verteidigung deiner Dissertation sowie einer Prüfung über das Fachgebiet und der Benotung.

1 ZEIT ONLINE GmbH: Lassen Sie mal hören!, in: zeit.de, 2019, [online]  https://www.zeit.de/campus/ratgeber-promotion/2019/01/disputation-doktorarbeit-promotion-muendliche-pruefung-erfahrung?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F (zuletzt abgerufen am 24.03.2023)

2 Universität Münster: Vorbereitung und Ablauf der Disputation, in: uni-muenster.de, 2015, [online] https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/fb7/promotionsseite/merkblatt_-_disputation_2015-01-20.pdf (zuletzt abgerufen am 24.03.2023)

* Weitere Hinweise und Fußnoten anzeigen

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Disputation – verteidigung der dissertation.

Die Disputation stellt eine mündliche Verteidigung deiner Dissertation dar. Dieses Verfahren erfolgt nach der Annahme deiner Doktorarbeit und beinhaltet ein akademisches Streitgespräch zwischen dir und deinen Gutachtern.

Die Prüfer haben die Möglichkeit, Fragen zu stellen, die über den Umfang deiner Dissertation hinausgehen können. Daher ist eine sorgfältige Vorbereitung von großer Bedeutung.

In diesem Artikel von 1a-Studi erfahren Sie, wie Sie sich effektiv auf die Disputation deiner Dissertation vorbereiten können und erfolgreich Ihre Bewertung verteidigen.

Inhaltsverzeichnis

  • Vorbereitung
  • Note bei der Disputation

Disputation Bedeutung

Die Disputation besteht aus zwei wesentlichen Teilen:

Präsentation deiner Doktorarbeit

Mündliche verteidigung.

Die Bewertung der beiden Teile erfolgt häufig in einer Aufteilung von 50/50. Daher ist es entscheidend, dass du sowohl in deiner Präsentation als auch im Gespräch überzeugend auftrittst.

Im ersten Teil präsentierst du deine Doktorarbeit vor den Gutachtern und anderen Zuschauern. Deine Ziele in diesem Abschnitt sind:

  • Das Thema und die dazugehörige Problemstellung vorzutragen.
  • Die Forschungsfrage zu präsentieren.
  • Die angewandte Methodik zu erklären.
  • Die wichtigsten theoretischen Begriffe zu erläutern.
  • Die Ergebnisse vorzustellen und zu diskutieren.
  • Die Fragestellung zu beantworten und deine Forschung in den größeren Kontext einzubetten.

Um einen klaren roten Faden zu behalten und die Ergebnisse effektiv zu präsentieren, sollten folgende Hilfsmittel genutzt werden:

  • Ausgearbeitete PowerPoint-Folien.
  • Ein Handout.
  • Karteikarten.

1a-Studi-Tipp: 1a-Studi kann dir bei der Aufbereitung deiner komplexen Arbeit helfen, indem passende Folien und einen hilfreichen Lernzettel erstellt werden.

Präsentation (Kolloquium)

Ausgearbeitete PowerPoint Folien aus deiner Bachelor- oder Masterarbeit. ? So überzeugst du in der mündlichen Prüfung!

  • Lernzettel und Präsentationstipps
  • Karteikarten

Nach der Präsentation folgt der mündliche Prüfungsteil, bei dem die Prüfer Fragen zu deinem Thema stellen und du mit ihnen diskutierst. Hier ist es von entscheidender Bedeutung, zu überzeugen, und dafür ist eine umfassende Vorbereitung unerlässlich.

Fokussiere dich für die Disputation auf die folgenden Aspekte:

  • Inhalte, Hintergründe und Ergebnisse aus deiner Doktorarbeit.
  • Inhalte aus den Hauptfächern deines Studiums.
  • Begleitende aktuelle Themen deiner Forschung.

Dein Ziel ist es, die Prüfungskommission von deinem Wissen und deiner Arbeit zu überzeugen.

1a-Studi-Tipp: Du hast bereits einige Jahre mit deinen Prüfern zusammengearbeitet. Mündliche Prüfungen sind häufig teilweise subjektiv. Berücksichtige daher bei deiner Vorbereitung die persönlichen Interessen deiner Prüfer.

Disputation Definition

Bei der Disputation stellt der Prüfer eine Behauptung oder These auf, die du durch eine Gegenthese oder Antithese widerlegst. Die Fragen der Prüfer basieren oft auf Zweifeln oder Missverständnissen in Bezug auf deine Forschung.

In diesem Kontext kannst du bei der Disputation folgende Schritte unternehmen:

  • Erkenne den Zweifel des Prüfers.
  • Verstehe die Erwartungen.
  • Wechsle die Perspektive.
  • Liefere Einwände.
  • Präsentiere eine erweiterte Lösung.

1a-Studi-Tipp: Wenn du eine Frage nicht im Detail beantworten kannst, vermeide unbedingt falsche Antworten.

Disputationsvortrag

Um dich auf den Disputationsvortrag deiner Dissertation vorzubereiten, ist es wichtig, die folgenden Inhalte gründlich zu studieren oder aufzufrischen:

Deine Thesis

  • Das Studium des Gutachtens
  • Die Promotionsordnung

Kenntnisse über die Prüfer

Es ist sicher, dass dir die Stärken und Schwächen deiner Dissertation bekannt sind. Gehe davon aus, dass Fragen zu den Schwächen gestellt werden könnten. Falls deine Arbeit eine Imitation und einen Ausblick auf weitere Forschung enthält, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass hierzu in der Disputation Fragen gestellt werden.

Studieren des Gutachtens

Analysiere die Gutachten deiner Betreuer. Diese geben bereits Aufschluss darüber, was ihnen an deiner Doktorarbeit gefällt und was nicht . Du kannst davon ausgehen, dass du Fragen zur Kritik erhalten wirst.

1a-Studi-Tipp: Gehe bereits in deinem Vortrag auf die Kritikpunkte und Schwachstellen ein. Dadurch nimmst du den Prüfern die Möglichkeit, Fragen zu stellen, die du bereits richtiggestellt hast.

Promotionsordnung

Sichte die Promotionsordnung im Rahmen deiner Vorbereitung. Dort findest du Informationen zu Fristen, dem Ablauf der öffentlichen Disputation und der Prüfungskommission. Die Gesamtnote und die Gewichtung des mündlichen Teils können Hinweise auf die Schwierigkeit deiner Prüfung sein. Auch die Dauer ist entscheidend für deine Vorbereitung , da 30 bis 45 Minuten eine andere Detailtiefe erfordern als 15 Minuten.

Eine mündliche Prüfung beinhaltet immer einen subjektiven Aspekt . Die persönlichen Interessen der Prüfer spielen eine Rolle. Untersuche auch die Forschungsschwerpunkte der Prüfer und finde heraus, aus welcher Perspektive sie deine Forschung betrachten.

Fehlerfreie Zitation nach APA

Quellen und das Literaturverzeichnis nach 100 % APA 6 oder 7. 🔎 Recherche bei Lücken + Abgleich!

Mündlicher Teil der Promotion

Die mündliche Prüfung deiner Dissertation wird nicht mit einer Note bewertet, sondern mit "bestanden" oder "nicht bestanden" . Du bestehst nur, wenn alle Prüfer dir ein "bestanden" geben.

Jeder Prüfer kann außerdem eine Empfehlung für die Gesamtnote deiner Promotion abgeben. Um am mündlichen Teil der Promotion teilzunehmen, ist die Annahme deiner Dissertation eine Voraussetzung. Bei einem Nichtbestehen kannst du die Disputation nach 6 Monaten wiederholen, wobei die Richtlinien deiner Hochschule/Universität gelten.

Wenn du die mündliche Prüfung bestanden hast, entscheidet die Promotionskonferenz über deine Gesamtnote. Dabei orientiert sie sich am Notenvorschlag des Promotionsausschusses.

1a-Studi-Tipp: Die Disputation dient daher nicht nur der Verteidigung deiner Arbeit, sondern auch als letzte Gelegenheit, einen kompetenten Eindruck bei den Prüfern zu hinterlassen.

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Disputation: Lassen Sie mal hören!

Disputation : Lassen Sie mal hören!

Drei Prüfer erzählen, worauf es ihnen bei der Verteidigung ankommt.

dissertation verteidigung durchgefallen

"Sie punkten da, wo Sie sich besser auskennen als wir"

"Bei der Verteidigung einer juristischen Promotion geht es darum, gemeinsam Schwachpunkte der Dissertation zu finden. Die Prüfung ist also der letzte Schritt zur Vollendung der Arbeit. Sie kann den Doktorandinnen und Doktoranden helfen, ihr Spezialgebiet nicht isoliert zu betrachten, sondern mit anderen Rechtsgebieten zu verknüpfen. Zum Beispiel durch unsere Nachfragen: Wie lässt sich eine strafrechtliche These mit der Verfassung vereinbaren? Wo lebt das Steuerrecht aus der zivilrechtlichen Begriffsbildung? Die Anregungen, die sich aus dem Gespräch ergeben, können vor dem finalen Druck noch eingebaut werden. Auch für die Bewertung ist die Prüfung wichtig. Bisweilen sind sich Erst- und Zweitgutachter nach dem Lesen bei der Note nicht einig. Dann entscheidet die Disputation. Und außerdem muss die mündliche Prüfung eindeutig zeigen, dass derjenige die Dissertation selbst verfasst hat.

Für die Bewertung ist das wichtigste Qualitätsmerkmal, dass die Gedanken klar formuliert und die Argumente schlüssig sind. Für uns ist es interessant zu sehen, wie der Doktorand ein Argument entwickelt. Aber, so banal es klingen mag, jede Antwort sollte exakt zur Frage passen, die wir gestellt haben. Nichts ist schlimmer als minutenlange Vorträge, wenn derjenige eigentlich keine Antwort hat oder das Wichtige nicht vom Unwichtigen unterscheiden kann. Das passiert aber selten.

Wenn es gut läuft, verliert das Gespräch den Charakter einer Prüfung. Häufig sehen wir die Doktoranden als Partner auf Augenhöhe. Vielleicht haben wir mehr Erfahrung, aber wissenschaftlich sind wir ihnen oft kaum voraus. Sie punkten gerade in den Bereichen, wo sie sich besser auskennen als wir Prüfer.

Noch ein Wort zu den Äußerlichkeiten, denn da bin ich altmodisch: Mir ist es wichtig, dass es keine Ablenkungen gibt, das heißt weder eine PowerPoint-Präsentation noch einen Schluck Wasser aus der Plastikflasche. Auch mit der Kleidung sollte man zeigen, dass die Disputation ein besonderer Moment ist: Es gibt zwar keine Vorschrift, aber es ist schon üblich, dass alle im Kostüm oder im Anzug kommen.

Ein No-Go sind Geschenke oder Essenseinladungen der Doktoranden. Die Zeiten, in denen sich die Professoren mit einem Doktorschmaus bestechen ließen, sind zum Glück Geschichte."

"Die Wahrscheinlichkeit durchzufallen, ist sehr gering"

"Ich möchte in der Disputation sehen, dass man die angewandte Forschungsmethode erklären und auch auf Fragen eingehen kann, die nicht direkt in der Arbeit auftauchen. Das kann zum Beispiel bei einer historischen Arbeit zu Hegel die Frage sein: Mit welchen Punkten aus Hegels Philosophie hätten wir heutzutage ein Problem? Wer sich ausgezeichnet auskennt, aber solche Transferfragen nicht beantworten kann, bekommt keine Bestnote. Was bei Prüfern nicht gut ankommt: Kandidatinnen oder Kandidaten, die einen genervten Eindruck machen, weil sie so kritisch gefragt werden. Ich möchte eher das Gefühl haben, wir können Theorien der Arbeit diskutieren, Ansätze miteinander verknüpfen und so im Gespräch sogar an einer gemeinsamen These weiterarbeiten.

Die Doktoranden sollten so vortragen, dass sie auch jemand versteht, der sich nicht fünf Jahre lang mit ihrer These beschäftigt hat. In der Philosophie sind die Meinungen gespalten, ob sie dabei frei sprechen sollten. In meinen Augen kann man beides gut machen: einen vorbereiteten Text vorlesen oder frei vortragen. Ich würde mit den Gutachtern im Vorgespräch klären, ob man beispielsweise Notizzettel benutzen darf. Außerdem würde ich eine Diskussion über die Arbeit vorher mit Freunden üben. In der Philosophie sitzt man viel am Schreibtisch, manche verlernen den Dialog. Es kann sinnvoll sein, sich vor der eigenen Prüfung eine öffentliche Verteidigung anzuschauen, um mitzubekommen, was da passiert. Es hat immer etwas Feierliches. Trotzdem bekommt niemand Punkteabzug, weil er oder sie Jeans, T-Shirt und Sneakers trägt. Fettnäpfchen gibt es eher bei Themen wie Gender oder Ethnie. Es wäre etwa angebracht, sich explizit zu distanzieren von dem, was Hegel über Frauen und Rasse schreibt. Wenn man das versäumt, bedeutet das aber auch nicht, dass die Prüfung schlecht bewertet wird.

Insgesamt ist die Wahrscheinlichkeit durchzufallen gering. In fast zehn Jahren habe ich das erst zweimal erlebt. Beide hatten nur knapp bestanden, und die Zweifel bestätigten sich in der mündlichen Prüfung, weil Ergebnisse unverständlich vorgetragen wurden und Nachfragen überhaupt nicht beantwortet werden konnten. In der Regel wird die Dissertation aber schon vorher negativ beurteilt, und es kommt gar nicht zur Prüfung."

"Wer etwas nicht weiß, sollte das sagen, nicht raten"

"Bei der Disputation kann nur noch wenig schiefgehen. Trotzdem ist es keine ganz lockere Prüfung, bei der jede Antwort aus dem Ärmel geschüttelt wird. Unser Anspruch ist schon, dass die Kandidaten an ihre Grenzen kommen. Wir wollen sehen, dass wir es mit eigenständigen Physikern zu tun haben, die Antworten auf Fragen haben wie: ›Was ist an meiner Forschung besonders? Wieso wurde das vorher noch nicht untersucht? Was haben andere in diesem Feld gemacht?‹ Und die auch wissen, wo mögliche Schwächen ihrer Arbeit liegen. Diese Selbstkritik ist nicht selbstverständlich und kommt daher bei mir gut an. Auch sonst schätze ich Ehrlichkeit. Wenn man etwas nicht weiß, sollte man das sagen, nicht raten. Wir geben dann Denkanstöße, und der Weg zur Lösung zählt. Insofern ist die Disputation nicht mit anderen Prüfungen vergleichbar, wo man vielleicht punktet, wenn man alles sagt, was einem zum Thema einfällt.

Zu Beginn der Prüfung präsentieren unsere Kandidaten etwa 30 Minuten lang ihr Thema, meistens mit einer PowerPoint-Präsentation. Auf fancy Schriften und Effekte kann ich dabei verzichten. Im Anschluss stellen wir Nachfragen und erwarten, dass die Kandidaten aus ihrem Wissen eine Skizze oder Formel kristallisieren können, ohne sich in Details zu verlieren. Ein Fettnäpfchen wäre es zum Beispiel, wenn man als Doktorandin oder als Doktorand der theoretischen Physik überhaupt nicht auf Fragen zur experimentellen Physik eingehen kann. Das wäre fahrlässig. Man sollte darüber nachgedacht haben, wie seine theoretischen Resultate im Experiment überprüft werden können. Um sich auf die Prüfung vorzubereiten, kann man außerdem schauen, woran die Prüfer forschen. So bekommt man ein Gefühl dafür, welche Fragen sie stellen könnten, und kann passendes Material zusammenstellen.

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ZEIT Campus Ratgeber Promotion : Entscheiden, planen, durchhalten

Die wichtigsten Tipps für die Dissertation in allen großen Fachgebieten

Zur inneren Einstellung: Wenn man zur Doktorprüfung antritt, kann man natürlich stolz auf seine abgeschlossene Arbeit sein, aber mit Prahlerei sollte man sich zurückhalten. Nicht jede neu entdeckte Materialeigenschaft zum Beispiel wird ein Meilenstein zukünftiger Informationstechnologie werden, und so was sollte man schon realistisch einschätzen können."

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Disputationsvortrag vorbereiten: Tipps für die Inhalte

Nach der Einreichung der Dissertation ist noch lange nicht Schluss. Nach einer kleinen Verschnaufpause, in der die Gutachten verfasst werden, steht die Disputation an .

Der Disputationsvortrag – Eine Herausforderung für sich!

Hier findest Du einige Tipps, wie Du Deinen Disputationsvortrag gestalten kannst. Das ist schwierig wenn der Kopf so voll ist, dass man Wichtiges und Unwichtiges nicht mehr so gut voneinander trennen kann.

Was ist eine Disputation?

Die Disputation lat: Disputatio ist, wie der Name schon sagt, die Verteidigung der Dissertation. Bei den alten Griechen soll sie übrigens vor dem Verfassen der Dissertation gestanden haben, erst nach der Verteidigung war es die Arbeit wert, geschrieben zu werden. 

In der Regel besteht die Disputation aus einem Vortrag und einer Diskussion. Manche Promotionsordnungen sehen vor, dass die Disputation aus der Präsentation von Thesen besteht, die dann mit der Kommission einzeln diskutiert werden.

Der Disputationsvortrag ist oft eine Herausforderung für Promovierende, sie haben nämlich zwei, drei, vier, fünf Jahre (manche sogar noch länger) an ihrer Promotion gearbeitet und sind im wahrsten Sinne des Wortes Spezialisten/innen für ihr Promotionsthema und das angrenzende Forschungsfeld. Das führt zu einer Art Betriebsblindheit, die es unmöglich macht, das eigene Thema in 20 Minuten zu präsentieren.

Der Disputationsvortrag

Im Disputationsvortrag geht es nicht darum, den gesamten Promotionsprozess in einen Disputationsvortrag zu packen, sondern nur das, was wesentlich ist! Die eigene, mehrjährige Forschung in 20 Minuten zu packen, ist schlicht unmöglich und wenn man alles vortragen wollen würde, wäre man wahrscheinlich zwei Stunden damit beschäftigt, alles zu erklären. Also, was tun? Wie wählt man aus, was wichtig ist und was in den Vortrag soll?

Hilfreich ist es, sich vor der Konzeption des Vortrages einige Fragen zu stellen, um mit den Antworten herauszufinden, wie Du Deinen eigenen Disputationsvortrag gestalten kannst!

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  • Was sind meine wesentlichen Ergebnisse? Was ist neu? Was ist das Besondere daran?
  • Warum habe ich geforscht?
  • Was war der wissenschaftliche Ausgangspunkt?
  • Welche Fragestellung, welches Forschungsziel hatte ich und warum?
  • Wie bin ich vorgegangen?
  • Welche Mittel (Theorien, Methoden) habe ich benutzt, um zu einem Ergebnis zu kommen?
  • Wie sind meine Ergebnisse in den wissenschaftlichen Kontext einzuordnen?
  • Wie wirken sich meine Ergebnisse auf andere Forschungsfelder, andere Disziplinen aus?

Der Onlinekurs mit Checklisten und konkreten Erklärungen zur Abschlussphase und zur Disputation:

So gestaltest Du Deine Abschlussphase und bereitest Dich auf die Disputation vor

Abschlussphase_Dissertation

Wenn Du all diese Fragen bei der Konzeption Deines Disputationsvortrages mitdenkst und möglicherweise auch in Deiner Präsentation beantwortest, wird es Dir leichter fallen, Deinen Vortrag zu erstellen, zu begründen und zu halten.

Wichtig ist es, das Ziel des eigenen Disputationsvortrags zu definieren:

Verteidigung der Dissertation:  Du „verteidigst“ und diskutierst Deine Dissertation vor und mit einem Expert/innen-Gremium. Das bedeutet, dass Deine Forschung begründet ist und aufzeigt, was neu an Deinem Forschungsprojekt ist, bzw. welche Ergebnisse dabei herausgekommen sind. Ein bisschen zeigst Du auch, dass es sehr wichtig war, diese Forschung durchzuführen und so abzuschließen, wie Du es getan hast.

Bestätigung der Promotionsnote: 

Du bestätigst Deine Promotionsnote und verbesserst sie. In der Disputation zeigst Du, dass Du Deine Promotionsnote verdienst, manchmal musst Du sogar zeigen, dass Du noch viel besser bist, als Deine bereits erhaltene Note. Im Prinzip kann sich in der Disputation Deine Note, zumindest nach den meisten Promotionsordnungen, nicht sehr stark verändern. Wenn Deine Gutachter zweimal die gleiche Note vergeben haben, ist es in der Regel fast unmöglich, diese Note noch zu verändern. Darum will ich Dir an dieser Stelle auch sagen, dass Du Dir vielleicht gar nicht so viele Sorgen machen musst.

Abschluss der Promotion:

Du schließt Deine Promotion ab! Die Disputation ist fast der letzte Teil einer Promotion. Du musst zwar Deine Promotion noch veröffentlichen, aber eigentlich ist das Meiste jetzt geschafft. Eine Disputation ist also eine Diskussion auf Augenhöhe mit den Gutachtern/innen, bzw. der Promotionskommission. Oft geht es gar nicht darum, die Promovierenden am Ende der Promotion zu „prüfen“. Ein Disputationsvortrag und die anschließende Diskussion können einfach auch ein Austausch zwischen Forschenden auf „Augenhöhe“ sein. Und – die Note steht ja aller meistens fest und lässt sich meistens weder durch eine besonders gute, noch durch eine besonders schlechte Disputation verändern!

Im OnlineKurs  Die Abschlussphase gestalten und die Promotionsprüfung bestehen bekommst Du Informationen, Arbeitsblätter und Checklisten, um die Abschlussphase Deiner Promotion vorzubereiten und die Verteidigung Deiner Doktorarbeit konkret zu planen. Du erfährst, wie eine Disputation abläuft und worauf Du achten solltest. Du lernst die Bausteine eines Promotionsvortrages kennen und bereitest den Vortrag und die Verteidigung Deiner Doktorarbeit vor. Neben zahlreichen Informationen findest Du hier Übungen und Anleitungen, diese Phase zu strukturieren, die Disputation zu organisieren und letztendlich entspannt zu überstehen.

thesen-disputation

Dr. Jutta Wergen

Du bekommst von mir hilfreiche Unterstützung in Deiner Promotionsphase. Ich habe in meinen Beratungen, meinen Coachings und Workshops, on-und offline, hilfreiche und passgenaue Coachinginstrumente und Tools entwickelt. 

Dabei lege ich den Fokus auf die praktische Umsetzung und die Wiederherstellung der Handlungsfähigkeit von Promovierenden.

Coachingzonen-Wissenschaft habe ich 2014 gegründet. Hier biete ich, mittlerweile mit einem Team Online-Kurse für Promovierende an.

Ich kenne das Feld der Wissenschaft seit vielen Jahren und kenne die Strukturen der Nachwuchsförderung sowie die Besonderheiten von Promotionen. Ich weiß daher, welche typischen (und untypischen) Probleme und Fragen Promovierende haben können und kenne und entwickle mit Promovierenden gemeinsam die individuell passenden Antworten und Lösungen.

Ich arbeite seit 2001 als Coach und Trainerin mit Promovierenden. Zunächst habe ich Graduiertenprogramme koordiniert, Weiterbildungen konzipiert und angeboten. Selbstverständlich habe ich dazu selbst verschiedene Aus-und Weiterbildungen absolviert.

Als Trainerin und Coach biete ich an verschiedenen Universitäten und Fachhochschulen für Promovierende Workshops und Coachings an.

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Von der Disputation bis zur Urkundenausgabe

Zusammensetzung der promotionskommission.

Für jede Disputation bestellt der Promotionsausschuss eine Promotionskommission. Er benennt außerdem eines ihrer Mitglieder für den Vorsitz. In der Regel übernimmt ein:e Gutachter:in den Vorsitz. Die Betreuerin bzw. der Betreuer kann die Mitglieder der Promotionskommission über das Dekanat vorschlagen.

Die Promotionskommission kann mit Eröffnung des Hauptverfahrens bestellt werden. Sie muss spätestens bis zur Annahme der Dissertation bestellt sein. Hierfür ist das Formular zur Zusammensetzung der Promotionskommission (auch als PDF ) auszufüllen.

Die Promotionskommission setzt sich zusammen aus

  • den Gutachter:innen und
  • zwei oder drei weiteren Mitgliedern.

Die Mehrheit der Kommissionsmitglieder muss aus hauptamtlich an einer Universität forschenden oder lehrenden Professor:innen bestehen.

Mitglieder der Promotionskommission

Mitglieder der Promotionskommission sind

  • Professor:innen aus dem zuständigen oder einem anderen Fachbereich der Universität Kassel,
  • Juniorprofessor:innen, Seniorprofessor:innen oder außerplanmäßige Professor:innen aus dem zuständigen Fachbereich,
  • Professor:innen im Ruhestand, Honorar- und Vertretungsprofessor:innen,
  • Privatdozent:innen, die der Universität Kassel nicht in besonderer Weise verbunden sind,
  • promovierte Wissenschaftler:innen mit besonderen wissenschaftlichen Leistungen.

Soweit sie an Hochschulen oder Forschungseinrichtungen hauptamtlich forschen und/oder lehren können als Mitglieder der Promotionskommission auch bestellt werden

  • Professor:innen, die nicht der Universität Kassel angehören,
  • habilitierte Wissenschaftler:innen,
  • promovierte Wissenschafter:innen.

Es ist zu beachten, dass die Vorschläge seitens der Betreuerin bzw. des Betreuers zur Besetzung der Prüfungskommission nicht immer berücksichtigt werden und die:der Vorsitzende des Promotionsausschusses sich vorbehält, ggf. andere als die vorgeschlagenen Mitglieder einzusetzen.

Wer terminiert die Disputation?

Die Disputation findet in der Regel innerhalb von acht Wochen nach Auslagefrist der Dissertation und frühestens eine Woche nach Bekanntgabe des Prüfungstermins statt. Der Termin wird vom Dekanat des zuständigen Fachbereichs nach Ablauf der Auslagefrist und nach erfolgter Annahme durch den Promotionsausschuss festgesetzt. Der Termin wird vorher zwischen Doktorand:in, Promotionskommission und Dekanat abgestimmt. Dabei ergreift oft entweder die:der Betreuer:in oder die:der Doktorand:in die Initiative.

Als zeitliche Planungshilfe kann der Disputationsrechner herangezogen werden.

Steht der Termin der Disputation, lädt das Dekanat des zuständigen Fachbereichs hochschulöffentlich ein.

Wann und wie findet die Disputation statt? (Ablauf der Disputation)

Die Disputation

  • findet in der Regel in Präsenz statt.
  • findet in der Regel innerhalb von acht Wochen nach Auslagefrist der Dissertation statt.
  • ist hochschulöffentlich. Auf Antrag können auch Nichtmitglieder der Hochschule daran teilnehmen.
  • findet vor einer Promotionskommission statt, die vom Promotionsausschuss bestellt wird.
  • besteht aus der Verteidigung der Dissertation durch die Doktorandin bzw. den Doktoranden, die dabei auch auf ausgewählte Probleme des Fachs und angrenzender Gebiete anderer Fachbereiche sowie den Forschungsstand eingeht.
  • dauert in der Regel eineinhalb Stunden, maximal zwei Stunden.

Als zeitliche Planungshilfe kann der Disputationsrechner genutzt werden.

In begründeten Ausnahmefällen sind folgende Formate möglich:

  • Disputation mittels Videokonferenz: Sämtliche Mitglieder der Promotionskommission und die:der Kandidat:in nehmen online an der Disputation teil.  
  • Disputation im hybriden Format: Ein oder mehrere Mitglieder der Promotionskommission und/oder die:der Kandidat:in nehmen online an der Disputation teil. Weitere Mitglieder der Promotionskommission und/oder die:der Kandidat:in sind vor Ort. Dies tritt in der Regel ein, wenn Mitglieder und/oder die:der Kandidat:in sich im Ausland befinden und eine Anreise nicht möglich ist.

Findet die Disputation mittels Videokonferenz oder im hybriden Format statt, ist folgendes zu beachten:

  • Die Promotionskommission ist rechtzeitig über den Ausnahmefall in Kenntnis zu setzen.
  • Über das Vorliegen eines Ausnahmefalles entscheidet die:der Vorsitzende der Promotionskommission.
  • Die Einwilligung der:des Kandidaten sowie der Mitglieder der Promotionskommission ist hierbei zwingend erforderlich.
  • Die Begründung ist im Disputationsprotokoll zu nennen.
  • Das Format der Disputation ist in der Einladung der Hochschulöffentlichkeit bekannt zu geben.
  • Der Hochschulöffentlichkeit muss Gelegenheit gegeben werden, auch bei Videokonferenzen an der Disputation teilzunehmen.

Das Ergebnis der Disputation wird der Doktorand:in im direkten Anschluss mitgeteilt.

Teilnehmer:innen und Gäste an der Disputation

An der Disputation nehmen die Doktorandin bzw. der Doktorand und die Mitglieder der Promotionskommission teil. Auf Antrag der Doktorandin bzw. des Doktoranden kann der Vorsitz die Anwesenheit von Nichtmitgliedern der Hochschule zulassen.

Das Disputationsprotokoll

Die Vorsitzende bzw. der Vorsitzende der Promotionskommission (in der Regel handelt es sich um die:den Betreuer:in bzw. die:den Erstgutachter:in) fertigt ein Protokoll über die Disputation an, das die wesentlichen Inhalte der Prüfung enthält.

Bei Disputationen, die mittels Videokonferenz durchgeführt werden, unterschreibt die/der Vorsitzende der Promotionskommission das Protokoll im Einvernehmen für sämtliche Mitglieder. Die/der Vorsitzende stellt der Promotionsgeschäftsstelle das Protokoll im Original zur Verfügung. Eine Kopie wird vorab per E-Mail sowohl an die Promotionsgeschäftsstelle als auch sämtliche Mitglieder der Promotionskommission versendet. Die Unterschrift sämtlicher Mitglieder ist somit nicht  erforderlich.

Bei Disputationen, die im hybriden Format durchgeführt werden, unterschreiben die anwesenden Mitglieder das Protokoll. Der/die Vorsitzende stellt der Promotionsgeschäftsstelle das Protokoll im Original zur Verfügung. Eine Kopie wird vorab per E-Mail sowohl an die Promotionsgeschäftsstelle als auch sämtliche Mitglieder der Promotionskommission versendet. Die Unterschrift der digital zugeschalteten Mitglieder ist somit nicht erforderlich.

Bei Disputationen, die in Präsenz stattfinden, unterschreiben weiterhin sämtliche Mitglieder das Protokoll und stellen dieses der Promotionsgeschäftsstelle über die Hauspost zur Verfügung.

Das Disputationsprotokoll wird über das zuständige Dekanat des Fachbereichs an die Promotionsgeschäftsstelle geschickt.

Welche Noten werden vergeben?

Sowohl die Dissertation als auch die Disputation werden benotet. Folgende Noten können vergeben werden:

Mit Auszeichung (0,7) Sehr gut (1,0 / 1,3) Gut (1,7 / 2,0 / 2,3) Bestanden (2,7 / 3,0) Nicht bestanden (4,0)

Bei der Bildung der Gesamtnote geht das ungerundete arithmetische Mittel der Einzelnoten der Dissertation gemäß Abs. 3 Satz 1 AB-PromO zweifach und das ungerundete arithmetische Mittel der Einzelnoten der Disputation einfach in die Wertung ein. Die daraus resultierende rechnerische Gesamtnote wird entsprechend den Notenstufen in Satz 1 wie folgt zugeordnet:

bis 0,99 = „Mit Auszeichnung“ (Notenstufe: summa cum laude) über 0,99 bis 1,50 = „Sehr Gut“ (Notenstufe: magna cum laude) über 1,50 bis 2,50 = „Gut“ (Notenstufe: cum laude) über 2,50 bis 3,50 = „Bestanden“ (Notenstufe: rite) über 3,50 = „Nicht Bestanden“ (Notenstufe: non rite)

Die Gesamtnote „mit Auszeichnung“ kann nur vergeben werden, wenn das gewichtete arithmetische Mittel der Dissertations- und Disputationsnoten weniger als 1,0 beträgt und mindestens einmal für die Dissertation die Note „mit Auszeichnung“ durch eine:n Gutachter:in verliehen wurde.

Wer stellt die Promotionsbescheinigung im Anschluss an die Disputation aus?

Das zuständige Dekanat des Fachbereichs, an dem das Promotionsverfahren durchgeführt wurde, stellt die Promotionsbescheinigung aus.

Was ist die Druckerlaubnis und wer erstellt sie?

Im Anschluss an die erfolgreiche Disputation müssen Doktorand:innen ihre Dissertation innerhalb von zwei Jahren veröffentlichen. Hierfür müssen sie zunächst eine Druckerlaubnis einholen. Inhalt der Druckerlaubnis ist das Einverständnis des Fachbereiches, an dem promoviert wurde, dass die Dissertation in der vorgelegten Form erscheinen darf.

Neben der ggf. überarbeiteten Fassung der Dissertation reichen Doktorand:innen eine englische und eine deutsche Zusammenfassung der Dissertation im Umfang von mind. einer Seite entweder bei der Betreuerin bzw. dem Betreuer oder direkt in der Promotionsgeschäftsstelle ein.

Für die Erteilung der Druckerlaubnis ist der Fachbereich zuständig, in dem promoviert wurde. Die Betreuerin bzw. der Betreuer wird gebeten, die Druckfreigabe zeitnah an das Dekanat des Fachbereichs bzw. das Rektorat weiterzuleiten. Die Druckfreigabe sollte auf folgende Punkte eingehen:

  • Wurden die ggf. in den Gutachten gemachten Auflagen erfüllt?
  • Hinweis an die Doktorand:innen zur Gestaltung des Titelblattes
  • Hinweis über die nicht erlaubte Nutzung der Logos der Universität Kassel und
  • eine Genehmigung der einseitigen Zusammenfassungen in deutscher und englischer Sprache.

Unverbindlich anrufen: 0211 5401140

Verteidigung Doktorarbeit (Disputation)

Dissertation

Studentin präsentiert die Disputation der Doktorarbeit

Doktorarbeit verteidigen?

Zur Erlangung des Doktortitels verfasst Du eine umfangreiche Dissertation , die je nach Fachrichtung aus 200-300 Seiten besteht. Die Ausarbeitung der Dissertation nimmt in der Regel mehrere Jahre in Anspruch und ist ein aufwendiger Prozess. Dieser endet nicht mit der Abgabe der schriftlichen Arbeit beim Prüfungsamt, sondern dem schließt sich noch eine mündliche Prüfung an. Bei dieser musst Du Deine Doktorarbeit vor einem Prüfungskomitee verteidigen. Das Ganze nennt sich Disputation .

Eine solche Prüfung hattest Du bereits beim Abschluss Deines Bachelor- und Masterstudiums zu bestehen – Du bist also schon etwas geübt darin. Natürlich ist die Verteidigung Deiner Doktorarbeit noch mal etwas ganz anderes, schließlich hast Du mit Deiner Promotionsarbeit einen neuen Beitrag zum wissenschaftlichen Diskurs geleistet. Insofern ist die Sache noch anspruchsvoller.

Doch der Ablauf der Prüfung, bei der Du Deine Arbeit präsentierst und Dich anschließend der Diskussion mit den Prüfern stellst, dürfte dem ähneln, was Du bereits im Bachelor- und Masterstudium hinter Dich gebracht hast.

Was ist eine Disputation?

Das Wort Disputation kommt vom Lateinischen „disputatio“ und bedeutet „Unterredung“ oder „Erörterung“. Bezogen auf die Promotion ist damit ein wissenschaftliches Streitgespräch zwischen dem Doktoranden und der aus mehreren Hochschullehrenden bestehenden Prüfungskommission gemeint. Weil der Doktorand bezüglich seiner Arbeit den Prüfern Rede und Antwort stehen muss, wird das Streitgespräch allgemein auch Verteidigung der Doktorarbeit genannt.

Die Befragung bezieht sich nicht nur direkt auf die schriftliche Arbeit, wobei der Kandidat beweisen muss, dass er sie eigenständig verfasst hat. Er sollte die Ergebnisse seiner Forschung zu rechtfertigen wissen und auf teilweise kritische Einwände seitens der Prüfer gut kontern. Darüber hinaus muss der Promovend seine Kenntnisse in seinem Fachgebiet unter Beweis stellen.

Beachte aber: Die Prüfung kann über das Thema der Dissertation hinausgehen – auch darauf musst Du Dich im Vorhinein einstellen und Dich entsprechend vorbereiten.

Wie läuft die Verteidigung der Doktorarbeit ab?

Je nach Hochschule und Fachbereich kann die Verteidigung einer Doktorarbeit unterschiedlich ablaufen. Am besten erkundigst Du Dich bei Deinem Betreuer, worauf Du Dich einzustellen hast und ebenso, welche technischen Hilfsmittel für die Präsentation erlaubt sind.  Im Allgemeinen läuft die mündliche Prüfung wie folgt ab: 

  • Präsentation: Zu Beginn hält der Doktorand einen Disputationsvortrag vor den Gutachtern. Er kann die Präsentation mithilfe eines Handouts oder mit Folien, aber auch anhand eines Thesenpapiers durchführen. Beachte: Möglicherweise musst Du dieses vorab einreichen!
  • Diskussion: Nach der Präsentation folgt die Diskussion zwischen dem Doktoranden und den Mitgliedern des Prüfungsausschusses. Es werden Fragen zu Deinen mündlichen Ausführungen sowie zu Inhalt und Methodik der Arbeit gestellt. Dabei geht es darum, Deine Fähigkeiten im kritischen Denken und Argumentieren zu bewerten.
  • Debatte: Mitunter kann es während der Diskussion zu einer Debatte kommen. Diese dient dazu, eventuelle Schwächen oder Unklarheiten der Arbeit zu identifizieren und zu diskutieren.

Benötigst Du Hilfe bei der Vorbereitung auf Deine Verteidigung der Doktorarbeit?

Wir helfen Dir!

Was Du beachten musst

Dein Disputationsvortrag sollte nach einem bestimmten Schema aufgebaut sein und diese Punkte enthalten:

  • Relevanz deines Themas darlegen
  • Deine Fragestellung sowie Thesen/Hypothesen erörtern
  • Methodik darlegen und begründen
  • Theorien darlegen und begründen
  • Ergebnisse deiner Doktorarbeit ausführen
  • Die eigene Arbeit in die bestehende Forschung einordnen
  • Forschungslücken beleuchten – darlegen, was Du nicht erforschen konntest
Wichtig: Sprich mit Deinem Betreuer ab, ob dieses Schema so gewünscht ist oder ob Dein Vortrag weitere Aspekte enthalten sollte. Berücksichtige ebenfalls den zeitlichen Faktor: Der Vortrag kann bis zu 45 Minuten dauern, aber möglichst nicht länger.

Die Verteidigung Deiner Doktorarbeit ist ein wichtiger Schritt zur Erlangung des Doktorgrades. Du solltest also nichts dem Zufall überlassen. Mach Dir aber auch bewusst, dass die Prüfer nicht mit jeder dargelegten methodischen oder inhaltlichen Entscheidung übereinstimmen müssen. Es zählen vor allem Deine Begründungen, warum Du es so und nicht anders gemacht hast.

Wo findet die Verteidigung der Masterarbeit statt? Wie kannst Du Dich auf die Disputation am besten vorbereiten?

Eine gute Vorbereitung ist schon die halbe Miete. Daher: Bereite Dich so intensiv wie möglich auf die Verteidigung Deiner Doktorarbeit vor. Dafür hast Du ausreichend Zeit: Nach Einreichung Deiner Doktorarbeit können Monate vergehen, bis die Gutachter sie durchgelesen und bewertet haben. Nutze diese Zeit und gehe beispielsweise so vor:

  • Lies Deine Dissertation noch einmal komplett durch. Mit Abstand und in der Weise, als habe sie ein anderer geschrieben. Arbeite Schwächen und Stärken heraus. Rekapituliere außerdem Deinen Ansatz, Dein Vorgehen und Deine Ergebnisse – so kannst Du Dir Argumente für die Verteidigung der Doktorarbeit zurechtlegen.
  • Solltest Du die Chance haben, einen Blick in das Promotionsgutachten werfen zu können, dann mache davon Gebrauch. Du kannst aus dem Inhalt mögliche Fragen für die mündliche Prüfung ableiten.
  • Übe Deine Präsentation: Stelle Dir eine Zuhörerschaft aus Kommilitonen und Freunden zusammen, damit Du ein Gefühl für die Situation bekommst. Du kannst das freie Sprechen auch vor einem Spiegel oder einer Kamera trainieren.

acadoo hilft bei der Vorbereitung

Bleiben trotz intensiver Vorbereitung Unsicherheiten oder Zweifel, ob Dein Auftritt vor dem Prüfungskomitee gelingen wird, dann wende Dich an uns. Wir werden Dich für die Verteidigung Deiner Doktorarbeit professionell coachen: Inhaltlich, sprachlich und natürlich auch auf mentaler Ebene. Unsere Experten wissen, worauf es ankommt:

  • Dass Du bei kritischen Fragen ruhig und besonnen bleibst
  • Wie flüssiges Sprechen selbst bei Lampenfieber gelingt
  • Auf welche Weise Du Deine Körpersprache kontrollieren kannst, sodass nach außen hin Deine Nervosität nicht zu erkennen ist
  • Was Du tun kannst, wenn Du beim Vortrag den roten Faden verlierst
  • Wie Du Dir vorab Begründungen Deiner Thesen zurechtlegst, ohne dass es „einstudiert“ wirkt

Durch das Feedback unserer akademischen Fachleute gewinnst Du an Sicherheit. Gemeinsam analysiert Ihr Deine Arbeit und spürt letzte mögliche Schwachstellen auf. Ein solches Coaching lässt Dich selbstbewusst in die Prüfung gehen.

Häufige Fragen

Kann man bei der verteidigung der doktorarbeit durchfallen.

Theoretisch ja – in diesem Fall muss der Kandidat die Doktorarbeit überarbeiten und erneut verteidigen. Das ist aber sehr selten, denn schließlich hat die Prüfungskommission Deine Dissertation bereits gelesen und für promotionswürdig befunden.

Wie beginnt man eine Verteidigung?

Du begrüßt die Anwesenden, stellst Dich mit wenigen Worten vor und sagst kurz etwas zu Deinem Disputationsvortrag. Beispielsweise kannst Du kurz erwähnen, warum Du bestimmte Punkte kürzer fasst, während ein Schwerpunkt auf anderen Punkten liegt.

Wie lange dauert eine Verteidigung?

Die gesamte Verteidigung Deiner Doktorarbeit inklusive Diskussion dauert in der Regel 60 bis 90 Minuten. Mitunter ist die Gesamtdauer der Disputation in der Promotionsordnung festgelegt.  

Welche Noten gibt es für die Disputation?

Üblicherweise zählt die schriftliche Prüfungsleistung mehr als die mündliche Prüfung. Die Notenstufen bei der Verteidigung Deiner Doktorarbeit jedoch sind dieselben: summa cum laude, magna cum laude und so weiter.

Fragen zum Thema Doktorarbeit?

Wenn Du weitere Fragen zu Deiner Doktorarbeit hast, kannst Du Dich gerne immer an acadoo wenden.

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  • Was dich bei der Disputation erwartet

Was dich bei der Disputation erwartet & Defensio - Rigorosum

Veröffentlicht am 27. November 2018 von Priska Flandorfer . Aktualisiert am 1. Februar 2023.

Die Disputation ist eine mündliche Prüfung am Ende des Doktoratsstudiums, bei der du deine Dissertation präsentierst und verteidigst.

Ihr Ziel ist der Nachweis über deine Fähigkeit, wissenschaftliche Probleme erörtern zu können.

Je nach Promotionsordnung umfasst die Disputation auch eine zusätzliche Prüfung über das Fachgebiet deiner Dissertation.

Inhaltsverzeichnis

Unterschied disputation – defensio – rigorosum, vorbereitung auf die disputation, ablauf der disputation, tipps für die ausarbeitung des vortrags für die disputation.

Die Prüfung am Ende des Doktoratsstudiums kann neben Disputation auch Defensio oder Rigorosum genannt werden.

Die Gutachter deiner Dissertation kritisieren deine Abschlussarbeit, die du mit klaren Standpunkten verteidigst, bis ihr einen gemeinsamen Konsens erreicht.

Eine zusätzliche Prüfung ist möglich. Definition Defensio Das Wort Defensio , lateinisch für Verteidigung , wird in Österreich statt  Disputation verwendet. Definition Rigorosum Rigorosum ist eine Kürzung des lateinischen Wortes examen rigorosum und bedeutet strenge Prüfung .

Ebenso wie Defensio kann das Wort statt Disputation verwendet werden. In einem Rigorosum legst du neben der Verteidigung deiner Dissertation eine weitere Prüfung ab.

Es ist also unerheblich, wie die Doktoratsprüfung an deiner Universität genannt wird. Ihr zentraler Bestandteil sind die Verteidigung der Dissertation und eine eventuelle Prüfung über das Fachgebiet.

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Eine gute Vorbereitung auf die Disputation hilft dir, selbstsicher an diese letzte Prüfung heranzugehen.

  • Informiere dich über die Promotionsordnung. In der Promotionsordnung deines Doktoratsstudiums erfährst du alle Details zur Disputation. Du kannst den Ablauf aber auch bei deinem Doktorvater bzw. deiner Doktormutter erfragen.
  • Lies die Gutachten zu deiner Dissertation genau durch. Um auf mögliche Fragen oder Kritik zu deiner Dissertation vorbereitet zu sein, lies dir die Gutachten deiner Betreuer gut durch.
  • Höre dir andere Disputationen an. Doktoratsprüfungen sind öffentlich. Besuche andere Disputationen, um einen besseren Einblick zu erhalten.
  • Überprüfe, welche technischen Geräte zur Verfügung stehen. Wenn du die Dissertation im Rahmen einer Microsoft PowerPoint Präsentation vorstellst, solltest du dich vorher über die technischen Möglichkeiten vor Ort erkundigen.
  • Probe deinen Vortrag. Probe den Vortrag so oft, bis du zufrieden mit ihm bist. Du solltest auch deine Familie und Freunde um Feedback zum Vortrag bitten.
  • Beachte die Kleidungsvorschriften. Bei der Disputation kann es, je nach Universität, Kleidungsvorschriften geben. Informiere dich im Vorfeld, welche Kleidung angemessen ist.

Generell setzt sich die Disputation aus dem Disputationsvortrag , der Verteidigung der Dissertation, einer möglichen Prüfung über das Fachgebiet und der anschließenden Benotung zusammen.

Die Disputation ist öffentlich und dauert ungefähr 60-90 Minuten .

1. Disputationsvortrag

Nach einer kurzen Begrüßung wirst du aufgefordert, deine Dissertation zu präsentieren. Für den Vortrag kannst du 20-30 Minuten  einrechnen.

2. Verteidigung der Dissertation

Nach deinem Vortrag werden die Gutachter Kritikpunkte zu deiner Dissertation ansprechen und mit dir darüber wissenschaftlich diskutieren.

Du musst zusätzlich darlegen können, dass die Ergebnisse deiner Dissertation eine wichtige Relevanz für das Fachgebiet aufweisen.

3. Prüfung über das Fachgebiet

Je nach Promotionsordnung kann es sein, dass eine Prüfung über das Fachgebiet der Dissertation ein Teil der Disputation ist.

Die Prüfungsthemen werden meistens im Vorhinein mit dem Doktorvater oder der Doktormutter ausgemacht.

4. Benotung

Du hast die Dissertation präsentiert und verteidigt sowie möglicherweise eine zusätzliche Prüfung überstanden. Jetzt bespricht die Kommission ohne deine Anwesenheit die Note.

Sobald diese feststeht, wirst du mündlich darüber informiert und erhältst ein Zwischenzeugnis.

Der Vortrag über deine Dissertation ist der zentrale Bestandteil der Disputation. Bei der Erstellung kannst du dich an der Struktur deiner Dissertation orientieren.

Du kannst den Vortrag vorbereiten, indem du dir die folgenden Fragen stellst:

  • Welches Problem war der Ausgangspunkt deiner Forschung?
  • In welchen theoretischen Rahmen fällt das Thema?
  • Welche Fragen und welche Zielsetzung hast du formuliert, um das Problem zu beforschen?
  • Welches Sample hast du verwendet?
  • Mit welchen Methoden hast du geforscht? Wie hast du die Daten erhoben und ausgewertet?
  • Was sind die Ergebnisse deiner Forschung?
  • Wie lassen sich die Ergebnisse theoretisch einordnen?
  • Inwiefern führen die Ergebnisse deiner Dissertation zu neuen Forschungserkenntnissen?
  • Welche Limitationen hat deine Forschungsarbeit und wie bist du mit ihnen umgegangen?

Checkliste: So bist du fit für die Disputation

Du hast dich gründlich über den Ablauf der Disputation informiert.

Dein Vortrag beinhaltet klar und übersichtlich die wichtigsten Punkte deiner Dissertation.

Du diskutierst sachlich und wissenschaftlich mit den Gutachtern über deine Dissertation.

Du kannst alle Kritikpunkte der Gutachter zur Dissertation entkräften.

Du stellst überzeugend die Relevanz der Ergebnisse deiner Dissertation für das gesamte Fachgebiet dar.

Bei möglicher Prüfung: Du hast dich auf den Stoff der Prüfung gut vorbereitet.

Gratuliere, du kannst nun deine Disputation antreten! Nutze noch die anderen Checklisten, um deine Dissertation zu verbessern.

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Flandorfer, P. (2023, 01. Feber). Was dich bei der Disputation erwartet & Defensio - Rigorosum. Scribbr. Abgerufen am 31. Mai 2024, von https://www.scribbr.at/dissertation-doktorarbeit-at/disputation/

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Priska Flandorfer

Priska Flandorfer

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Was ist eine Disputation: Doktorarbeit Verteidigen

Inhaltsverzeichnis

* Arbeitstyp Abiturrede Abstract Anschreiben Artikel Aufgaben Autobiografie Bachelorarbeit Beratung Bewerbung Biografie Blogartikel Buch Businessplan CAS-Arbeit Coaching Content DAS-Arbeit Diplomarbeit Disputation Dissertation / Doktorarbeit Drehbuch Drittmittelantrag / Forschungsantrag EBook Einsendeaufgabe EMBA-Arbeit Englisch Sprachtest Essay Examensarbeit Exposé Exzerpt Facharbeit Fachartikel Fachübersetzung Fallstudie (Case Study) Firmenchronik Forschungsarbeit Forschungsprojekt Ghostwriter Chinesisch Ghostwriter Englisch Ghostwriter Französisch Ghostwriter Russisch Ghostwriter Spanisch Habilitation Handout Hausarbeit Inhaltsverzeichnis Internetartikel Interviewauswertung Interviewleitfaden Interviewtranskription Journalistische Texte Juristisches Gutachten Kinderbuch Kommentar Korrekturlesen Layout & Formatierung Lebenslauf Lehrbuch Lektorat Lernskript Literature Review Literaturrecherche Literaturverzeichnis Lösungsskizze Magazin MAS-Arbeit Masterarbeit MAXQDA-Auswertung MBA-Arbeit Memoiren Motivationsschreiben Newsletter Peer-Review Plagiatsprüfung Populärwissenschaftliche Texte Portfolioarbeit Praktikumsbericht Präsentation Projektarbeit Projektarbeit IHK Projektarbeit zum geprüften Betriebswirt Projektarbeit zum technischen Betriebswirt Promotionsberatung Proofreading Publikation Qualitative Auswertung Rede Referat Reflexion Rezension Roman Sachbuch Semesterarbeit Seminararbeit Statistische Auswertung Studienarbeit Thesenpapier Transkription Übersetzung Übungen Umschreiben Unterrichtsentwurf Verkaufstexte Veröffentlichung Vorgutachten Vorlesungsskript VWA (Vorwissenschaftliche Arbeit) Wissenschaftliche Arbeit Wissenschaftlicher Artikel Zeitschriftenartikel Zeitungsartikel Zusammenfassung sonstige Arbeit

* Gewünschter Arbeitstyp

* Fachrichtung

Afrikanische Sprachen & Kulturen Agrarwissenschaften Alte Kulturen Amerikanistik Anglistik Arabistik Arbeitsrecht Archäologie Architektur Arzneimittelentwicklung Arzneimittelsicherheit Audiopädagogik Augenoptik & Optometrie Außenpolitik Automobilwirtschaft Bauingenieurwesen Betriebspädagogik Bibliothekswesen Biochemie Bioinformatik Biologie Biomedizin Biotechnologie Biowissenschaften & Life Sciences Bühnenbild Business Analytics Business Management BWL (Betriebswirtschaftslehre) BWL Strategie Changemanagement Chemie Chemieingenieurwesen Computerlinguistik Controlling Cross Media Darstellende Kunst Design Deutsch als Fremdsprache (DaF) Diakonie Digital Humanities Digitale Transformation Dirigieren Earth and Space Sciences E-Commerce Elektrotechnik Empirische Sozialforschung und Marktforschung Ernährungswissenschaften Erziehungswissenschaften Ethnologie Europäische Rechtslinguistik Europastudien Fachkommunikation Filmwissenschaft Finanzwissenschaften Forstwirtschaft Freie Kunst Gebärdensprache Gender Studies / Geschlechterforschung Genetik Geografie Geologie Geoökologie Geowissenschaften Germanistik Gerontologie Gesang Geschichte Gesundheitsmanagement Gesundheitsökonomie Gesundheitswesen Gesundheitswissenschaften Grafikdesign Gynäkologie Hispanistik Humanmedizin Hydrologie Immobilienwirtschaft Immunologie Implantologie Indogermanische Sprachwissenschaft Informatik Informationstechnik Ingenieurwissenschaften Innenarchitektur Insolvenzrecht Integrationsforschung Internationale BWL Internetrecht Islamische Theologie Islamwissenschaften IT-Recht Japanologie Journalismus / Journalistik Judaistik Jura / Rechtswissenschaften Kamera Klinische Psychologie Klinische Studien Kommunale Finanzpolitik Kommunikation Kommunikationsdesign Kommunikationswissenschaften Kulturanthropologie Kulturwirtschaft Kulturwissenschaften Kunstgeschichte Kunstwissenschaften Latein Lebensmittelchemie Lehramt Linguistik Literarisches Schreiben Literaturwissenschaften Logistik Luft- & Raumfahrttechnik Makroökonomie & Mikroökonomie Management Marketing Marktforschung Maschinenbau Materialwissenschaften Mathematik Mechatronik Mediation Medienwissenschaften Medizin Medizingeschichte Medizinpädagogik Medizintechnik Meerestechnik Meteorologie Migrationsforschung Mikrobiologie Mobilität & Verkehrsforschung Modedesign Modemanagement Morphologie Multimedia Musikmanagement Musikwissenschaft Nanowissenschaften Naturwissenschaften Naturwissenschaftliche Forensik Neurowissenschaften Öffentliche Verwaltung Ökologie Orientalistik Osteopathie Pädagogik Pädagogik der Kindheit Personalmanagement Personalorganisation Personalwesen Pflegewissenschaften Phänomenologie Pharmakokinetik Pharmakologie Pharmazie / Pharmazeutische Wissenschaften Philologie Philosophie Physik Physikalische Technik Physiotherapie Politikwissenschaften Programmieren Prozessrecht Psychologie Publizistik Puppenspiel Rechnungswesen Rechtsgeschichte Rechtsphilosophie Rechtstheorie Regie Regionalstudien Rehabilitationswissenschaften Religionspädagogik Religionswissenschaften Rhetorik Romanistik Schauspiel Sicherheit & Gefahrenabwehr Sinologie Slawistik Social Media Softwarelokalisierung Sorabistik Soziale Arbeit Sozialmanagement Sozialpädagogik Soziologie Sportmanagement Sportökonomie Sportwissenschaften Sprachwissenschaften Statistik Steuerrecht Technikgeschichte Technomathematik Telematik Textildesign Theaterwissenschaft Theologie Tiermedizin / Veterinärmedizin Tourismus Tourismusmanagement Umweltingenieurwesen Umweltschutz Umweltschutztechnik Umweltwissenschaften Verfahrenstechnik Verwaltungswissenschaften Virologie Volksmusik VWL (Volkswirtschaftslehre) Wettbewerbsrecht Wirtschaftsgeschichte Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsingenieurwesen Wirtschaftspädagogik Wirtschaftsphysik Wirtschaftspsychologie Wirtschaftsrecht Wirtschaftssprachen Wirtschaftswissenschaften Wissenschaftsgeschichte Wissenschaftsjournalismus Zahnmedizin Zellbiologie Zivilrecht Zoologie interdisziplinär sonstige Fachrichtung

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Bei der Verteidigung der Doktorarbeit hast du die Gelegenheit, dein bereits tiefes Verständnis für das Forschungsthema zu zeigen. Dabei musst du die Fragen der Prüfungskommission umfassend und korrekt beantworten. Das ganze Gutachten kann bis zu 90 Minuten in Anspruch nehmen.

Dabei musst du eine Reihe von Dingen beachten, damit du bei der Verteidigung der Doktorarbeit eine gute Note bekommst. In diesem Blogartikel gehen wir darauf ein, warum die Disputation so wichtig ist und wie du dich am besten darauf vorbereitest. Außerdem noch, was die unterschiedlichen Begriffe rund um das Thema bedeuten, und zu guter Letzt möchten wir dir unseren professionellen Service vorstellen, der dir dabei hilft, eine solide Disputation abzulegen.

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Ablauf einer Disputation Doktorarbeit

Nachdem die Dissertation, auch bekannt als Promotionsschrift oder wissenschaftliches Streitgespräch , erfolgreich begutachtet wurde, steht für den Promovierenden noch die mündliche Prüfung vor einer Prüfungskommission bevor. Dieser Abschluss der Promotion dient dazu, dass die Doktoranden ihre umfassenden Fachkenntnisse und ihre wissenschaftliche Kompetenz am Ende unter Beweis stellen.

Der übliche Ablauf sieht vor, dass der Promotionskandidat zunächst seine eigene Forschungsarbeit präsentiert. Er fasst die angewandten Methoden und die erzielten Ergebnisse zusammen und erklärt, welchen Beitrag seine Arbeit zum jeweiligen Fachgebiet leistet. Anschließend findet eine Diskussion mit den Mitgliedern der Prüfungskommission statt, in der mögliche kritische Aspekte der Promotionsschrift erörtert werden. Vor diesem Streitgespräch haben viele Doktoranden berechtigte Angst.

Die genaue Gestaltung der mündlichen Prüfung ist in den Promotionsordnungen der einzelnen Hochschulen oder Fakultäten schon festgelegt. Doch die Bestimmungen können erheblich voneinander abweichen, da es in Deutschland rund 700 verschiedene Promotionsordnungen gibt. Das bedeutet, deine Fakultät hat vielleicht ganz andere Verordnungen. Bei unserem Ghostwriter Doktorarbeit Service berücksichtigen wir das selbstverständlich.

Zudem sind verschiedene Prüfungsformen möglich, die in den Promotionsordnungen definiert sind. Dazu gehören die Disputation, das Promotionskolloquium und auch das Rigorosum. Gelegentlich ist auch die Kombination dieser Formen erlaubt, und einige Fakultäten gestatten den Doktoranden, die Form ihrer mündlichen Prüfung sogar frei zu wählen .

Dissertation Verteidigen

Die Verteidigung einer Dissertation ist ein entscheidender Schritt im Promotionsprozess und erfordert eine sorgfältige Aufbereitung. Hier sind einige wichtige Aspekte, wie du deine Dissertation erfolgreich verteidigen kannst:

Was ist eine Disputation: Vorbereitung auf den Disputationsvortrag

Die Disputation Doktorarbeit beginnt oft mit einem Vortrag, in dem du deine Arbeit und die wichtigsten Ergebnisse präsentierst. Dieser Vortrag sollte gut strukturiert sein und die zentralen Themen deiner Arbeit hervorheben.

Du hast in der Regel nur eine begrenzte Zeit, um deinen Vortrag zu halten (z. B. 30 Minuten). Stelle sicher, dass du die wichtigsten Punkte in diesem Zeitraum effizient vermitteln kannst.

Die Promotionsordnung deiner Universität kann spezifische Regeln für den Disputationsvortrag festlegen, daher solltest du diese im Voraus gründlich prüfen.

Beantwortung von Fragen

Während der Verteidigung Dissertation wirst du Fragen vom Prüfungsausschuss erhalten. Du solltest dich darauf vorbereiten, auf diese Fragen souverän zu antworten.

Es ist ratsam, mögliche Fragen im Voraus zu identifizieren und deine Antworten zu üben. Dies kann dir helfen, ruhig zu bleiben und klar zu antworten.

Denke daran, dass der Prüfungsausschuss oft nach einer kritischen Auseinandersetzung mit deiner Arbeit sucht. Sei bereit, deine Methoden, Ergebnisse und Schlussfolgerungen zu verteidigen.

Die Bedeutung der Promotionsordnung

Die Promotionsordnung deiner Universität enthält die Regeln und Anforderungen für die Disputation. Stelle sicher, dass du diese sorgfältig liest und befolgst, um keine unerwarteten Probleme während der Verteidigung zu haben.

Die Einhaltung der Promotionsordnung ist entscheidend für einen erfolgreichen Abschluss.

Zeitmanagement und Selbstvertrauen

Die Disputation dauert in der Regel nicht mehrere Stunden, aber sie erfordert eine effiziente Zeitnutzung. Achte darauf, dass du genügend Zeit für deinen Vortrag und die Beantwortung der Fragen einplanst.

Selbstvertrauen ist ein wichtiger Schlüssel zur erfolgreichen Disputation. Wenn du gut vorbereitet bist, wird es dir leichter fallen, Fragen zu beantworten und die Prüfungskommission zu überzeugen.

Feedback und Verbesserung:

Nach der Disputation erhältst du Feedback vom Prüfungsausschuss. Nutze dieses Feedback, um deine Dissertation zu verbessern und weiterzuentwickeln.

Die Disputation ist nicht nur ein Abschluss, sondern auch eine Gelegenheit zur Weiterentwicklung deiner wissenschaftlichen Fähigkeiten.

Die Disputation ist ein bedeutsamer Schritt auf dem Weg zur Erlangung deines Doktortitels. Mit einer gründlichen Vorbereitung, Selbstvertrauen und einer klaren Präsentation deiner Arbeit kannst du deine Dissertation erfolgreich verteidigen und den nächsten Schritt in deiner akademischen Laufbahn machen.

doktorarbeit verteidigen

Tipps für eine erfolgreiche Verteidigung deiner Doktorarbeit

Um deine Vorbereitung auf die Verteidigung deiner Doktorarbeit effektiv zu gestalten, solltest du Folgendes beachten:

Präsentation: Unterstütze deine Präsentation visuell, beispielsweise mit Folien, um sie ansprechender zu gestalten. Achte auf klare und übersichtliche Darstellungen, da überladene Folien und zu lange Texte vermieden werden sollten.

Gliederung: Orientiere dich an der Gliederung, um einen roten Faden in deiner Präsentation zu schaffen. Konzentriere dich auf die wichtigsten Erkenntnisse und zeige, wie du zu diesen gelangt bist und welche Methoden du verwendet hast.

Fragestellung: Je besser du dich erneut mit deinem Forschungsgebiet auseinandersetzt, desto souveräner kannst du auf die Fragestellung der Prüfer antworten. Vertrautheit mit dem Thema gibt dir mehr Sicherheit und Selbstvertrauen.

Beteiligung deines Doktorvaters: Du kannst deinen Betreuer in deine Planung einbeziehen, was zusätzliches Vertrauen schafft.

Die Bewertung erfolgt anhand deiner Leistung und deiner Fähigkeit, das Forschungsgebiet zu verteidigen.

Doktorarbeit verteidigen mit StudiBucht

Selbst bei komplexen akademischen Aufgaben wie der Verteidigung der Doktorarbeit ist es bei StudiBucht möglich, professionelle Unterstützung zu erhalten. Unsere erfahrenen Ghostwriter sind in der Lage, hochqualitative Präsentationen und schriftliche Verteidigungen zu erstellen, die dir auf dem Weg zu deinem Doktortitel von unschätzbarem Wert sein werden.

Welche Vorteile ergeben sich aus dem Schreiben lassen deiner Dissertation Verteidigung durch unsere Experten? Zum einen können Sie sicherstellen, dass deine Präsentation oder schriftliche Verteidigung fachlich einwandfrei und akademisch fundiert ist. Unsere Ghostwriter verfügen über tiefgreifende Fachkenntnisse und wissen, wie sie komplexe wissenschaftliche Konzepte klar und verständlich vermitteln. Damit hinterlassen Sie einen bleibenden Eindruck beim Prüfungsausschuss.

Des Weiteren sparen Sie wertvolle Zeit und Energie. Die Vorbereitung einer Doktorarbeit und die Verteidigung sind ein langwieriger Prozess , der umfassende Recherchen und tiefgehende Analysen erfordert. 

Indem du die Verteidigung deiner Doktorarbeit in die Hände unserer Experten legst, kannst du dich auf das Wesentliche konzentrieren: die Präsentation deine Forschung und die Beantwortung von Fragen der Prüfungskommission.

Zudem bieten wir die Möglichkeit, deine Verteidigung Dissertation individuell anzupassen. Unsere Ghostwriter sind in der Lage, deine Arbeit gemäß deinen spezifischen Anforderungen und Wünschen zu gestalten. Dadurch wird sichergestellt, dass deine Verteidigung der Doktorarbeit deinen persönlichen Stil und deine wissenschaftlichen Präferenzen widerspiegelt.

Überzeugen Sie sich von unserem ausgezeichneten Ghostwriter Service anhand verifizierter Kundenbewertungen bei ProvenExpert & Trustami.

Ghostwriter Dissertation Vorteile

Professionelle Ghostwriter: Unsere Ghostwriter verfügen über umfassende Erfahrung und akademische Qualifikationen. Sie sind in der Lage, hochwertige wissenschaftliche Arbeiten und Verteidigungen zu verfassen.

Individuelle Anpassung: Wir bieten maßgeschneiderte Lösungen, die speziell auf deine Anforderungen und dein Fachgebiet zugeschnitten sind. Unser Ziel ist es, sicherzustellen, dass deine Präsentation der Doktorarbeit perfekt zu dir passt.

Zeitersparnis: Die Erstellung einer überzeugenden Verteidigung der Doktorarbeit erfordert Zeitmanagement und Hingabe. Unsere Dienstleistungen ermöglichen es dir, sich auf die inhaltliche Vorbereitung und das Üben zu konzentrieren, während wir den schriftlichen Teil erledigen.

Qualitätskontrolle: Wir setzen strenge Qualitätsstandards und bieten dir Arbeiten von höchster Qualität. Unsere Ghostwriter stellen sicher, dass alle wissenschaftlichen Anforderungen erfüllt werden.

Stressreduktion: Die Verteidigung einer Doktorarbeit kann stressig sein. Indem Sie uns mit dem Schreiben deiner Präsentation beauftragen, reduzieren Sie den Druck und erhöhen deine Chancen auf einen erfolgreichen Abschluss.

Diskrete und sichere Dienstleistung: Deine Privatsphäre ist uns wichtig. Wir garantieren dir eine vertrauliche Abwicklung deiner Bestellung und den Schutz deiner persönlichen Daten.

Zuverlässige Unterstützung: Unser Kundendienst steht Ihnen jederzeit zur Verfügung, um deine Fragen zu beantworten und Unterstützung zu bieten.

Bei StudiBucht profitierst du von einer bewährten Expertise, die dir den Weg zu einer erfolgreichen Doktorarbeit erleichtert. Unsere Dienstleistungen sind die ideale Wahl, um deine Verteidigung der Doktorarbeit auf ein höheres Niveau zu heben.

Disputation Bedeutung

Was ist eine Disputation ? Eine Disputation ist ein mündliches Prüfungsverfahren , das in vielen Ländern als abschließender Schritt des Promotionsverfahrens dient. Während dieses Verfahrens hast du die Gelegenheit, deine Promotionsschrift vor einer Prüfungskommission zu „beschützen“ und Fragen der Prüfer zu beantworten. Die Disputation ist eine Gelegenheit für den Doktoranden, die wissenschaftliche Gemeinschaft von der Qualität seiner Forschung zu überzeugen.

Der genaue Ablauf einer Disputation kann je nach Universität oder Hochschule variieren. In einigen Fällen muss der Promovend zuerst einen Vortrag über seine Forschungsarbeit halten, gefolgt von einer Diskussion mit den Prüfern. Andere Universitäten bevorzugen ein direktes Frage-Antwort-Format, bei dem die Prüfer Fragen zur Dissertation stellen, und der Promovend antwortet darauf spontan.

Die Disputation hat mehrere wichtige Ziele:

Zum einen soll sie sicherstellen, dass du ein umfassendes Verständnis deiner Forschungsarbeit hast und in der Lage bist, wissenschaftliche Fragen zu beantworten. Darüber hinaus ermöglicht sie den Prüfern, die Qualität und Originalität der Arbeit zu bewerten. Schließlich bietet die Disputation eine Gelegenheit für akademische Diskussionen und den Austausch von Ideen.

Die Bewertung und der Erfolg in der Disputation sind entscheidend für den Erhalt des Doktortitels und die Anerkennung deiner akademischen Leistungen.

disputation bedeutung

Dissertation Bedeutung

Die Dissertation stellt einen bedeutsamen Meilenstein im akademischen Werdegang dar und bildet den Abschluss eines langwierigen und anspruchsvollen Forschungsprozesses.

Originalität und Beitrag zur Forschung: Sie ist eine eigenständige wissenschaftliche Arbeit, die zur Lösung einer Forschungsfrage oder zur Erweiterung des bestehenden Wissens beitragen soll. Du musst einen signifikanten Beitrag zur Wissenschaft leisten.

Vertiefung des Fachwissens: Sie ermöglicht es dir, ein spezifisches Fachgebiet in großer Tiefe zu erforschen. Du musst ein umfassendes Verständnis für deinen Forschungsbereich entwickeln.

Forschungskompetenz: Bei der Durchführung einer Dissertation lernst du, wie man unabhängig forscht, Daten sammelt, analysiert und wissenschaftliche Erkenntnisse generiert. Dies fördert die Entwicklung von Forschungskompetenzen.

Akademische Anerkennung: Der erfolgreiche Abschluss einer Dissertation führt zur Verleihung des Doktortitels, der in der akademischen Welt hochgeschätzt wird. Doktoranden werden als Experten auf ihrem Gebiet anerkannt.

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Disputation / Dissertation Bedeutung und Unterschiede

Art der Arbeit:

  • Dissertation: Eine schriftliche Arbeit, die die Forschungsergebnisse und Erkenntnisse des Doktoranden zusammenfasst.
  • Disputation: Ein mündliches Prüfungsverfahren, bei dem der Doktorand seine Arbeit verteidigt.
  • Dissertation: Ein eigenständiger Forschungsprozess, der in der schriftlichen Doktorarbeit gipfelt.
  • Disputation: Eine mündliche Prüfung, die auf die schriftliche Dissertation folgt.

Prüfung und Verteidigung:

  • Dissertation: Keine mündliche Verteidigung erforderlich.
  • Disputation: Eine mündliche Verteidigung der Dissertation vom Prüfungsausschuss.
  • Dissertation: Beitrag zur Wissenserweiterung und Forschungsdurchführung.
  • Disputation: Demonstration des Verständnisses und der Fähigkeit, die Forschung zu verteidigen.

Doktortitel:

  • Dissertation: Erfolgreicher Abschluss der Doktorarbeit führt zur Verleihung des Doktortitels.
  • Disputation: Ein Teil des Prozesses, um den Doktortitel zu erlangen, erfordert jedoch eine erfolgreiche Disputation.

Die Dissertation und die Disputation sind zwei miteinander verbundene Schritte auf dem Weg zur Promotion, aber sie haben unterschiedliche Zwecke und Anforderungen . Beide sind entscheidend für den Abschluss des Doktorstudiums und die Erlangung des Doktortitels .

Wie lange dauert das Schreiben einer Disputation Doktorarbeit?

Die gesamte Disputation geht etwa 60 bis 90 Minuten . Der Disputationsvortrag dauert dabei 20 bis 30 Minuten.

Wie kostet eine Ghostwriter-Dienstleistung?

Die  Ghostwriter Preise richtigen sich bei uns immer anhand der Seitenanzahl und des Niveaus der Arbeit. Das bedeutet Disputationen kosten pro Seite natürlich mehr als einfache Seminararbeiten oder Bachelorarbeiten.

Wer ist bei der Doktor Verteidigung dabei?

Dabei sind dein Doktorvater bzw. Doktormutter sowie der Zweitgutachter. Ein Vorsitzender des Promotionsausschusses protokolliert außerdem in der Regel das Verfahren.

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Mia Müller Artikelautor / Ghostwriter Seit Dezember 2013 habe ich erfolgreich zahlreiche Studierende bei ihren Projekten begleitet. Mit meiner Leidenschaft für das Schreiben und meinem akademischen Hintergrund bin ich in der Lage, Hausarbeiten, Bachelorarbeiten, Diplomarbeiten, Essays und Referate auf höchstem Niveau zu verfassen.

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Disputation – So gelingt deine Verteidigung

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Disputation-01

Die Disputation findet am Ende deines Doktoratsstudiums statt. Dabei handelt es sich um eine mündliche Prüfung , in deren Rahmen du deine Doktorarbeit präsentierst und vor einer Prüfungskommission verteidigst. Das ganze Verfahren dauert 60 bis 90 Minuten. Der Vortrag nimmt in der Regel 20 bis 30 Minuten in Anspruch. Der genaue Ablauf der Disputation ist in der Promotionsordnung deiner Fakultät festgelegt. 1

  • 1 Disputation «einfach erklärt»
  • 2 Definition: Disputation – Defensio – Rigorosum
  • 3 Richtige Vorbereitung auf deine Disputation
  • 4 Ablauf der Disputation
  • 5 Top-Tipps für die Ausarbeitung deines Vortrags
  • 6 Checkliste: Disputationsvorbereitung
  • 7 Häufig gestellte Fragen

Disputation «einfach erklärt»

Die Disputation ist eine Art Verteidigung , die oft bei der Abschlussarbeit von Doktoranden oder anderen wissenschaftlichen Arbeiten durchgeführt wird. Das Wort stammt aus dem lateinischen Wort «disputatio».

Während der Disputation werden Fragen zu der Arbeit gestellt und der Kandidat muss diese Fragen beantworten und seine Arbeit verteidigen. Die Fragen werden oft von einer Kommission gestellt, die sich aus Professoren und anderen Experten zusammensetzt. Das Ziel einer Disputation ist es, sicherzustellen , dass der Kandidat ein tiefes Verständnis seiner Arbeit hat und in der Lage ist, seine Forschung zu verteidigen.

Definition: Disputation – Defensio – Rigorosum

Die Bezeichnung Disputation leitet sich vom lateinischen Wort disputatio (Streit, Streitgespräch) ab. Früher wurde der Begriff für akademische Diskussionen zu einem bestimmten Thema benutzt. Heute versteht man unter der Disputation die Verteidigung der Doktorarbeit .

Sie beginnt mit der These des Doktoranden, der die Prüfungskommission eine Antithese gegenüberstellt. Nach diesem scholastischen Lehrmuster kommt es letztendlich zu einer Lösung. In Deutschland wird die Verteidigung der Dissertation allgemein als Disputation bezeichnet. In Österreich hingegen verwendet man den Begriff «Defensio» , was dem lateinischen Begriff für «Verteidigung» entspricht. Nicht zu verwechseln ist die Disputation mit dem Rigorosum . Im «examen rigosorum» – der «strengen Prüfung» – wird das Fachwissen des Doktoranden eingehend geprüft. Dabei geht es nicht nur um den Inhalt der Dissertation, denn dabei kann das Fachwissen aus dem gesamten Studium geprüft werden.

Der Unterschied zwischen Disputation, Defensio und Rigorosum

Für die Prüfung am Ende des Dokoratsstudiums gibt es mehrere Begriffe. Sie kann Disputation, Defensio oder Rigorosum genannt werden. Defensio ist die in Österreich allgemein gebräuchliche Bezeichnung für die Disputation. Im Rahmen der Disputation muss der Doktorand die Verteidigung seiner Dissertation vortragen und anschliessend die Fragen der Prüfungskommission beantworten. Beim Rigorosum hingegen handelt es sich um eine mündliche Prüfung, in deren Rahmen du neben der Verteidigung deiner Dissertation eine weitere Prüfung ablegen musst. 2

Richtige Vorbereitung auf deine Disputation

Erfolg ist dir nur dann garantiert, wenn du dich richtig auf die Disputation vorbereitest. Hier haben wir für dich die wichtigsten Schritte zusammengefasst:

  • Lies die Promotionsordnung sorgfältig durch. Sie enthält sämtliche Informationen zur Disputation. Ausserdem kannst du dich auch an deine Betreuungsperson wenden.
  • Mach dich bis ins letzte Detail mit den Gutachten zu deiner Doktorarbeit vertraut. Auf diese Weise kannst du dich auf mögliche Fragen und Kritikpunkte einstellen.
  • Es lohnt sich, andere Disputationen zu verfolgen. Da die Verteidigung der Dissertation öffentlich stattfindet, kannst du dies problemlos tun.
  • Bereite dich auf deine Verteidigung vor, indem du dein Referat probst . Als Publikum ziehst du Freunde, Familie und Kommilitonen heran.
  • Viele Doktoranden nutzen bei ihrer Verteidigung technische Hilfsmittel . Informiere dich im Voraus über die Möglichkeiten, die dir zur Verfügung stehen.
  • Manche Hochschulen haben einen Dresscode . Erkunde dich frühzeitig darüber, welche Kleidung für die Verteidigung angemessen ist.

Ablauf der Disputation

Die Disputation besteht aus einem Vortrag , der eigentlichen Verteidigung, bei der dir Fragen gestellt werden, einer möglichen Prüfung und der Benotung .

Im Grossen und Ganzen dauert sie 60 bis 90 Minuten. Für deinen Vortrag solltest du 20 bis 30 Minuten einplanen. Genaue Zeitangaben entnimmst du der Promotionsordnung .

  • Deine Disputation beginnt mit dem Vortrag. Dieser dauert 20 bis 30 Minuten und umfasst die wichtigsten Informationen zu deiner Dissertation.
  • Auf den Vortrag folgt die Verteidigung deiner Dissertation. In diesem Teil musst du die Fragen der Gutachter beantworten und beweisen, dass du dich bestens mit deinem gewählten Thema auskennst und deine Ergebnisse für die Forschung relevant sind.
  • An manchen Universitäten findet nach der Verteidigung eine zusätzliche Prüfung statt. In der Regel wird das Prüfungsthema im Voraus mit der Betreuungsperson ausgemacht.
  • Der letzte Schritt ist die Benotung. Diese findet ohne deine Anwesenheit statt. Du wirst mündlich über deine Note informiert und erhältst ein Zwischenzeugnis.

Top-Tipps für die Ausarbeitung deines Vortrags

Dein Vortrag steht im Zentrum deiner Disputation. Deshalb ist es wichtig, dass du dich gründlich vorbereitest. Dein Vortrag sollte zeigen, dass du über Expertenwissen verfügst und deine Forschung für den gesamten Themenbereich relevant ist.

Du kannst dir die folgenden Fragen stellen, um dich gründlich auf deinen Vortrag vorzubereiten:

  • Worin besteht der Ausgangspunkt meiner Forschung?
  • Zu welchem theoretischen Bereich gehört das Thema meiner Arbeit?
  • Welche Fragen und Ziele habe ich festgelegt, um die Fragestellung zu erforschen?
  • Welche Methoden habe ich bei meiner Forschung genutzt?
  • Wie habe ich die erhobenen Daten ausgewertet?
  • Zu welchen Ergebnissen bin ich im Laufe meiner Forschung gekommen?
  • Wie kann ich meine Ergebnisse interpretieren?
  • Zu welchen neuen Forschungserkenntnissen bin ich gekommen?
  • Was sind die Einschränkungen meiner Forschungsarbeit?

Checkliste: Disputationsvorbereitung

  • Informiere dich über den genauen Ablauf.
  • Achte darauf, dass dein Vortrag die wichtigsten Punkte deiner Dissertation enthält.
  • Behalte einen sachlichen Diskussionsstil bei.
  • Du solltest sämtliche kritischen Fragen souverän beantworten können.
  • Du kannst die Gutachter von der Relevanz deiner Forschungsergebnisse überzeugen.
  • Falls eine zusätzliche Prüfung ansteht, solltest du dich darauf vorbereitet haben.

Häufig gestellte Fragen

Was ist der unterschied zwischen disputation, defensio und rigorosum.

Die Disputation ist ein Streitgespräch, das am Ende des Doktoratsstudiums stattfindet. In Österreich lautet die gängige Bezeichnung Defensio. Das Rigorosum hingegen beinhaltet in der Regel eine zusätzliche Prüfung.

Wie umfangreich ist eine Disputation?

Die gesamte Disputation dauert 60 bis 90 Minuten. Auf deinen Disputationsvortrag entfallen 20 bis 30 Minuten.

Gelten an allen Hochschulen dieselben Vorgaben?

Genaueres zu den Vorgaben für die Disputation entnimmst du der Promotionsordnung deiner Hochschule.

Wer ist bei der Verteidigung meiner Dissertation anwesend?

Bei der Verteidigung deiner Doktorarbeit sind dein Doktorvater bzw. deine Doktormutter sowie der Zweitgutachter anwesend. Ein Vorsitzender des Promotionsausschusses protokolliert das Verfahren.

Wie gestaltet sich der Ablauf der Disputation?

Die Disputation besteht aus dem Vortrag, der Verteidigung deiner Dissertation sowie einer Prüfung über das Fachgebiet und der Benotung.

1 ZEIT ONLINE GmbH: Lassen Sie mal hören!, in: zeit.de, 2019, [online]  https://www.zeit.de/campus/ratgeber-promotion/2019/01/disputation-doktorarbeit-promotion-muendliche-pruefung-erfahrung?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F (zuletzt abgerufen am 24.03.2023)

2 Universität Münster: Vorbereitung und Ablauf der Disputation, in: uni-muenster.de, 2015, [online] https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/fb7/promotionsseite/merkblatt_-_disputation_2015-01-20.pdf (zuletzt abgerufen am 24.03.2023)

* Weitere Hinweise und Fußnoten anzeigen

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Home · Ratgeber · Doktorarbeit · Abgabe

Bewertung und Benotung der Dissertation: Was passiert nach der Abgabe der Doktorarbeit?

Die letzten Schritte des Promotionsverfahrens: Abgabe, Bewertung, Benotung und Veröffentlichung der Doktorarbeit – Erfahrungen unserer Expertin.

„Und jetzt? Die Arbeit hat mich geprägt. Jeder Moment ohne sinnvolle Betätigung wirkt danach wie verlorene Zeit.“ Dr. Martina Park, ehem. Doktorandin ( Quelle )

Benotung Doktorarbeit: Die letzten Schritte des Promotionsverfahrens

Relativ am Anfang des Promotionsverfahrens steht das Verfassen der Dissertation, verbunden mit intensiver Forschung und umfangreichen Auswertungen, in jedem Fall aber mit viel Schreibarbeit. Doch nach der Abgabe der fertiggestellten Arbeit ist das Promotionsverfahren noch nicht beendet – auch wenn die Einreichung sicherlich einer der wesentlichen Schritte im Promotionsverfahren ist, dessen Erledigung daher auch die meiste Genugtuung bereitet, hängt die Benotung der Doktorarbeit noch von weiteren Faktoren ab.

„Die Endphase ist äusserst strapaziös. […] Das Hochgefühl nach der Abgabe muss man sich gönnen.“ Helga Knigge-Illgner, Psychologin und Promotionscoach ( Quelle )

Neben der Bewertung stehen nach der Abgabe der Doktorarbeit allerdings oft noch Prüfungen — das Rigorosum — und die Verteidigung der Doktorarbeit an — die Disputation. Die Dissertationsschrift muss veröffentlicht werden und erst dann steht der Verleihung der Promotionsurkunde als dem offiziellen Abschluss des Promotionsverfahrens und der Benotung nichts mehr im Wege.

Je nach Universität können sich die einzelnen Schritte in Details unterscheiden. So sind nicht in jedem Fall zusätzliche mündliche Prüfungen erforderlich. Allerdings können Auflagen vorhanden sein, die im Vorfeld beachtet werden müssen. Der erste Verfahrensschritt, der auf die Abgabe der Doktorarbeit folgt, ist jedoch im Regelfall die Bewertung der Arbeit.

Themenhub Doktorarbeit

  • Doktorarbeit schreiben
  • Zulassungsvoraussetzungen Promotion
  • Intern oder extern promovieren?
  • Forschungslücke finden
  • Exposé der Doktorarbeit
  • Doktormutter oder Doktorvater finden
  • Zeitplan für die Doktorarbeit
  • Software für die Doktorarbeit
  • Formatierungsregeln für die Doktorarbeit
  • Gliederungsempfehlungen für die Doktorarbeit
  • Zitation in der Doktorarbeit
  • Doktorarbeit Korrekturlesen lassen
  • Fertigstellung der Doktorarbeit
  • Doktorgrade erläutert
  • Erfahrungsbericht Promotion
  • Formatvorlage Doktorarbeit

Bewertung der Dissertation | Was bedeutet die Benotung?

  • Nach der Einreichung der Doktorarbeit folgt im nächsten Schritt deren Bewertung . Diese wird in der Regel von drei Gutachterinnen und Gutachtern durchgeführt, die nach dem Lesen der Arbeit ein schriftliches Gutachten erstellen, an dessen Ende sich eine Note befindet. Eine bzw. einer der Begutachtenden ist immer diejenige Professorin oder derjenige Professor, die bzw. der die Arbeit betreut hat. Weitere Gutachterinnen und Gutachter können — je nach Universität — auch von der Promovierenden oder dem Promovierenden selbst vorgeschlagen werden.
  • Die Bewertungsrichtlinien sind denen einer Masterarbeit ähnlich, allerdings wird der Fokus bei einer Dissertation noch mehr auf die wissenschaftliche Originalität und die Selbständigkeit bei der Wahl und der Bearbeitung der Fragestellung gelegt.
  • Bei einigen Universitäten kann es erforderlich sein, eine Publikation bei einem angesehenen wissenschaftlichen Journal erfolgreich eingereicht zu haben.
  • Dass alle formalen Vorgaben eingehalten werden müssen, versteht sich von selbst— genau wie die Plagiatsfreiheit .
  • Unterscheiden sich die Gutachten stark oder wird von beiden die Arbeit mit , summa cum laude ‘ bewertet, wird in der Regel ein Drittgutachter

Die Benotung von Doktorarbeiten entspricht nicht dem aus der Schule oder dem Studium bekannten Notensystem. Es gibt eine Benotung in Form einer lateinischen Bezeichnung . Diese Bezeichnungen variieren je nach Promotionsordnung der jeweiligen Universität, werden aber meist folgendermassen verwendet:

  • magna cum laude: Die Bewertung ‚magna cum laude‘ entspricht einem ‚sehr gut‘ und würde demnach im regulären Notensystem der Note 1 gleichkommen.
  • Ergänzend kann auch das Prädikat ‚summa cum laude‘  vergeben werden, das dem  ‚magna cum laude‘  noch übergeordnet ist.
  • cum laude: Auf die Note 1 folgt bekanntlich die 2 – sie steht, wie auch im Schulsystem, für ‚gut‘.
  • rite: Mit ‚rite‘ wird eine 3 oder die Einschätzung ‚ genügend ‘ bzw. ‚ bestanden ‘ oder ‚ ausreichend ‘ ausgedrückt. An manchen Universitäten wird zwischen einem ‚cum laude‘ und einem ‚rite‘ noch die Note ‚ satis bene ‘ vergeben.
  • non sufficit: Diese Benotung wird auch als ‚ insufficienter‘  oder  ‚non probatum‘  bezeichnet und bedeutet, dass die abgegebene Doktorarbeit nicht bestanden worden ist.

Mit der Dissertation nach jahrelanger Arbeit durchfallen zu können, mag im ersten Moment erschreckend klingen, kommt aber nur selten vor . Im Jahr 2017 wurden von 28.411 Promotionen an deutschen Universitäten lediglich 7 nicht bestanden ( Auswertung des statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 2017 (ab S. 181)  . In der Regel arbeiten die Doktorandinnen und Doktoranden eng mit ihren Betreuerinnen und Betreuern zusammen, so dass diese Gefahr frühzeitig abgewendet werden kann.

Auslagezeitraum : Ist die Dissertation begutachtet, wird sie zusammen mit den Gutachten für einen in der Promotionsordnung festgelegten Zeitraum ausgelegt – meist zwei Wochen während der Vorlesungszeit, bzw. vier Wochen in den Semesterferien – und so der Universitätsöffentlichkeit (genauer den promovierten Mitgliedern der jeweiligen Fakultät) zugänglich gemacht .

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Rigorosum, verteidigung und veröffentlichung der doktorarbeit.

Nach der Bewertung und der Auslage folgt – sofern die Prädikate in den Gutachten nicht zu stark voneinander abweichen und die Dissertation übereinstimmend mit ‚bestanden‘ bewertet wurde – das Rigorosum . Dieser Begriff ist dem Wortsinn nach als ‚ strenge Prüfung ‘ zu definieren. Das Rigorosum ist heutzutage nicht mehr an allen Universitäten Teil des Promotionsverfahrens. Meist erfolgt das Rigorosum, wenn sich Master- und Promotionsstudiengang deutlich unterscheiden. An einigen Universitäten folgt direkt auf die Abgabe der Doktorarbeit – nach positivem Ausgang des Bewertungsprozesses – deren Verteidigung oder Disputation . Erst nach deren Bestehen kann die Arbeit veröffentlicht werden.

Hinweis Wenn alle Bewertungen – also sowohl die von der Dissertation selbst als auch jene von Rigorosum und Verteidigung – sehr gut sind (oder ausgezeichnet), so kann die Auszeichnung ‚summa cum laude‘ als abschliessende Bewertung vergeben werden.
  • Ist ein Rigorosum erforderlich, stimmen Sie im Normalfall die Inhalte dieser mündlichen Prüfung mit Ihren Prüfern ab. So ist es etwa je nach Universität und jeweiliger Promotionsordnung möglich, dass ein bis zwei Fachgebiete für das Rigorosum festgelegt werden. Diese mündliche Prüfung bezieht sich also nicht explizit auf das Themengebiet, das in der Dissertation bearbeitet wird – Anknüpfungspunkte gibt es aber in der Regel.
  • Wurde das Rigorosum bestanden oder ist keine solche Prüfung vorgesehen, folgt als nächster Schritt die Verteidigung der Dissertation , die auch als Disputation oder Kolloquium bezeichnet wird und öffentlich ist. Sie sollten unbedingt die Möglichkeit nutzen , mindestens einmal an einer Disputation teilzunehmen . Sie können sich so bereits ein Bild davon machen, was Sie erwartet. Im Laufe der Verteidigung werden der wissenschaftliche Stellenwert der Arbeit und der Beitrag, den die Doktorarbeit innerhalb des Forschungsgebiets leistet, dargelegt. In diesem Rahmen werden auch offene Fragen beantwortet und es können Diskussionen geführt werden. Zudem können die Gutachterinnen und Gutachter hier (letztmalig) Änderungswünsche und Korrekturbedarf mitteilen, den sie in Bezug auf die eingereichte Doktorarbeit sehen. Sofern vorhanden, wird der besprochene Überarbeitungsbedarf dann in Form von Auflagen dokumentiert, die vor Veröffentlichung der Dissertation zu berücksichtigen sind.
  • Die Veröffentlichung ist der letzte Schritt im Promotionsverfahren, der nach der Abgabe der Doktorarbeit noch eines nennenswerten aktiven Zutuns vonseiten der bzw. des Promovierenden bedarf. Bei der Veröffentlichung der Dissertation geht es darum, die Arbeit der wissenschaftlichen Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Erforderlich hierfür ist im Wesentlichen die Abgabe einer bestimmten Anzahl an Pflichtexemplaren der Arbeit, wobei die genaue Anzahl und die Einreichungsmodalitäten in der Promotionsordnung der Universität festgelegt sind.
  • Unterschieden wird dabei häufig zwischen den Möglichkeiten der gedruckten und der elektronischen Veröffentlichung . Während die elektronische Veröffentlichung im Wesentlichen Anforderungen an die einzureichende PDF-Datei stellt und nur eine begrenzte Anzahl Pflichtexemplare erfordert, bedarf es im Falle einer gedruckten Veröffentlichung mehrererPflichtexemplare, die der Bibliothek der Universität zur Verfügung gestellt werden müssen. Eine dritte Möglichkeit besteht darin, mit einem gewerblich tätigen Verlag zusammenzuarbeiten, der die Dissertation regulär veröffentlicht und dann unter anderem auch die Bereitstellung der Pflichtexemplare übernimmt. Voraussetzungen für eine Verlagsveröffentlichung sind je nach Verlag oftmals eine gute bis sehr gute Gesamtbewertung und, dass die Arbeit thematisch in das Verlagsportfolio passt. Wir bieten Ihnen auch aktive Hilfe bei Ihrer   Veröffentlichung  
  • Nach der Übergabe der Pflichtexemplare gilt die Doktorarbeit als veröffentlicht. Daraufhin wird alsbald der Doktortitel mit einer Promotionsurkunde verliehen , häufig im Rahmen der nächstfolgenden Absolventenfeier der Universität. Erst ab dem Tag des Erha lts der Promotionsurkunde darf der Doktortitel, der damit verliehen wurde, offiziell geführt werden.

Verfahrensschritte nach Abgabe der Doktorarbeit – von der Note bis zur Urkunde

Kurz zusammengefasst gestaltet sich das weitere Verfahren nach der Einreichung der Dissertation im Regelfall wie folgt:

  • Bewertung der Doktorarbeit, Benotung (Notenfindung individuell, meist drei Begutachtende, schriftliches Gutachten)
  • Rigorosum (nichtöffentliche mündliche Prüfung(en), ggf. in mehreren Fachgebieten)
  • Disputation / Kolloquium (öffentliche Verteidigung der Dissertation)
  • Veröffentlichung (Einreichung von Pflichtexemplaren, ggf. unter Berücksichtigung von Auflagen)
  • Übergabe der Promotionsurkunde (offizielle Verleihung des Doktortitels, etwa im Rahmen einer Absolventenfeier)

Psychologische Folgen nach Einreichung der Doktorarbeit

Während der Bearbeitung der Dissertation gibt es keine schönere Aussicht, als die Dissertation eingereicht zu haben. Endlich können all die Dinge, die während des Schreibens liegen geblieben sind, nachgeholt werden. Endlich ist wieder Zeit für andere Aktivitäten. Endlich kann wieder Hobbys nachgegangen werden.

So verlockend das auch während des Arbeitsprozesses erscheinen mag: Nach der tatsächlichen Abgabe der Doktorarbeit fühlen sich viele ausgebrannt, leer und antriebslos. Dieses Gefühl von Leere kann fortan jeden einzelnen Tag dominieren. Alle Tätigkeiten, die nicht dem Zweck der Fertigstellung der – jetzt abgeschlossenen – Dissertation dienen, erscheinen nicht bedeutsam genug, um sie in Angriff zu nehmen. Hinzu kommt, dass nach dem oft wochenlangen oder gar monatelangen intensiven Schreiben an der Doktorarbeit in der Endphase eine ausgeprägte Antriebslosigkeit besteht – die sich auch anfühlen kann wie ein Burnout. Doch das ist völlig normal.

„Danach spüren viele eine Leere. Am besten konzentriert man sich dann wieder auf Dinge, die während der Promotion in den Hintergrund getreten sind.“ Helga Knigge-Illgner, Psychologin und Promotionscoach ( Quelle )

Auch wenn es schwerfällt, sollten Sie in dieser Situation Dinge in Angriff nehmen, die während der Bearbeitung der Dissertation in den Hintergrund gerückt sind. Ob es nun Haushalt, die Steuererklärung, der vernachlässigte Sport oder die Weiterbearbeitung eines vor der Dissertation begonnenen Romans ist – Tätigkeiten, auf die Sie (notgedrungen) verzichtet haben, sollten Sie in dieser Zeit bewusst wieder aufgreifen. Eine weitere hilfreiche Möglichkeit ist es, sich mit Bekannten, Freunden und Familie zu umgeben. Diesegeben nach der Abgabe der Doktorarbeit eine andere Sicht auf das Leben und tragen so zu einer gewissen Ablenkung und Auflockerung bei.

Daneben treten auch weitere Aufgaben wieder mehr in den Vordergrund – etwa familiäre Verpflichtungen innerhalb einer Beziehung und ggf. gegenüber Kindern sowie auch banale Aspekte des Alltags wie Einkäufe und Haushalt.

Und so endet der Zustand der Leere und Antriebslosigkeit oftmals schon nach wenigen Wochen und das Leben, das sich über mehrere Jahre in einer Art Ausnahmezustand befand, verläuft wieder in geregelten Bahnen. Darüber hinaus stehen irgendwann nach der Abgabe der Dissertation auch die Verteidigung und die abschliessenden Schritte vor dem tatsächlichen Ende des Promotionsverfahrens an.

Nach Abschluss des Promotionsverfahrens

Das Promotionsverfahren endet mit der Verleihung des Doktortitels und dem Erhalt der Promotionsurkunde. Jetzt können Sie endlich das Klingelschild und Ihre Ausweise und Versicherungskarten anpassen. Wenn Sie noch keine feste Anstellung zumindest in Aussicht haben, stellt sich für Sie als frischgebackene Doktor*in die Frage, wie es beruflich weitergehen soll.

Hinweis Nur rund ein Prozent der Bevölkerung in Deutschland verfügt über einen Doktortitel. Das entspricht einer Anzahl von rund einer Dreiviertelmillion Personen.

Sie können der akademischen Umgebung treu bleiben, indem Sie eine Karriere im Bereich der Forschung und Lehre anstreben. Zum Beispiel könnte im Kontext einer Postdoc-Anstellung intensiv geforscht oder eine Lehrtätigkeit forciert werden – und langfristig könnten Sie eine Habilitation anstreben. Alternativ haben Sie die Option, in die Wirtschaft einzusteigen, also – auch als Berufsanfänger – verstärkt praktische Erfahrungen zu sammeln und durch eine Anstellung in einem wirtschaftsstarken Unternehmen auch finanziell von dem erlangten Wissen zu profitieren. Je nach gewähltem Beruf verbessern sich die Verdienstaussichten mit einem Doktortitel enorm, wie die folgende Infografik zeigt:

Was bringt der Doktor Grafik

Quelle: https://de.statista.com/infografik/15599/auswirkungen-des-abschlusses-auf-das-gehalt/

Starten Sie durch. Sie haben bewiesen, dass Sie sich selbständig und intensiv über einen längeren Zeitraum– und vor allem äusserst erfolgreich – mit einem Problem auseinandersetzen können und eine Lösung dafür finden – ein Pfund, mit dem Sie wuchern sollten.

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Verteidigung der Doktorarbeit in der Medizin

Doktorarbeit Medizin

Inhaltsverzeichnis

  • 1 Was Sie vor dem Tag der Verteidigung Ihrer medizinischen Dissertation tun müssen
  • 2 Das Drucken des Dokuments und die Einreichung
  • 3.1 Die Prüfung durch den Vizepräsidenten und den Direktor
  • 4 Die Verteidigung der eigentlichen medizinischen Dissertation
  • 5 Unsere Tipps für die richtige Unterstützung Ihrer Dissertation in Medizin
  • 6 Alternative Möglichkeit zur Vorbereitung der Verteidigung Ihrer Dissertation in Medizin

Die Verteidigung der medizinischen Doktorarbeit ist für jeden Doktoranden nicht nur ein Übergangsritus, eine Tradition, sondern auch eine sehr gefürchtete Übung. Der Grund dafür ist der enorme Stress, den es mit sich bringt, vor einer Jury zu stehen, die aus herausragenden Persönlichkeiten besteht.

Es gibt jedoch einige Tipps, die Ihnen helfen können, sich gut auf die Bewältigung dieser Prüfung vorzubereiten. Der Doktorarbeit Coaching -Service von AKADEMILY ist bestens geeignet, um Sie während dieser Vorbereitungsphase zu begleiten. Sie können sich auch an unseren Service zur Unterstützung beim Verfassen einer Dissertation wenden.

Welche verschiedenen Schritte sind vor der Verteidigung zu unternehmen und welche wichtigen Aspekte sind am Tag der Präsentation zu berücksichtigen? Das Team von AKADEMILY erzählt Ihnen alles zum Thema Dissertation.

Was Sie vor dem Tag der Verteidigung Ihrer medizinischen Dissertation tun müssen

Es gibt eine Vielzahl von Elementen, die Sie vor Ihrer Dissertation in Medizin vorbereiten müssen. Dazu gehören der Druck und die Einreichung der Dissertation, die Bewertung Ihres Dokuments durch die externen Berichterstatter und die Prüfung durch den Vizepräsidenten und den Direktor.

Das Drucken des Dokuments und die Einreichung

Zunächst einmal müssen Sie Ihr Dokument in mehreren Exemplaren ausdrucken. Sie benötigen also 4 bis 5 Exemplare für die Jury, 2 Exemplare für Ihre Hochschule, 5 bis 10 Exemplare für die externe Verbreitung und schließlich 5 bis 10 Exemplare für Ihre Bewerbungsunterlagen und eventuelle Wettbewerbe.

Die Einreichung Ihrer Dissertation an der Universität kann in Papierform oder in elektronischer Form erfolgen, je nachdem, welche Form die Graduiertenschule vorgibt.

Die Bewertung durch die Berichterstatter

Vor der Verteidigung Ihrer medizinischen Dissertation muss Ihr Dokument von externen Berichterstattern begutachtet werden. Die Bewertung erfolgt auf der Grundlage einer Vielzahl von Kriterien. Dazu gehören:

  • Um das Interesse Ihres Themas für die Medizin und die Originalität Ihrer Fragestellung;
  • Die Relevanz der aufgestellten Hypothesen;
  • Die Qualität des konzeptionellen Rahmens;
  • Die Relevanz der verwendeten Methodik;
  • Die Methoden der Datenanalyse;
  • Die Relevanz der Interpretation der Ergebnisse;
  • Die Struktur des Ganzen;
  • Die Qualität des Schreibstils und der Sprachkenntnisse.

Alle diese Kriterien dienen dazu, die Verteidigung Ihrer medizinischen Dissertation zu genehmigen oder zu bestätigen.

Die Prüfung durch den Vizepräsidenten und den Direktor

Anschließend erhalten der stellvertretende Vorsitzende des wissenschaftlichen Rates und der Direktor der Graduiertenschule die Gutachten. Nach ihrer Bewertung leiten sie diese an den Vorsitzenden weiter. Dieser trifft dann auf der Grundlage ihrer Bemerkungen eine Entscheidung.

Die Verteidigung der eigentlichen medizinischen Dissertation

Ihre Verteidigung der medizinischen Doktorarbeit ist eine mündliche Prüfung, bei der Sie die wichtigsten theoretischen und experimentellen Aspekte Ihrer Forschungsarbeit präsentieren müssen. Sie dauert etwa 45 Minuten und muss die folgenden Punkte berücksichtigen:

  • Die Ankündigung der Verteidigung und das Versenden der Einladungen;
  • Die Zusammensetzung der Jury (mindestens 3 Personen);
  • Die Präsentation der Dissertation;
  • Die Beantwortung der Fragen der Jury;
  • Die Beratung der Jury;
  • Die Bekanntgabe der Erwähnung.

Unsere Tipps für die richtige Unterstützung Ihrer Dissertation in Medizin

Es wäre sehr hilfreich, wenn Sie sich mit dem Inhalt der an den Vizepräsidenten und den Direktor gesendeten Dissertationsberichte vertraut machen würden. Dies wird Ihnen helfen, Ihr Dokument aus deren Sicht besser zu verstehen.

Informieren Sie sich dann korrekt über die Personen, die Ihre Jury bilden, und bringen Sie Ihre Forschung in eine Erzählung. Es geht nicht darum, eine Zusammenfassung zu schreiben, da die Jury Ihr Dokument bereits gelesen hat. Wir empfehlen Ihnen dringend, Ihre Hypothesen sowie die Ergebnisse, die sich aus Ihren verschiedenen Analysen ergeben, zu verdeutlichen.

Obwohl es keinen vorgeschriebenen Kleidungsstil für die Präsentation Ihrer Dissertation in Medizin gibt, ist es dennoch lobenswert, wenn Sie sich Mühe mit Ihrer Kleidung geben. Wir empfehlen Ihnen, sich an den Zeitrahmen zu halten, der Ihnen für die Präsentation Ihres Dokuments zugestanden wird.

Während Sie Ihre Dissertation präsentieren, könnte die Jury Sie unterbrechen, um sich über bestimmte Punkte Klarheit zu verschaffen. Beantworten Sie die Fragen klar und präzise.

  • Übrigens: Hier sind noch einige weitere Tipps, mit denen Sie Ihre Präsentation verbessern können:
  • Schauen Sie sich Ihr Publikum genau an;
  • Lesen Sie die Folien nicht vor und reduzieren Sie die Anzahl der Folien;
  • Machen Sie die Folien sichtbar, indem Sie eine dunkle Schrift auf einem hellen Hintergrund wählen;
  • Achten Sie auf die wahrscheinlichen Fragen der Jury und bereiten Sie sich darauf vor, diese zu beantworten;
  • Üben Sie vor dem Tag der Verteidigung, Ihre Dissertation vor einem Publikum vorzutragen;
  • Seien Sie etwa eine Stunde vor dem Termin am Ort der Verteidigung, um sicherzustellen, dass die Geräte (Computer, Projektoren usw.) einwandfrei funktionieren;
  • Bedanken Sie sich am Ende Ihres Vortrags bei der Jury.

Nachdem Sie Ihre Dissertation vorgestellt und die verschiedenen Fragen der Jury beantwortet haben, zieht sich die Jury zur Beratung zurück. Bitten Sie Ihre Zuhörer, sich vor der Beratung mit Applaus zurückzuhalten. Nach der Beratung verleiht Ihnen der Prüfungsausschuss den Titel eines Doktors der Medizin.

Sie können also eine der folgenden Auszeichnungen erhalten: honorable, très honorable und très honorables avec les félicitations du jury (ehrenhaft, sehr ehrenhaft und sehr ehrenhaft mit Glückwünschen der Jury). Anschließend legen Sie vor der Versammlung den hippokratischen Eid ab, indem Sie Ihre rechte Hand heben.

Alternative Möglichkeit zur Vorbereitung der Verteidigung Ihrer Dissertation in Medizin

Wenn Sie professionelle Hilfe suchen, die Sie effektiv auf die Prüfung der Disputation vorbereitet, sollten Sie sich an das Team von AKADEMILY wenden. Denn dank unseres Memory-Coaching-Service können wir Sie während der gesamten Vorbereitungsphase begleiten.

Diese Phase erstreckt sich über einen gewissen Zeitraum und umfasst nicht nur Übungen, um Ihre Körperhaltung zu verbessern, sondern auch, um Sie zu motivieren und Ihnen Vertrauen in Ihre Fähigkeiten zu geben. Entscheiden Sie sich also für den Coaching-Service eines Universitätsstudenten für Ihre Vorbereitung.

Autoren und Sprachen

Wer erstellt meine Arbeit?

Alle unsere Experten haben Bachelor-, Master- oder Doktorabschlüsse und jahrelange Erfahrung im Ghostwriting. Unter unseren Autoren gibt es keine Studenten oder nicht verifizierte Autoren. Sie entscheiden selbst, wer Ihre Arbeit erstellen wird. Kontaktieren Sie uns und unsere Manager erzählen Ihnen gerne über freie Experten für Ihren Auftrag!

Kann ich den Autor selbst auswählen?

Ja, sicher! Wir erzählen ausführlich über freie Experten, die Ihre Arbeit verfassen können, beantworten Ihre Fragen und Sie wählen selbst nach Ihren Kriterien einen Experten aus, der Ihrer Ansicht nach am besten für die Erstellung Ihrer Arbeit geeignet ist.

Kann ich direkt mit dem Autor kommunizieren?

Ja, Sie können vor und auch im Laufe der Arbeit anonym und kostenfrei mit dem Ghostwriter in einem Chat bzw. einer Videokonferenz ohne Kamera chatten, wir sorgen für Ihr Vertrauen und Ihre Sicherheit.

Ist Deutsch die Muttersprache der Autoren?

Wenn Sie uns eine Arbeit in deutscher Sprache schreiben lassen, garantieren wir, dass Ihre Arbeit von einem Ghostwriter verfasst wird, dessen Muttersprache Deutsch ist.

In welchen Sprachen können Sie akademische Arbeiten schreiben?

Wir bieten Ghostwriting-Dienstleistungen in folgenden Sprachen an: Deutsch, Englisch, Italienisch, Spanisch und Französisch. Alle Autoren sind Muttersprachler und hochqualifizierte Spezialisten in ihrem Fachgebiet. Wenn Sie möchten, dass ein deutscher Autor Ihre Arbeit in einer anderen Sprache erstellt, dann ist das beim Vorhandensein eines solchen Autors auch möglich.

Welche Arbeitserfahrungen haben die Ghostwriter?

Die meisten unserer Autoren arbeiten mit uns seit dem ersten Tag der Gründung unserer Agentur zusammen, ihre Erfahrungen im akademischen Schreiben erstrecken sich zwischen 2 und 50 Jahren. Wir arbeiten ausschließlich mit den Autoren, die die validierten Bachelor-, Master- und Doktorabschlüsse haben.

Hat der Autor Qualifikation in meinem Fachgebiet?

Ja, alle Autoren werden streng geprüft und befassen sich nur mit den Bestellungen in ihrem nachgewiesenen Wissensbereich.

Kann ich sicher sein, dass der Ghostwriter ein qualifizierter Fachmann ist?

Alle unsere Ghostwriter bestehen eine strenge Prüfung vor der Auftragserteilung. Wir prüfen bei den Kandidaten Abschlussurkunden, wissenschaftliche Artikel und sonstige Dokumente. Außerdem bestehen sie Tests für Schreibstandards und ein Interview mit einem VIP-Autor aus ihrem Fachgebiet.

Wird von den Ghostwritern künstliche Intelligenz bei der Erstellung von Arbeiten verwendet?

Nein, alle Ghostwriter unterzeichnen in unserer Agentur einen Vertrag, wo einer der Hauptpunkte Verbot des Einsatzes künstlicher Intelligenz oder jeglicher neuronaler Netze ist.

Qualität der Arbeiten

Wird der Ghostwriter meinen Anweisungen folgen und die Dokumente verwenden, die ich ihm bereitstelle?

Ja, sicher. Unser Prinzip ist es, die Arbeiten unserer Kunden gemäß allen ihren Anforderungen und Wünschen auszuführen. Alle Unterlagen, Hinweise und Wünsche werden bei der Erstellung der Arbeit berücksichtigt und verwendet.

Wenn ich keine Materialien für die Arbeit habe, sondern nur ein Thema?

Macht nichts, der Ghostwriter kann selber das Thema erschließen und die Arbeit aufgrund zuverlässiger wissenschaftlicher Quellen erstellen, Ihre Arbeit wird einzigartig sein. In diesen Fällen haben Sie die Möglichkeit, mittels Teillieferungen zu prüfen, ob Ihnen die Darstellung des Themas gut gefällt. Ihre Korrekturen, falls vorhanden, werden vom Autor berücksichtigt.

Wird meine Arbeit einzigartig sein?

Ja, alle Arbeiten werden immer für jeden Kunden individuell geschrieben. Wir prüfen die Arbeit auf Einzigartigkeit mithilfe spezieller Software, die auch die deutschen Hochschulen verwenden. Die Einzigartigkeit beträgt bei uns immer mindestens 92 %. Ihrer Arbeit wird absolut kostenlos ein Einzigartigkeitsbericht beigelegt.

Nach welchen Standards wird die Arbeit geschrieben?

Wir schreiben die Arbeiten nach den von Ihnen vorgegebenen Standards, da diese an verschiedenen Hochschulen unterschiedlich sein können. Wenn es keine gibt, verwenden wir Standardvorlagen für die Schreibarbeit.

Besteht die Arbeit die Qualitätskontrolle?

Ja, die endgültige Arbeit wird noch einmal von einem professionellen Korrektor geprüft, außerdem wird sie auf Übereinstimmung mit den ursprünglichen Anforderungen und Wünschen des Auftraggebers überprüft. Literaturquellen werden auf Verfügbarkeit und Konformität, Formatierungsstandards, Themenerschließung usw. überprüft.

Details und Arbeitsablauf

Ist Ghostwriting legal?

Ja, Ghostwriting ist in Deutschland legal. Sie können die von einem Ghostwriter erstellte Arbeit als Referenz beim Verfassen Ihrer eigenen Arbeit verwenden oder zur Überprüfung Ihrer eigenen Untersuchung u. ä. benutzen. Sie dürfen nur die von einem Ghostwriter geschriebene Arbeit nicht als Ihre eigene ausgeben.

Ist es möglich, nur einen Teil einer wissenschaftlichen Arbeit zu bestellen?

Ja, das ist möglich. Wir können für Sie auch nur einen oder einige bestimmte Teils der Arbeit vorbereiten wie etwa Literaturverzeichnis, Einleitung, Arbeitsplan oder Recherche, wir helfen Ihnen auch bei der Themenauswahl. Wenn Sie die Arbeit selbst geschrieben haben und nur Lektorat oder Korrekturlesen benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Können Sie eine Arbeit dringend schreiben?

Wir schreiben erfolgreich dringende Arbeiten, auch manchmal binnen eines Tages. Wir haben dafür eine Abteilung für Eilaufträge, wo sich die Autoren ausschließlich mit dringenden Arbeiten beschäftigen.

Wieviel Zeit braucht ein Ghostwriter, um eine Arbeit zu schreiben?

Das ist von dem Thema, der Komplexität und dem Umfang der Arbeit abhängig. Wir hatten in unserer Praxis den Fall, als ein Ghostwriter binnen 24 Stunden eine 16-seitige Arbeit verfasst hat. Stellen Sie eine unverbindliche Anfrage, geben Sie Ihren genauen Termin an und unsere Manager beraten Sie gerne.

Garantieren Sie eine gute Note?

Nein, das können wir leider nicht garantieren. Die Note für die Arbeit hängt nicht nur vom geschriebenen Text, sondern auch von anderen Faktoren ab, die außerhalb unserer Befugnisse liegen. Wir bieten Ihnen deshalb Teillieferungen der Arbeit, damit Sie Ihre Arbeit im Voraus lesen und, falls erforderlich, korrigieren lassen können.

Darf ich die Arbeit korrigieren lassen?

Ja, Sie dürfen Ihre Arbeit im Laufe ihrer Erstellung sowie 2 Wochen nach Ablauf der Frist völlig kostenfrei entsprechend den Ausgangsanforderungen korrigieren lassen. Für viele Arbeiten gibt das Unternehmen eine lebenslange Garantie.

Schicken Sie fertige Teile der Arbeit?

Ja, Ihr Vertrauen und Ihre Sicherheit sind uns wichtig. Es wird Ihnen auch dabei helfen, sich schrittweise mit dem Material vertraut zu machen und gegebenenfalls schnell Korrekturen vorzunehmen.

Kann ich den Fortschritt meiner Arbeit überwachen?

Ja, natürlich! Ihrem Projekt sind 2 persönliche Manager zugeordnet. Einer von ihnen überprüft gerade den Fortschritt Ihrer Arbeit und informiert Sie und den Ghostwriter über alle Änderungen.

Kann ich meinen Auftrag stornieren?

Ja, Sie können Ihren persönlichen Betreuer darüber jederzeit informieren. In diesem Fall bezahlen Sie nur die bereits fertiggestellten Teile Ihrer Arbeit.

Wer überwacht mein Projekt?

Dem Projekt sind 2 persönliche Manager zugeordnet. Der erste ist Ihr Berater zu Arbeitskosten und -bedingungen. Der zweite Manager überwacht den Fortschritt der Arbeit und steht in ständigem Kontakt mit dem Kunden und dem Autor.

Was kann ich tun, wenn ich mit der geschriebenen Arbeit nicht zufrieden bin?

Diese Fälle sind in unserer Praxis sehr selten. Sie erhalten immer zuerst fertige Teile Ihrer Arbeit, um diese zu bewerten und korrigieren zu lassen. Außerdem haben Sie noch folgende Möglichkeiten: Sie können einen anderen Autor verlangen oder sich mit Ihrer Anfrage an die Betreuungsabteilung wenden, und unsere Manager werden so schnell wie möglich Ihre Anfrage beantworten.

Preise und Zahlungsverfahren

Kann ich in Raten zahlen?

Ja, natürlich. Sie können Ihren Auftrag in Teilen bezahlen, wir empfehlen jedoch die Gesamtzahlung, da der Autor in diesem Fall sofort die ganze Arbeit erstellt, ohne auf Nachzahlungen zu warten. Sie können auch Teile Ihrer Arbeit erhalten, um genau zu wissen, dass Ihre Arbeit so erstellt wird, wie Sie es sich wünschen.

Mache ich mich mit einer Zahlung strafbar?

Nein, Sie machen sich nicht strafbar. Ghostwriting ist in Deutschland nicht nur legal, sondern auch eine jahrhundertealte Praxis. Sie dürfen aber nicht, die von uns verfasste Arbeit unverändert als Ihre einzureichen.

Können andere Personen für mich bezahlen?

Ja, eine andere Person darf für Sie bezahlen. Teilen Sie dieser Person Ihre Auftragsnummer mit. Sobald deren Zahlung bei uns eingegangen ist, wird diese Ihnen gutgeschrieben.

Wie kann ich bezahlen?

Sie können eine Banküberweisung vornehmen oder sofort über Zahlungssysteme bezahlen, indem Sie auf den Link in der Rechnung klicken. Akzeptiert werden Kredit- oder Debitkarte (Visa, MasterCard, American Express), Mobile-Payment-Zahlungssysteme (Google Pay, Apple Pay) und Online-Bezahlverfahren (Klarna, Giropay). Teilzahlungen sind auch möglich.

Können die Kosten im Laufe der Auftragserfüllung ändern?

Ja, wenn Sie während der Erstellung Ihrer Arbeit neue Daten angeben oder eine der Hauptbedingungen ändern wie etwa das Thema der Arbeit oder die Anzahl der Seiten, so können die Kosten neu berechnet werden. Sofern Korrekturen eine Erhöhung der Seitenzahl erfordern, werden diese ebenfalls gesondert vergütet.

Betreuungsabteilung

Was konkret soll ich schreiben?

Sie stellen Ihre Frage oder beschreiben Ihr Problem und geben Ihre Bestellnummer an. Die Bestellnummer finden Sie auf der Rechnung oder im ersten Schreiben, das Sie vom Unternehmen erhalten haben.

In welchen Fällen kann ich mich an die Betreuungsabteilung wenden?

Sollten sich Ihre persönlichen Betreuer nicht melden, können Sie eine Anfrage bei der Betreuungsabteilung stellen. Wenn die Manager Ihre Frage nicht selbständig lösen können, dann wenden Sie sich bitte an uns.

Wozu wurde die Betreuungsabteilung organisiert?

Die Betreuungsabteilung funktioniert unabhängig und hilft unseren Kunden bei der Lösung von Anfragen, falls die Manager ein Problem nicht lösen oder eine Frage nicht beantworten können. Der Ruf unseres Unternehmens liegt uns am Herzen und wir verbessern unseren Service ständig.

Vertraulichkeit

Wird der Autor oder jemand noch meine Daten kennen?

Nein, alle Ihre Daten ebenso wie unsere Kommunikation werden verschlüsselt und nicht an Dritte weitergeleitet. Der Ghostwriter erhält nur die Anforderungen und Wünsche zum Verfassen der Arbeit. Außerdem unterzeichnen unsere Autoren eine Vertraulichkeitsvereinbarung.

Werden meine persönlichen Daten bei Ihnen geschützt?

Ja, in unserem Unternehmen gelten allgemeine Datenschutzbestimmungen, so dass die persönlichen Daten unserer Kunden werden nie veröffentlicht oder an Dritte weitergegeben.

Geld-Zurück-Garantie

In welchen Fällen garantieren Sie die Rückerstattung von 100 % des eingezahlten Geldes?

Wir garantieren Ihnen eine vollständige Rückerstattung in folgenden Fällen: 1. Das Unternehmen hat die Arbeit nicht fristgemäß dem Auftraggeber übergeben, es sei denn, mit dem Auftraggeber wurde etwas anderes vereinbart. Wenn der Auftraggeber und der Betreuer vereinbart haben, den Liefertermin zu verschieben, gilt dieser Termin als Endtermin. 2. Wenn das Werk nicht einzigartig ist. Das Unternehmen ist verpflichtet, ein Werk mit Einzigartigkeit von mindestens 92 % zu liefern. Der Plagiatsbericht des im Prüfsystem PlagScan geprüften Werkes ist eine Bestätigung der Einzigartigkeit des Werkes. 3. Technischer Fehler bei der Bezahlung der Bestellung. Die Zahlung wurde aufgrund von technischen Problemen mit dem Provider, dem Browser oder anderen Systemfehlern zweimal durchgeführt und/oder der Auftraggeber hat versehentlich zweimal für identische Bestellungen bezahlt.

Kann ich mit einer Rückerstattung eines Teils des eingezahlten Geldes rechnen?

Ja, wenn Sie sich während des Erstellungsprozesses beschlossen haben, die Bestellung zu stornieren. In dieser Situation ist das Unternehmen verpflichtet, Ihnen das Geld für den noch nicht geschriebenen Teil Ihrer Arbeit zurückzuerstatten.

In welchen Fällen kann das Unternehmen eine Rückerstattung verweigern?

Der Auftraggeber weigert sich, Anpassungen im Prozess vorzunehmen, und verlangt eine Rückerstattung. Der Auftraggeber schickt eine gefälschte Bestätigung, dass er die Arbeit nicht erhalten hat. Die verspätete Ablieferung der fertigen Arbeit ist auf das Verschulden des Auftraggebers zurückzuführen. Dazu gehören Zahlungsverzug, einschließlich zusätzlicher Gebühren für Änderungsaufträge, Verzögerung bei der Bereitstellung notwendiger Quellen oder verspätete Antworten auf unsere Anfragen. Nicht rechtzeitiger Eingang von Bestellungen aufgrund von technischen Problemen beim Provider, dem Browser oder Systemfehlern auf der Seite des Auftraggebers. Der Auftraggeber hat die Frist freiwillig verlängert. Wird ein Rückgabeantrag nach Ablauf der Frist eingereicht, ist keine Rückerstattung möglich, da das Fehlen eines Rückgabeantrags bedeutet, dass der Auftraggeber die Qualität der Arbeit akzeptiert hat. Diese Regeln gelten sowohl für den aktuellen Zustand der Arbeit als auch für die fertige Arbeit*. *** Die Rückerstattungsfrist beträgt 14 Tage nach dem auf der Bestellung angegebenen Lieferdatum, sofern mit dem Kunden nichts anderes vereinbart wurde.

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Autor, Doctor

Coach, Professor Doktor Conrad Rüth hat Professur für Internationale Wirtschaftsbeziehungen bekleidet und Lehrstuhlvertretungen in Frankfurt und Berlin innegehabt. Jetzt leitet er den Akademily Blog sowie alle Veröffentlichungen, Änderungen und Sonderaktionen auf unserer Webseite.

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Erfolgreiche Verteidigung der Dissertation von Herr Dier

Symbolbild zum Artikel. Der Link öffnet das Bild in einer großen Anzeige.

Herr Moritz Dier, Berufsschule 1 und Universität Bayreuth, hat seine Dissertationsschrift „Erfassung und Weiterentwicklung Subjektiver Theorien von angehenden Lehrkräften in Orientierung an objektiven, wissenschaftlichen Theorien“ erfolgreich mündlich verteidigt. Die Arbeit zahlt auf die Professionalisierung von Lehrkräften im Rahm von Selbstreflexions-/Kompetenzentwicklungsprozessen ein, die durch Dozierende und/oder KI unterstützt werden. Das alles im Kontext der Universitätsschule.

Im Bild: Moritz Dier, Prof. Manfred Müller (Universität Bayreuth – Erstgutachten), Prof. Karl Wilbers (FAU Erlangen-Nürnberg – Zweitgutachten), Prof. Ludwig Haag (Universität Bayreuth – Drittprüfer) sowie Dr.-Ing. Florian Scherm (Universität Bayreuth)

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Kategorie: Allgemein

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Jun 07, 2024; Defence

Öffentliche Disputation der Dissertation von Herrn Dipl.-Ing. Tobias Tiedje: Additive photostrukturi­erte Polymerhausung von optoelek­trischen Baugruppen mittels Stereolithogra­phie

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Forschung an Ameisenpflanzen im peruanischen Dschungel: Wie eine Doktorandin ihre Forschung durch die Pandemie rettete

Andrea Müller vom Max-Planck-Institut für chemische Ökologie erhält den Beutenberg-Campus-Preis für die beste Doktorarbeit.

Andrea Müller bei der Feldforschung an Ameisenpflanzen im peruanischen Amazonas-Regenwald. Sie zeigte in Experimenten, dass sich die Ameisenpflanze Tococa quadrialata bei der Verteidigung gegen Feinde nicht allein auf symbiotische Ameisen verlässt, die der Pflanze als Bodyguards dienen. Bei Befall durch Fraßfeinde kann sie auch eigene Abwehrmechanismen aktivieren.   

Andrea Müller bei der Feldforschung an Ameisenpflanzen im peruanischen Amazonas-Regenwald. Sie zeigte in Experimenten, dass sich die Ameisenpflanze Tococa quadrialata bei der Verteidigung gegen Feinde nicht allein auf symbiotische Ameisen verlässt, die der Pflanze als Bodyguards dienen. Bei Befall durch Fraßfeinde kann sie auch eigene Abwehrmechanismen aktivieren.   

Eine große Neugier und der Wunsch zu verstehen, wie die Welt funktioniert, haben Andrea Müller zur Wissenschaft geführt. „Ich fand es superspannend, was Lebewesen und insbesondere Pflanzen alles können und wie sie mit ihrer Umwelt interagieren. Darüber wollte ich gerne mehr herausfinden,“ beschreibt sie ihre Begeisterung für die Forschung. Ihr Promotionsobjekt wurde die Ameisenpflanze Tococa quadrialata , die in einer engen symbiotischen Gemeinschaft mit Ameisen lebt. Beide Symbiosepartner, Pflanze und Ameise, profitieren vom Zusammenleben: Während Ameisen die Pflanze gegen Angreifer verteidigen, bietet die Pflanze den kleinen Insekten Wohnraum und Nahrung. Andrea Müller wollte herausfinden, ob diese Pflanzen auch eigene, von den Ameisen unabhängige Verteidigungsstrategien einsetzen, oder ob diese durch die Symbiose mit den Ameisen überflüssig geworden sind. Diese Fragestellung untersuchte sie nicht nur im Labor, sondern auch direkt dort, wo die Tococa -Pflanzen in ihrem natürlichen Lebensraum wachsen: im Dschungel des Amazonastieflands im Südosten Perus. Die damit verbundenen logistischen Probleme zu lösen, wie beispielsweise flüssigen Stickstoff für das Einfrieren und den Rücktransport von Pflanzenproben in den Regenwald zu bringen, waren erste Hürden, die es zu meistern galt. Mit der größten Herausforderung sah sich die junge Doktorandin allerdings konfrontiert, als die Covid-19-Pandemie plötzlich alle Planungen auf den Kopf stellte: „Ich war gerade wieder nach Peru geflogen, als der Lockdown alle weiteren Forschungsaktivitäten vor Ort unmöglich machte. Ich konnte nicht einmal mehr meine Proben im Labor holen. Sechs Wochen wartete ich in Peru auf einen Rückholflug, während an Forschung gar nicht mehr zu denken war. Am schlimmsten war für mich, dass mein gesamtes Projekt plötzlich auf der Kippe stand.“

Zugewachsene Dschungelwege während der Pandemie.

Zugewachsene Dschungelwege während der Pandemie.

© Andrea Müller

Sobald die Grenzen 2021 wieder öffneten, kehrte die Doktorandin, deren Forschungsaufenthalt vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) gefördert wurde, nach Peru zurück. Sie befand sich allerdings immer noch inmitten einer Pandemie, was ihre Forschungsreise zu einem echten Abenteuer machte. „Die Herberge, in der ich normalerweise untergebracht war, war geschlossen. Die Wege im Dschungel, die zu meinen Pflanzen führten, waren verwittert und zugewachsen,“ erinnert sie sich.

Am Ende zahlten sich alle Mühen aus. Andrea Müller konnte weitere Experimente im peruanischen Dschungel durchführen und in ihren Untersuchungen zur Verteidigungsstrategie von Tococa -Pflanzen zeigen, dass Ameisenpflanzen doppelt von der Symbiose mit Ameisen profitieren: durch den Schutz, den die Ameisen bieten, und durch den Nahrungsabfall und die Ausscheidungen von Ameisen, die sich positiv auf den pflanzlichen Stoffwechsel auswirken. Trotz der Symbiose mit den Ameisen, die für die Pflanzen die Rolle der Bodyguards übernommen haben, hat die untersuchte Art Tococa quadrialata im Laufe der Evolution die Fähigkeit, eigene Abwehrmechanismen zu aktivieren, nicht verloren, auch wenn sie weniger wirkungsvoll sind als die Verteidigung durch die Ameisen.

Andrea Müller mit einer Tococa-Pflanze.

Andrea Müller mit einer Tococa -Pflanze.

Andrea Müller entdeckte, dass zwei spezielle pflanzliche Abwehrstoffe in von Raupen angefressenen Blättern der Tococa -Pflanzen häufig vorkommen: Phenylacetaldoxim (PAOx) und das dazugehörige Glukosid (PAOx-Glc). Sie beschrieb nicht nur erstmals das bislang unbekannte PAOx-Glc und klärte seinen Biosyntheseweg auf, sie konnte auch seine biologische Funktion als Abwehrstoff, der überraschenderweise auch in vielen anderen Pflanzenarten vorkommt, entschlüsseln.

Im letzten Jahr schloss Andrea Müller ihre Promotion schließlich sehr erfolgreich ab. Die Arbeit über die physiologischen und phytochemischen Aspekte einer Symbiose zwischen Ameisen und Pflanzen (Originaltitel „Physiological and phytochemical aspects of ant-plant mutualism“) wurde mit „summa cum laude“ bewertet.  Am 30. Mai 2024 wird sie außerdem als beste Doktorarbeit mit dem Beutenberg-Campus-Preis ausgezeichnet. Unter dem Aspekt „Life Sciences meets Physics“ würdigt diese Auszeichnung in besonderem Maße den Einsatz und die Etablierung physikalischer Messmethoden in den Lebenswissenschaften. „Andrea entwickelte empfindliche und zuverlässige Protokolle zur Sammlung flüchtiger organischer Verbindungen im Regenwald. Dazu veränderte sie die Kammerkonstruktion und den Luftstrom der Duftsammelgeräte, um die Rückgewinnung der flüchtigen Substanzen   zu verbessern. Zudem arbeitete sie an einem neuen, nicht-invasiven Nachweissystem für pflanzliche Abwehrreaktionen, das spezifische fluoreszierende Nah-Infrarot-Polyphenol-Sensoren nutzt. Diese Technik ermöglicht die schnelle Quantifizierung pflanzlicher Abwehrstoffe und könnte für zukünftige Studien zur Analyse pflanzlicher Verteidigungsmechanismen nützlich sein,“ fasst ihr Betreuer Axel Mithöfer Andreas Müllers wissenschaftliche Leistung zusammen.

Die junge Wissenschaftlerin hat inzwischen die Grundlagenforschung verlassen und arbeitet an der Schnittstelle zwischen Produktion und Qualitätssicherung bei einer Biotech-Firma im oberschwäbischen Laupheim. Über die Auszeichnung, die sie wieder zurück nach Jena führt, freut sie sich sehr, betont aber gleichzeitig: „Ohne all meine Kolleginnen und Kollegen hier und in Peru hätte ich das alles nicht geschafft. Mein Projekt ist ein hervorragendes Beispiel dafür, was mit guter interdisziplinärer und internationaler Zusammenarbeit möglich ist.“

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Hessen Prozess gegen Reichsbürger-Gruppe um Prinz Reuß: Mammutverfahren im Schneckentempo

Stand: 30.05.2024 20:38 Uhr

Seit zwei Wochen läuft der Prozess gegen die mutmaßlichen Reichsbürger-Putschisten um Prinz Reuß am Frankfurter Oberlandesgericht. Zu den Tatvorwürfen war bislang wenig zu hören. Stattdessen ging es viel um juristisches Kleinklein. Und das dürfte erst ein Vorgeschmack gewesen sein.

In Sachen erstes und letztes Wort ist die Strafprozessordnung recht eindeutig. Das Hauptverfahren beginnt mit der Verlesung der Anklage und endet mit dem letzten Wort des oder der Angeklagten. Was dazwischen passiert ist selbst für Juristen schwer vorhersehbar. Erst recht nicht, wenn sich nicht weniger als neun Männer und Frauen auf der Anklagebank wiederfinden und von 26 Anwältinnen und Anwälten vertreten werden.

Tatsächlich ist in den ersten vier Prozesstagen um die mutmaßliche Reichsbürger-Truppe um Heinrich XIII. Prinz Reuß schon einiges gesagt worden. Allerdings nicht von den Angeklagten. Wer angesichts von Tatvorwürfen, die sich um die Vorbereitungen eines bewaffneten Umsturzes und bizarre Verschwörungstheorien drehen, auf ein Spektakel eingestellt war, dürfte von den ersten beiden Wochen im "Reichsbürger-Prozess" ziemlich enttäuscht gewesen sein.

Denn bislang geht es vor dem 5. Senat des Frankfurter Oberlandesgerichts fast ausschließlich um juristisches Kleinklein und fast gar nicht um wahnwitzige Terrorpläne.

Komplex Reuß stellt Justiz vor ein Dilemma

Ginge es nach dem Willen einiger Rechtsbeistände in diesem Prozess, wäre die Klageschrift erst gar nicht verlesen worden. Moniert wird vor allem, dass das Verfahren gegen die sogenannte "Patriotische Union", in dem insgesamt 26 Personen angeklagt sind, auf insgesamt drei Prozesse verteilt wurde.

Tatsächlich stellt der "Komplex Reuß" die deutsche Justiz schon allein aufgrund der Vielzahl der Angeklagten vor ein Dilemma. Auf der einen Seite gilt der Grundsatz der Verfahrensbeschleunigung. Die Angeklagten haben ein Recht darauf, dass der Prozess so zügig wie eben möglich zu Ende gebracht wird - was schon bei neun Angeklagten ein hehrer Wunsch bleiben dürfte.

Auf der anderen Seite beklagen die Anwälte nicht ganz zu Unrecht, dass in den abgespaltenen Verfahren in Stuttgart und München eben auch Sachverhalte verhandelt werden, die für die Bewertung der Schuld ihrer Mandanten maßgeblich sind. Aufgrund der Aufspaltung sei es den Verteidigern jedoch nicht möglich, kritische Nachfragen zu stellen. Dadurch, so die Argumentation, sei das Recht auf rechtliches Gehör verletzt.

Wahlverteidiger beschuldigt Pflichtverteidigerin

Unvollständige Akten, fehlender Zugang zu Lesecomputern, zu wenig Zeit zur Vorbereitung. Die Liste der Beschwerden der Verteidiger ist lang - und dürfte mit jedem Prozesstag anwachsen. Teils steckt hinter dem Lamento Strategie, teils geht es um echte Unzulänglichkeiten von Strafvollzugsbehörden und Justiz.

Hinzu kommen einige besondere Probleme, die jedoch nicht in den Verantwortungsbereich des Gerichts fallen. Dirk Sattelmaier, Anwalt des angeklagten Ex-Polizisten Michael F., vertritt seinen Mandaten derzeit faktisch alleine. Einer seiner Mitverteidiger ist schwer erkrankt und kann daher nicht an der Verhandlung teilnehmen. Eine weiterer Anwalt fehlt seit Tag eins, ohne dass bislang geklärt werden konnte warum. Eine effektive Verteidigung sei unter diesen Umständen nicht möglich, beklagt Sattelmaier.

Noch bizarrer ist die Situation der Angeklagten Vitalia B.. Ihr wird - im Gegensatz zu den übrigen Angeklagten - nicht Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen, sondern lediglich deren Unterstützung. Ihr Wahlverteidiger Thomas Nirk beschuldigte am zweiten Prozesstag ihre Pflichtverteidigerin Sylvia Schwaben, im Kontakt mit dem russischen Konsulat in Leipzig zu stehen und Informationen an dieses weiterzugeben. Schwaben hat diese Vorwürfe gegenüber der Presse bestritten. Klar ist: Zwischen Vitalia B. und ihrer Wahlverteidigerin besteht kein Vertrauensverhältnis mehr.

Lebensgefährtin von Prinz Reuß sagte aus

Der Vorwurf gegen Schwaben ist durchaus pikant. Schließlich waren es gerade Kontakte zu eben jenem russischen Konsulat, die Vitalia B. auf die Anklagebank gebracht haben. Sie soll Gespräche zwischen dem vermeintlichen Rädelsführer Prinz Reuß und dem russischen Konsul vermittelt haben, bei denen es unter anderem um die Rückgabe konfiszierter Güter des Adelsgeschlechts Reuß gegangen sein soll. Wohlgemerkt: Nach der geplanten Machtübernahme durch die verhinderten Putschisten.

Vitalia B. ist derweil die einzige Angeklagte, die bislang selbst ausgesagt hat - wenn auch nur zu ihren persönlichen Verhältnissen und nicht zu den Tatvorwürfen. Die 40-Jährige gab unter anderem zu Protokoll, Prinz Reuß 2015 kennengelernt zu haben. Seit etwa 2016 sei daraus ein Liebesverhältnis erwachsen. Seit 2021 habe sie zudem die Inventarisierung der Kunstsammlung der verstorbenen Mutter von Prinz Reuß übernommen. 2022 zog sie auf dessen Thüringer Schloss Waidmannsheil. Für ihre Dienste erhielt sie eine Aufwandsentschädigung von 750 Euro im Monat.

Für das Gericht interessanter dürften indes andere Einnahmen von Vitalia B. sein. Laut Kontoauszügen erhielt sie Ende 2015 mindestens zwei Mal größere Geldsummen aus Russland - insgesamt mehr als 80.000 Euro. Vitalia B. behauptet, dass das Geld von ihrer Familie und "aus dem familiären Umfeld" stammt. Damit hätte sie ihre Dissertation finanzieren sollen.

Reichsflagge am Revers

Weitere Angeklagte - darunter auch Prinz Reuß - haben angekündigt, ebenfalls aussagen zu wollen. Zumindest zu den persönlichen Verhältnissen. Wann es soweit ist, steht in den Sternen. Die Verteidigung von Maximilian E., dem wie Prinz Reuß Rädelsführerschaft vorgeworfen wird, will ihren Mandanten erst zu Wort kommen lassen, wenn sie alle Unterlagen erhalten und durchgearbeitet hat.

Während man also am Oberlandesgericht Frankfurt noch weit davon entfernt scheint, zum Kern der Beweisaufnahme einzutreten, werden im Zuschauerraum die ersten Urteile schon gesprochen. Allerdings nicht über die Angeklagten. Seit Tag eins verfolgen zahlreiche Sympathisanten der Angeklagten die Hauptverhandlung. Immer wieder kommentieren sie einzelne Tatvorwürfe mit höhnischem Gelächter. "Man darf es ja nicht sagen: Aber es ist wie bei Hitler", empört sich ein Mann in einer der zahlreichen Prozesspausen, "als erstes wird die Opposition ausgeschaltet."

Andere verzichten auf verbale Unmutsäußerungen. Stattdessen tragen sie ihre Gesinnung am Revers. Am dritten Prozesstag taucht eine junge Frau in grauem Rock und Lodenblazer im Gerichtssaal auf. Am Kragen prangt ein Anstecker in den Farben der Reichsflagge. Darauf der Aufdruck: 1871 - das Gründungsjahr des Deutschen Kaiserreichs, auf dessen Verfassung Reichsbürger sich bis heute berufen. Nach einer Ansprache durch die Polizei in einer Prozesspause durfte sie den Prozess weiter beobachten - ohne Anstecker am Kragen.

Zwei Wochen als Vorgeschmack

Die ersten beiden Wochen im Frankfurter Reichsbürger-Prozess haben einen Vorgeschmack auf das gegeben, was in den kommenden Monaten bevorsteht: Zahlreiche Anträge, noch mehr Verzögerungen und ab und an vermutlich auch Einlassungen zur Sache. Im Prinzip die üblichen Zutaten eines Strafprozesses in Deutschland - insbesondere wenn den Angeklagten politische Motive unterstellt werden. Das alles aber mal neun - mindestens.

Fest steht also weiterhin nur, dass die Angeklagten das letzte Wort haben werden. Ob und wann sie selbiges auch vorher noch ergreifen, ist noch nicht absehbar.

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